Nichts wird in der Mode so kontrovers diskutiert wie die Farbe Rosa!
Die Symbolik dieser Farbe hatte ich zur damaligen Zeit – in den 70igern – schon quasi mit der Muttermilch in mich eingesogen!
Sie galt – und da waren die ,,modernen“ Frauen sich einig – als vermeintliche Versinnbildlichung der Unterdrückung der Frau, als ihre Degradierung zum Sexobjekt, als Symbol ihrer unselbstständigen Schwäche und schließlich auch als Assoziation mit der rosa gekleideten Barbie-Puppe, die in den 70ern all dies zu verkörpern schien...
Während meiner Kindheit bestand daran auch nie ein Zweifel. Die Farbe Rosa war in unserem Kleiderschrank schlichtweg nicht existent und meinen Filzstift in Rosa benutzte ich ausschließlich zum Malen von Gesichtern, wenn mir der in Schweinchen-matt-beige ausgegangen war. Habt Ihr auch noch die ,,Kunstwerke Eurer Jugend“ mit den Filzstift – pinken Gesichtern? „Fashion / Short Story/ Look of the Week: Rosé – zarte Versuchung oder einfach nur Barbie-peinlich?“ weiterlesen →
bestimmt kennen manche von Euch noch den Song Ebony and Ivory, treffend interpretiert von Paul McCartney und Stevie Wonder . Hier könnt Ihr ihn übrigens noch einmal anhören. Im Song geht es um das Verständnis zwischen schwarzen und weißen Menschen, die wie die Tasten auf dem Klavier nebeneinander in perfekter Harmonie leben könnten …
Konflikte sind an der Tagesordnung, nicht nur zwischen Schwarz und Weiß, sondern zwischen unterschiedlichsten Menschen, Parteien und Gruppierungen!
Ja, vielleicht bin ich ein wenig naiv, denn ich muß manchmal schlucken, wenn ich die brutalen Bilder des ,,Spiegels“ und ,,Sterns“ ansehe … Natürlich ist mir klar, dass diese Menschen, die sich gegenseitig aufs Schlimmste angehen, einen ganz anderen Hintergrund als wir haben und selbst wahrscheinlich schon viel Schlimmes erlebten.
Aber auch schon hierzulande, mitten unter uns, gibt es Strömungen in Richtung einer Gleichgültigkeit gegenüber von Leid, die ich so einfach nicht tatenlos hinnehmen möchte. Mein Ziel ist hier nicht, eine Heilsarmee zu gründen oder große Reden zu schwingen! ,,Nur“ folgendes:
Mit dieser Aktion möchte ich das Bewußtsein für ein friedliches Miteinander stärken!
Fangen wir damit bei uns, im Kleinen, an! Denn wenn jeder so denken würde… Natürlich weiß ich, dass so eine Aktion viel zu unspezifisch ist, um eine große Wirkung zu erzielen! Aber wenn wir zusammen das Bewußtsein – unser eigenes und das von anderen – stärken und wenn viele mitmachen, oder sich auch die Aktion nur anschauen, lässt sich vielleicht doch eine Veränderung im allgemeinen Umgang erzielen! Und ich weiß, dass ich bei Euch an der richtigen Adresse bin!
Denn das Netz habe ich persönlich als eine so friedliche, konstruktive Gemeinschaft erlebt, die ich, als ich diesen Blog angefangen habe, niemals erwartet hätte! Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Unterstützung sind zumindest in der Community, in der ich so unterwegs bin und aus der meine Leser kommen, selbstverständlich!
Danke Euch allen für die tolle Netz-Gemeinschaft, in die Ihr mich aufgenommen habt!
Darum, meine Lieben Leser, Blogger-Freunde und auch Nur-Bilder-Gucker (ach, ihr lest das ja nicht, sorry, macht aber nix…) gönnt Euch den Spaß und macht einfach mit, beseelt von der klitzekleinen Hoffnung, dass unsere Kinder wieder in eine Welt leben können, in der Toleranz, Ehrlichkeit, Meinungsfreiheit und vor allem, Menschlichkeit und Nächstenliebe vorherrschen!
Wie läuft der Wettbewerb ab?
Wunderschöne Antik-Kette mit Kameo-Anhänger von einem amerikanischen Designer, dessen Namen ich Euch allerdings nicht verraten werde! Nur soviel: Er ist auch in Deutschland sehr erfolgreich!
Die ersten drei Gewinner(innen) dürfen sich auf diesen wunderschönen Cameo-Schmuck freuen, natürlich im Schwarz-Weiß Look! Einerseits wirkt er sehr zart, auf der anderen Seite hat er eine rustikale Note! Dieser Kontrast, der sich auch in den Farben Schwarz und Weiß wiederspiegelt, gefällt mir sehr gut und passt zu romantischer oder auch klassischer Mode.
Der Schmuck steht hier für die Verschiedenartigkeit der Menschen, die doch alle auf einer Welt leben und zusammen auskommen sollen. Für mich symbolisiert er Güte, Verständnis und Miteinander!
Ich trage ihn übrigens schon seit Monaten und er gehört zu meinen absoluten Lieblingsschmuckstücken! Denn immer, wenn ich ihn um den Hals trage, spüre ich seine Symbolik… Manchen ist er vielleicht noch von dem Dirndl-Shooting in Erinnerung (wenn Ihr möchtet, könnt Ihr die Bilder hier sehen)! Extra für Euch konnte ich ihn nun noch dreimal besorgen! Er wurde exklusiv in den USA gearbeitet und mit etwas Glück könnt Ihr Ihn schon bald in Euren Händen halten beziehungsweise um Euren Hals legen!
Nein, sorry, dies ist KEINE Kooperation! Soweit ich informiert bin, ist die Kette nun auch restlos ausverkauft, denn ihre Stückzahl war streng limitiert und genau so gibt es sie nun nirgends mehr!
Schickt mir (Via Mail-Adresse unter Impressum, Betreff: Bilderwettbewerb) die Datei eines Bildes, in dem das Thema Schwarz-Weiß vorherrscht!
Trotzdem darf es natürlich bunt sein! Egal ob es sich um Euren Schwarz-Weiß-Look, eine tolle Fotografie oder eine Zeichnung handelt, erlaubt ist alles, was zum Schluß ein Bild ergibt und irgendwie das Thema erkennen läßt! Natürlich werden, falls nicht anders gewünscht (bitte dann angeben), die teilnehmenden Blogs verlinkt! Klar, dass es hier seriös zugeht und der Rechtsweg ausgeschlossen ist!
Also schwingt Euren Fotoapparat oder Euren Pinsel oder schmeißt Euch in die Klamotten !
Teilnahmeschluss ist übrigens Freitag, der 16. Juni 2017!
Eure Bilder, Werke oder Looks werden in Bildform hier gezeigt und, wenn Ihr Euch nicht gegenteilig äußert und falls vorhanden, mit einem Link zu Eurem Blog oder Eurer Homepage versehen! Auch könnt Ihr gerne ein paar (wenige) Worte zur Beschreibung mitschicken!
Dann wählen wir zusammen die schönsten 3 Werke aus! Dazu könnt Ihr mir dann in die Kommentare schreiben, welche Ihr warum am besten findet! Die 3 Gewinner(innen) werden hier veröffentlicht und schicken mir dann bitte innerhalb 3 Tage eine Mail mit der Adresse. Danach schicke ich Euch je eine der wunderschönen Cameo-Ketten im Schwarz-Weiß-Look zu!
Mit der Teilnahme an oben genannten Gewinnspiel erklärt Ihr Euch mit der Veröffentlichung Eures Bildes und Eures Namen einverstanden! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Von dieser Gewinnaktion habe ich übrigens keinen pekuniären Nutzen, deshalb handelt es sich nicht um eine Kooperation!
Eigentlich hatte ich nur in einer kurze Passage meiner Abhandlung über ,,Fashionpassion“ der Ü 30 Blogger-Aktion, das Modephänomen LV vielleicht nicht ganz so positiv gestreift (hier geht´s zum Artikel) … Leider habe ich dabei doch mehrere meiner Blogger-Kolleginnen, wie man an den Reaktionen gesehen hat, ein wenig nun, nennen wir es – unangenehm berührt… Man könnte auch sagen, ich hätte meine Füße ein wenig mit Fett beschmutzt – was müssen die Fettnäpfchen auch überall dumm herumstehen!
Nein, keine war beleidigt, das muss man ihnen wirklich zu Gute halten, im Gegenteil, sie reagierten alle sehr freundlich! Aber so ein kleiner Seitenhieb war es von mir schon gewesen – und so etwas muß man sich dann auch einmal frank und frei eingestehen! Deshalb ist es nur recht und billig, dass ich diesem Markenphänomen, dem ich selbst ja auch schon ab und dann zum Opfer gefallen bin, doch noch einmal etwas näher auf den Zahn fühle!
Apropos Fühlen! Genau das ist nämlich der Punktus Knaktus bei der ganzen Story! Es fühlt sich einfach unwahrscheinlich gut an, so eine kleine Ikone in Alma oder Speedy – oder wie sie alle heißen – Gestalt in Händen zu halten! Nein, es ist natürlich nicht nur eine Tasche! Es ist die Erfolgsgeschichte DER Tasche schlechthin! Was man da, wenn man Glück hat, sein eigen nennt, enthält die ganze Bandbreite des Begehrens. Traditionsgeschichte, künstliche Knappheit, liebevolle Details. ja durchaus auch fantasievolle Designs und – natürlich!!!- hochwertige Verarbeitung und eben kein Plastik sondern neben echtem Leder hochwertiges mit Vinyl beschichtetes Canvas oder auch Denim (Danke an dieser Stelle Tina!)
Eigentlich für (fast) jeden sofort erkennbar, um welches Label es sich handelt, zeichnet es seine Trägerin als etwas Besonderes aus: Als zugehörig zu dem exklusiven Kreis, der es sich leisten kann oder auch ,,nur“ die nötige Willensstärke zum Sparen hat und feingeistig genug ist, sich eine so hochwertig gearbeitete, symbolträchtige Tasche zu beschaffen!
Denn selten wird eine LV ,,einfach so“ , im Vorbeigehen erstanden. Ja, bei den exklusiven Sondermodellen kann es sogar sein, dass man Monate darauf warten muß! Schon deshalb wird sich diese Anschaffung meist ganz genau überlegt.
Sei es als Geschenk (dann meist von den Herren der Schöpfung erworben) oder für einen selbst, wird schon der Akt des Erwerbs liebevoll geplant und schließlich durchgeführt. Denn diese Tasche bleibt meist sehr lange bei der Trägerin, ähnlich einem Haustier, dass man so einfach nicht mehr hergibt. Wenn eine Trennung dann, was selten passiert, einmal unausweichlich scheint (,,in dieser Tasche habe ich mich einfach nicht gesehen…“ -Häh?), wird das Kleinod (oder auch Großod) unter emotionalen Gewissensbissen z.B. via eBay, an die nächste Trägerin in liebevoller Abschieds-Verpackung, oft mit einem persönlichen Gruß und der Pflegeanleitung (,,sie mag nur Hermès-Pflegeöl“) ,,weitergereicht“… Ja, es hat schon einen Grund, warum viele Frauen von ihrer Handtasche als ,,mein Baby“ sprechen!
,,Darum, Liebe Freundinnen“ und wer mir, in jedem Falle zu meinem Bedauern, nach diesem Affront die Freundschaft gekündigt hat – ,,Liebe von mir respektierte Damen!“, war es von mir nicht richtig, Eure Babys so böse, wirklich böse! als
,,meist von Buchstaben übersähte braune Plastikhülle“ zu bezeichnen, um die Erklärung dann gleich so lieblos und lapidar mit folgenden Worten nachzuliefern:
,,Oder ist die Sache doch so simpel, dass hochwertige Label einfach eine gewisse Kultur symbolisieren, eine Selbstverständlichkeit von Wertigkeit, die die Werbung so treffend in dem Satz aufgreift : ,,Ich bin es mir wert!“ „
Nein, nein, das ist dem Ernst der Sache, die von soviel Emotionen begleitet ist, keinesfalls angemessen! Handelt es sich doch um Stücke von bleibendem, ja vielleicht sogar steigendem Wert, die zudem von vielen schönen Promi-Geschichtchen begleitet wird! Denn eigentlich geht es hier ja gar nicht um eine Tasche! Sondern darum, was diese Tasche MIT einem und AUS einem macht!
So Ihr Lieben, ich hoffe, ich konnte mit meiner kleinen Huldigung an eben jene Tasche, die ,,man“ als ,,unter anderem auch Mode-Bloggerin“ einfach nicht zu kritisieren hat – quel Fauxpas – Euch ein wenig Abbitte leisten und Ihr genießt nun den Sommer wieder frank und frei. Dabei an Eurer Seite das kleine oder auch großen Etwas, das – einfach – oder mehrfach – irgendwo die kurze, doch magische Formel ,,LV“ stehen hat, die die Macht hat, aus einer Tasche ein echtes Statement mit ungeahnter Symbolkraft zu machen!
Die Aufgabenstellung, die ich im Forum der Ü 30 Blogger fand, sprach mich irgendwie an. Wenn ich mir auch nicht ganz im Klarem darüber war, ob ich damit wirklich gemeint war…
Denn da fragte man mich:
,,Fashionpassion – Mode ist Deine Leidenschaft?“
Nun ja, ähh, doch ja! Oder?
Ist Mode tatsächlich meine Leidenschaft? Nessy, ehrlich jetzt! Nun ja, wenn ich genauer darüber nachdenke, nimmt Mode natürlich schon einen gewissen Raum in meinem Leben ein. Schließlich poste ich mehrmals im Monat verschiedene Looks, die ich vorher liebevoll ausgewählt und geshootet habe und mir gefällt es, mein Erscheinungsbild durch die Stilkraft der Mode aufzupeppen und in den Schnitten, Mustern und Materialien zu schwelgen! Wer möchte nicht seine Vorzüge, das gewisse Etwas seiner Persönlichkeit, mit den Mitteln, die uns – ja, auch mit Mode! – zur Verfügung stehen, ins rechte Licht rücken?
erinnerst Du Dich an unseren Spaziergang durch den Garten auf die Pferdekoppel oder , als wir durch Saarbrücken spaziert sind? Der war schön, oder? ( Links unten) Wenn Du möchtest, nehme ich Dich heute wieder mit hinaus…
Allerdings verlassen wir unser übliches Umfeld – und gehen auf eine Reise, die uns nach Fuerteventura führt! Komm einfach in Gedanken mit! Denn ich zeige Dir heute Landschaften, die so schön und gewaltig sind, dass alles, was vorher war, plötzlich in den Hintergrund tritt, angesichts der Geschichte der Erde, die zwischen Dünen, Vulkanen, Wasser, Luft und Meer sichtbar wird…
Lassen wir alles, was uns bedrückt, einfach zuhause… Denn wir fliegen dorthin, wo es nichts gibt, was nicht wunderschön wäre, wo Licht, Luft und Freude herrscht und wo die Gedanken Flügel bekommen und die Träume mit der Realität verschmelzen…
Denn manchmal erkennt man die Dinge besser, wenn man einfach einmal den Blickwinkel ändert…
Unsere Reise beginnt deshalb in der
Luft… Über den Wolken,
wo wir die Krümmung der Erde am Horizont erkennen können, die Wolken von oben sehen und spüren, dass es Dinge gibt, von denen wir keine Ahnung haben….
Und wenn wir dann die Welt von oben betrachten, erscheinen uns viele Dinge plötzlich klar… und einfach! Denn oft verrennen wir uns im Alltag in irgendwelche Dinge, die eigentlich offensichtlich sind!
Nehmen wir einmal an, was angesichts der Größe des Universums nicht einmal so unwahrscheinlich ist, dass es eine Spezies gibt, die mental wesentlich weiter entwickelt ist als wir. Diese Lebewesen fliegen also so durchs Weltall und entdecken unseren blauen Planeten. Natürlich sind sie technisch in der Lage, schnell Bilder von der Erdoberfläche zu empfangen und unsere Gewohnheiten zu beobachten. Eigentlich finden sie die Erde einen tollen Planeten, der alles bieten würde, was für eine hochentwickelte Spezies zum Leben gebraucht würde. Nur sind da diese mental minderbemittelte Menschen, die darauf wohnen. Leider hat sich deren Evolution in eine ein wenig seltsame Richtung entwickelt… So, wie der Stand momentan ist, ist diese Rasse leider völlig unfähig, weder untereinander noch mit ihren Ressourcen halbwegs vernünftig umzugehen!
Wie es der Zufall will, schaut sich diese Super-Spezies ausgerechnet mich genauer an… Meine Sorgen, meine Nöte, Ängste… Genauso sehen sie aber auch 7 1/2 Milliarden andere Menschen…Und dann müssen sie doch ein klein wenig lachen, wenn sie sehen, wie ich mich zum Beispiel ärgere, dass im Bad wieder 7 angebrochene Zahnpastatuben herumliegen! Ja, sie wundern sich, warum es überhaupt Menschen gibt, die eine neue Tube aufmachen, obwohl noch eine offen ist und warum man dann überhaupt noch einmal eine kauft. Wenn ich den Aliens erzählen würde, dass alle Mitglieder in unserem Haushalt verschiedene Zahnpastageschmäcker haben und wenn man verreist, lieber eine neue in den Kulturbeutel tut und nicht die, die im Bad liegt, würden sie sich nur kopfschüttelnd ansehen!
Auch die zweite Erklärung, dass sich der beste Ehemann von allen die Zähne oft im Gästebadezimmer putzt, weil Sohnemann seinem Duschritual gerne ausführlich im großen Bad huldigt und er dann der Einfachheit halber dorthin eine neue Tube mitnimmt, wird ihnen nicht genügen… Sie würden mich sicherlich für nicht ganz knusper halten.
Denn wie soll ich ihnen auch erklären können, warum man nicht einfach hintereinander duschen bzw. Zähneputzen kann? Und warum man eine Reisezahnpasta neben der Zuhause-Zahnpasta haben muß? Tja, das weiß ich leider auch nicht… Und dabei sind das noch harmlose Probleme!
Ziehen wir unser Denkexperiment ein wenig an! Stellen wir uns vor, was sie sagen würden, wenn sie die armen Kinder irgendwo in Afrika hungern sehen, während wir hier tonnenweise Lebensmittel wegwerfen (und nicht nur die…)!
Egal, welche Beispiele ich hier noch aufführe – und Dir fallen sicher auch noch einige ein – fest steht doch: Was wir mit uns, mit unseren Mitmenschen und auch mit unserer Erde treiben ist doch wirklich oft echter Quatsch!
Ankunft auf Fuerteventura
Mit der Landung ist auch der ganze Ballast, der eben noch durch unsere Köpfe huschte, verschwunden…
Also bleiben wir einfach einmal ganz locker und regen uns nicht wegen jedem Käse auf! Komm´, lass uns ein wenig weiter gehen, um das zu ergründen, was wirklich wichtig ist! Schon die Fahrt morgens irgendwann Als ich im Urlaub diesen riesigen Sandspielplatz gleich neben unserem Hotel sehe, muss ich schlucken! Auf der einen Seite ist da diese riesige, wunderschöne, weiße Sandstrand, der einem mit den unendlich vielen Körnchen die Ewig- und Unendlichkeit symbolisiert, auf der anderen Seite ist es eine Landschaft ohne auch nur einem Grashalm, ohne sichtbare Tiere und ohne einen Schluck Wasser. Und ganz unmerklich geht diese wunderschöne, reine Sandlandschaft in eine steinige, unwirtliche Vulkanlandschaft über, in der dunkle Steine das Fortkommen schwierig machen und die Orientierung , wenn man nicht aufpasst, verlorengeht… Glück hat, wie so oft im Leben, wer hier einen guten Führer hat! Und dies trotz der Tatsache, dass dieses relativ kleine Stück Wüste im Norden Fuerteventuras nahe dem Städtchen Corralejo ja ,,nur“ ein Minimum der Fläche der großen Sahara hat, die am Ufer gegenüber so vielen Menschen und Tieren den Tod gebracht hat! So hat alles zwei Seiten – das Glas ist halbleer oder halbvoll und oft kann das, was besonders schön ist, auch besonders häßlich sein…
Während in der Wüste das Leben mühsam um ein Durchkommen ringt, ist das Wasser voll davon. Nichts ist so schon und gleichzeitig so grausam wie
das Meer…
Trotzdem mag ich das Meer. Es kann mich wunderbar bezaubern! Es versteht sich von selbst, dass ich zwar auch den schroffen Felsen, wie zum Beispiel den Kreidefelsen auf Rügen oder auch der rauhen Küste der Bretagne etwas abgewinnen kann, aber so richtig wohl fühle ich mich nur, wenn mich dieses einzigartige Türkisblau eines angenehm temperierten Wassers umgibt, das nur in Verbindung mit eben jenem hellen Vanilleton des Sandes entsteht. Dann ist es mir auch (fast) egal, ob ich auf Mallorca, Fuerteventura, in der Karibik oder auf Mauritius bin… Wenn mich das klare Wasser umschmeichelnd liebkost, die Wärme der Sonnenstrahlen meine Haut durchdringt und die Füße die sanfte Massage des ach so weichen Sandes spüren, bedeutet das für mich…Glück! Glück, dass aus der Situation entsteht, für das ich nichts leisten muß, außer, mich der Natur hinzugeben …
Diese Kombination aus genau dem richtigen Wasser, der Wärme und dem Strand, am besten in Verbindung mit geliebten Menschen kann mich alles, was unangenehm ist schlagartig vergessen machen und mich nur noch wohlfühlen lassen. Bedingungslos. Schön.
Aber in meinem Überschwang möchte ich Dir etwas zeigen, was ich selbst erst diesmal so richtig verstanden habe, obwohl ich schon ein paarmal auf ,,Fuerte “ war… Und zwar diese wunderbare
Dünenlandschaft (Parque Natural de las Dunas de Corralejo)…
Ein leichter Kaftan, den man kaum spürt gehört in jeden Urlaubskoffer!
Früher erzählte man sich, der Sand sei aus der Sahara herübergeweht… denn Marroko ist nicht weit – Irgendwo, dort, am Horizont liegt das andere Ufer, von hier aus allerdings nicht erkennbar! Heute weiß man jedoch, dass der Sand tatsächlich aus dem Meer kommt – und nicht in der Wüste entstanden ist! Ist das wichtig? Eigentlich nicht, aber wenn man so bei allem denkt, kann man vieles nicht verstehen, für das man genau dieses Wissen braucht… Denn Achtsamkeit ist etwas, was den Horizont erweitert… Im wahrsten Sinne des Wortes! Und hier, in dieser besonderen Gegend, ist der Horizont weit…
Geht man hinter den Dünen noch ein kleines Stückchen weiter, dort, wo eine große Straße den Strand von der kargen vulkanischen Landschaft des Landesinneren teilt, wähnt man sich plötzlich in einem Gebiet völliger Unwirtlichkeit und Leere. Vulkankrater erheben sich gegen den Horizont uns außer kleinem, buschigen Gestrüpp gibt es auch hier keinerlei Vegetation! In dieser Landschaft könnte man gut Filme drehen, die auf fremden Planeten spielen…
Natürlich kommst du mit, wenn wir eine
Tour mit einem Buggy in diese Vulkan-Landschaft um Corralejo
unternehmen. Ob wir ein Tüchlein kaufen wollen, werden wir scheinheilig gefragt. ,,Brauchen wir das denn?“ frage ich zurück. Die Antwort ,,Eigentlich nicht unbedingt!“ hält mich vom Kauf ab. Später sollte ich feststellen, dass ich besser etwas genauer nachgefragt hätte! Aber der Guide freut sich beim ersten Stopp, als er sieht, dass sich ein feiner brauner Staubfilm auf mein so nett geschminktes Gesicht gelegt hat. Grinsend meint er, dass mir ein bisschen frische Farbe ganz gut stünde, so sei das Braun wenigstens einheitlich… Ha, ha wirklich witzig! Nun ja, schließlich hat der Staub zugegeben die gleiche Farbe wie die Sommersprossen… Aber trotzdem macht die ganze Chose wirklich Spaß! Nach kurzer Zeit hat man dieses Gefährt unter Kontrolle, auch das verzögerte Bremsen wegen des stark geröllhaltige Untergrunds und das seitliche Wegrutschen kalkuliert man schnell ein! Ist es bei Beginn nachmittags um 16 Uhr noch sehr heiß, kühlt es in Küstennähe schnell ab!
Als wir an das ,,noch recht ursprüngliche Dorf“ kommen, das wirklich ziemlich karg aus ein paa ralten Häusern besteht, die sich in einer Bucht auf das Geröll schmiegen, als b sie dort verwachsen wären und sich zur letzten Ruhe betten würden, bin ich erstaunt, dass dort tatsächlich Menschen leben… Was, zum Teufel verleitet sie dazu, hier, im Nichts zu leben? Kein Baum, nichts, auch nicht die veralgte Bucht, ist wirklich schön… Aber wie wir wissen, liegt Schönheit schließlich im Auge des Betrachters…
Abends, zurück
in der Anlage
, denke ich darüber nach, wie verschieden doch unser Leben ist, verglichen mit dem, das die Leute hier führen… Wenn wir auf dieser Insel sind, kommt sie uns, ob ihrer Ursprünglichkeit vor, wie ein Stück Paradies, in dem man dem Ursprung des Seins so nahe ist, wie kaum sonstwo… Aber wie würden die Leute hier denken, wenn sie nach Deutschland kämen? Sie würden die Welt nicht mehr verstehen, denke ich. Ähnlich wie die Aliens…
Und damit komme ich auch zum Ende dieses Ausflugs! Natürlich werde ich Euch noch viele Bilder des Urlaubs zeigen, auch von der Anlage, dem Essen und der Fröhlichkeit, mit der wir diese Ferien erlebt haben!
Euch wünsche ich nun, wieder daheim in Euren vier Wänden nach unserem kleinen Mental-Urlaub, eine schöne neue Woche, mit all den Höhen und möglichst wenig Tiefen, die aber nun einmal auch das Leben ausmachen… Und welches man schließlich nur genießen kann, wenn man auch andere Seiten des Seins kennengelernt hat!
Big Hugs,
Eure Nessy
Lust auf weitere entspannende Ausflüge mit mir? Hier gibt´s weitere:
Heute möchte ich Euch einmal ein Make Up zeigen, dass den Schwerpunkt auf eine tolle Haut legt, die dann z.B. auch bei Aufnahmen supi zur Geltung kommt! Da gibt´s nämlich eine Reihe von tricky Gadgets, mit denen Ihr ganz gute Effekte zaubern könnt! Allerdings seht Ihr ja, dass gegen einen so massiven Tupfen-Befall wie bei mir kaum etwas hilft, nicht einmal ein Haut-Schön-Computerprogramm! Also lassen wir ein paar der vorwitzigen Sprößlein halt einfach durchschimmern… sonst bröckelt die Farbe womöglich bei jeder Bewegung ab… schließlich bin ich ja keine der alten Windmühlen, deren Fassaden hier auf Fuerte Weltmeister in der Bröckelei sind… Okay, ein Lacher für andere, aber für mich halt doch irgendwie blöd…
Abgesehen davon wäre Schminken alleine natürlich viel zu langweilig für viele von Euch, deren Lieblingsthema ich damit nicht gerade getroffen habe! Also lasse ich Euch gleichzeitig ein wenig an meinem Familienleben teilhaben…
Um Euch ins Bild zu setzen: Ich befinde mich gerade in einem schönen, spanischen Hotel mit meiner geliebte Familie, über das ich Euch auch bald einmal berichten werde, weshalb der Badezimmerbereich etwas eingeengt ist!
Also legen wir einfach einmal los. Draußen wird es langsam Abend und wir sind vom Strand zurück… Jeder meiner Lieben bereitet sich auf seinen Art auf das Abendessen vor! Auch ich habe mich geduscht und eingecremt und fange nun an, mein Gesicht für ein fantastisches Essen mit diesen leckeren kleinen spanischen Salzkartoffelchen, von denen ich nie genug bekommen kann, aufzuhübschen. Nicht, dass diese mit etwas Farbe im Gesicht anders schmecken würden!
Aber meine Umwelt reagiert doch auf so ein bißchen Farbe, die den ein oder anderen Makel verschwinden läßt, mit vermehrter Achtung, wenn nicht gar Höflichkeit, was wiederum meine Laune zu heben vermag! Bestreitet Ihr? Gerne würde ich Euch ja zustimmen, aber dies ist leider in der heutigen Welt zumindest für mich ein Fakt, den ich bereits im Kindergarten erfahren durfte. Zu deutlich erinnere ich mich an die Sprechchöre meiner lieben Mit-Sandkasten-Bewohner, die da lauteten: ,,Rote Haare, Sommersprossen sind des Teufels Artgenossen!“ Und das war noch eine der höflicheren Sprüche. ,,Bei Dir hat der Teufel durch einen Sieb gekackt!“ war dann schon etwas böser. Und den Gipfel der ,,Nettigkeiten“ kann ich hier nicht schreiben… Sonst würde dieser Blog ins Ordinäre abgleiten! Aber Klein Nessy entdeckte im Bad von Mami einen wunderbaren Chanel-Puder, der so kostbar war, dass er nur sehr selten benutzt wurde und so das Verschwinden des edlen Döschens von der rechtmäßigen Besitzerin erst einige Wochen später bemerkt wurde …
Denn natürlich war ich damals nicht so blöd, das Zeug zuhause zu benutzen! So erlebte ich einige wunderbare Kindergarten-Wochen, in der die fiesen Sprüche tatsächlich annährend sistierten. Denn mit ,,Nachtgespenst“ ob meinen plötzlich fast weißen Teints konnte ich leben! Da nahm ich doch das Donnerwetter, welches irgendwann, als meine Schandtat entdeckt wurde, über mich niederging, gerne in Kauf!
Natürlich ist es auch heute so, dass ich meinen Lieben und auch Euch einen halbwegs passablen Eindruck hinterlassen möchte! Da bedarf es bei meiner sonnengesprosster und -geschädigter Haut schon ein wenig mehr, als Lippenstift, Abdeckstift und Mascara!
Also richte ich mir den OP – äh… Schminktisch mit all den Instrumenten und Medika… nein, sorry Schminkutensilien her, die ,,Frau“ so braucht.
Und das sind nicht eben wenige! Mit mehr Glück als Verstand habe ich es allerdings diesmal noch geschafft, meine zwei vollgestopften Kulturbeutel unter Aufbietung der zusätzlichen Kraft des besten Ehemannes von allen in meinem Koffer unterzubringen.
Allerdings konnte ich bei der Ankunft am spanischen Flughafen beobachten, wie ein schwitzender Herr seiner ,,Herzensdame von Welt“ ihren eigenen rollbaren Kosmetik-Schrank mit diversen Schubladen zur Restauration ihrer Fassade am Sperrgut-Schalter abholte! Bevor es soweit kommt, werde ich allerdings ein Bleaching ala Jackson und Botox und Filler ala Glööckler vorziehen… oder auch einfach die Wahrheit akzeptieren!
Aber kommen wir endlich zum
Anfang unserer Schminkgeschichte,
um die es zumindest manchen von Euch ja eigentlich geht! Der Teint erscheint auf Bildern ebenmäßiger, wenn man ihn sorgsam mit einem Schwämmchen und einer mehr oder weniger
deckenden Foundation oder einem Primer
vorbehandelt. Ich benutze ein grünes Produkt (NYX Studio Perfect Primer – Colour Correcting), dass mir eine nette Dame bei Douglas ans Herz gelegt, sorry, eher, ins Gesicht geschmiert hat!… Okay, bei diesem Schritt sieht man aus wie ein Mars-Männchen! Mein Tipp: Wenn man sich so seinem Liebsten zeigt, kann man supi-dupi zusammen ablachen! Als Nebeneffekt werden Rote Flecken und Sommersprossen sowie kleine Fältchen ganz gut vermindert.
Danach kommt das
2. eigentliche Make Up!
Ich benutze ein flüssiges mit Anti-Aging-Funktion… Nach dem Auftragen hat sich mein Spiegelbild nun in einen beigen Pfannenkuchen verwandelt, aus dem mir zwei glänzende Äugelein aus einer sonst fast homogenen Masse entgegeblitzen…, wie ein Teil meiner Familienangehörigen, das immer noch feixend im Türrahmen steht, fachmännisch feststellt! Nun darf dieser beige ,,wie Pfannenkuchenteig“ erst einmal einziehen, während ich mich der Farb-Gebung der Gesichtsstrukturen widme… Natürlich nachdem ich alle Anwesenden mit allzu losem Mundwerk erst einmal vor die Tür befördert habe!
Nun sind meine Augen an der Reihe und bekommen an der äußeren Hälfte eine
3. Kajal-Umrandung,
die zu den Augenwinkeln hin sorgsam ausgeblendet wird, indem man mit zarten Tupfen und nicht mehr mit einer durchgehenden Linie arbeitet!
Darüber kommt auf das bewegliche Lid der äußeren Hälfte
4. lilafarbener (,,Plume“) Lidschatten,
der nun ein wenig nach außen gezogen wird. Übrigens habe ich im Flieger etwas für die Augenlider entdeckt, das ich Euch nicht vorenthalten möchte! Als ich nämlich einen dieser Bakteriengenerationen beherbergenden, zerfledderten ,,Kauf-aus-Langweile-Flugzeug-Kataloge“ aufschlug, entdeckte ich ein Schupflider-weg Gadget! Hui! Das war doch´mal etwas echt Nützliches! Brauchte ich natürlich unbedingt! Allerdings hatte ich sie auf den Bildern von mir, die ich hier eingefügt habe, noch nicht benutzt! Klappte aber bei den ersten Versuchen schon ganz gut…
Bild von mir fotografiert
Aber machen wir weiter mit der Schminkerei. Abschließend gönne ich mir dann
5. zwei verschieden Mascaras für Volumen und Länge
meiner blonden Mini- Fliegenbeinchen, für die der Ausdruck ,,Wimpern“ schon übertrieben scheint, obwohl ich seit einigen Wochen ein Spezial-Lotion für längere, dichtere Wimpern benutze ( GODEFROY Double Lash & … ).
Sohnemann bollert in der Zwischenzeit von außen ungeduldig gegen die Badezimmertür … Weil er nämlich jetzt unbedingt was aus dem Bad braucht, was er mir natürlich nicht verraten kann. Okay, ich bin ja nicht so! Also kurze Pause… die dann doch etwas länger dauert, weil, wo er doch gerade mal im Bad ist… Endlich kommt er betont langsam heraus! Puuh!
Immerhin geht´s weiter! Und das soll was heißen! Denn nicht selten breche ich meine Versuche, mich ausführlich ,,schön“ zu machen, irgendwann, nach der x-ten Störung, ab! Aber heute halte ich durch! Natürlich nur Euch zuliebe und vielleicht auch ein ganz klein wenig wegen mir… Das klappt allerdings erst nach Absolvierung meiner Beruhigungs-Yoga -Übung, einer Mischung aus dem Kuhgesicht und der Schildkröte. Nein, ich meine nicht mein Alltgsgesicht! Lacht nicht, die Übungen gibt es wirklich!
Alsdann werden also mit einem
6. Augenbrauenstift
die Augenbrauen nachgestrichelt und die Striche mit dem Gummifüßchen verblendet. Zum Schluß wird das ganze mit einem
Bürstchen
in Form gebürstet.
Das Make Up ist nun eingezogen. Ist alles gut abgedeckt? Wenn nicht, folgt ein Hauch
7. Concealer,
der die Störungen der letzten Nacht unter den Augen kaschiert… Die mutiplen kleinen, fiesen Fältchen werden mit einem
8. Line Filler
von meinem ,,Best Bunny Harald Glööckler “ noch schnell unsichtbar gemacht, dann geht´s ans
9. Contouring.
Dazu habe ich einen einen etwas dunkleren (,,sunkissed“) Puder-Pinsel, der Puder durch ein Klick-Mechanismus in die Pinselhaare freigibt. Die restliche Haut ist ja durch das Make Up schon relativ hell, wobei man natürlich zusätzlich auch einen Concealer verwenden kann!
Dabei kommt es ja, wie mir bei Durchforsten der ,,Flachliteratur“ festgestellt habe, oft zu Mißverständnissen, welche Stellen dunkler und welche heller werden sollen! Seltsamerweise habe ich beide ,,Methoden“ in Zeitschriften gelesen!
In der Natur ist es ja so, dass die Stellen, die erhaben sind, von der Sonne gebräunt, also dunkler sind! Beim Contouring jedoch gilt die Regel, dass nicht diese die Stellen, am dunkelsten geschminkt werden, sondern die, die ,,zurücktreten“ sollen, z.B. links und rechts des Nasenrückens, um die Nase etwas schmaler wirken zu lassen, betont werden sollen. Ebenso wird unterhalb der Wangenknochen dunkler geschminkt, um das Areal darüber hervortreten zu lassen und zu betonen!
In diesem Zusammenhang kann man auch das
10. Rouge
erwähnen, dass diesen Effekt noch verstärkt! Um den genauen Auftragungsort zu finden, muß man einfach die Wangen einziehen, dass diese eine Mulde bilden – Voila! Dort trägt man das Rouge auf. Übringens gibt es auch hier etwa Neues, diesmal von Essence, ,, Cushion Powder Blush“! Ein leicht aufzutragendes Rouge mit einem Schwämmchen-Applikator, das sich von selbst mit Rouge füllt. Der Spiegel außen ist auch für unterwegs praktisch! Dieses Rouge macht mit dem zarten Roséton einen wirklich frischen Teint und ist auch von der Haltbarkeit auf der Haut her ganz okay…
Fehlt nur noch die Lippenfarbe. Die Tricks kennt Ihr ja bestimmt… Möchtet Ihr größer wirkende Ober- oder Unterlippen malt Ihr einfach mit dem
11. Lippen(konturen)stift
etwas über den Lippenrand hinaus … Danach malt Ihr das Innere mit einem der vielen Arten des Lippenanmalens aus. Sei es nur mit einem Gloss, mit einem cremigen Stift oder mit einer Art Filzstift, der auch relativ neu auf dem Markt ist und ultralange hält und der auch zum Umranden benutzt werden kann. Als Beispiel eines solchen Stiftes sei z.B. der Max Factor Lipfinity Lip Tint 07 Coral Crush genannt.
Bild von Max Faktor
Voila, wer möchte, gibt noch ein wenig
12. Fixierungsspray ( z.B. Artdeco3 in 1 Make up
Fixing Spray)
über das Kunstwerk und fertisch ist das ganze Make Up! Und schon rufen von außen die hungrigen Kindermünder, dass sie schon einmal ohne mich losgehen werden…
Hihi! Ich warte, bis die Tür ins Schloss fällt, husche schnell aus der Wohnung und nehme die Abkürzung, die natürlich nur ich am Vortag auskundschaftet habe… um die ganze Bande dann wohl gelaunt am Eingang des Restaurants zu begrüßen…
Auch Euch wünsche ich, bei allem was Ihr tut, eine gute Zeit,
Heute möchte ich Euch einfach einmal an einem wunderschönen Lebensgefühl teilhaben lassen, das da heißt: Früüühling! Die wärmsten Temperaturen seit Aufzeichnung des Wetters im März in Deutschland dürfen oder müssen wir aktuell miterleben! Nein, ich möchte diesmal nicht darüber nachdenken, ob das nun gut oder schlecht ist… Irgendwo, ich glaube bei Arno, habe ich gelesen, wir befinden und momentan sowieso in einer gemäßigten Eiszeit…
Weil die Pole gefroren sind. Nun, sie schmelzen ja aktuell… irgendwann, soviel wage ich einmal zu behaupten, steht fest, werden sie schmelzen. Was das für de Menschheit bedeutet… weiß ich nicht. Ob ich das beeinflussen kann, wenn ich kein Haarspray verwende, auch nicht.
Nun gehöre ich nicht zu den Menschen die die Philosophie vertreten: Nach mir die Sintflut. Aber auf der anderen Seite muß ich mich, mit über 40 Jahren auf dem Buckel, auch irgendwann einmal von dem Gedanken verabschieden, ich könnte die Welt retten. Schon von meiner Kindheit an, in einem Lehrerhaushalt aufgewachsen, in christlichen Gemeinschaften viel ,,Verantwortungsvolles mitgemacht“ und später mein Leben lange Zeit der Allgemeinheit gewidmet – ist es nun auch einmal an der Zeit, mich um den ,,kleinen, unbedeutenden“ Menschen im Großen Ganzen – mich – zu kümmern.
Ich behaupte einmal, so richtig habe ich damit erst mit diesem ,,unnützen“ Blog angefangen. Eigentlich hat er hauptsächlich den Zweck , Euch das mitzuteilen, was ich vielleicht ein bißchen mehr weiß, als manche von Euch … Auch wenn es ,,nur“ auf dem Gebiet der Medizin ist und auch davon nur Teilgebiete… Und außerdem wollte ich Euch von einem anderen Gebiet, an das ich mich bis jetzt noch nicht wirklich herangetraut habe, berichten … dem Tod. Das werde ich auch noch tun. Wenn die Zeit reif ist. Denn auch darüber glaube ich ein wenig mehr zu wissen, als manche anderen. Auch wenn mir natürlich bewußt ist, dass mein Wissen nicht einmal ein Sandkorn an allen Stränden dieser Welt ausmacht…
Aber auch für dieses Thema ist heute nicht die Zeit, den heute geht es nur um Schönes! Um die Kraft der Natur, die es ihr möglich macht, so wunderschöne Dinge jedes Jahr aufs Neue hervorzubringen, um die grandiose Farbwelt, die Zartheit der Blumen, die viel zu schnell verwelken und natürlich um meine Wenigkeit, die das Glück hatte, von Sohnemann höchstpersönlich inmitten dieser Frühlings-Pracht fotografiert zu werden! Demnächst stellen wir auch einmal einen Film online… Ich werde Euch rechtzeitig davon berichten, falls Euch das interessiert. Übrigens, falls Ihr meinen Sohn kennen lernen möchtet (nun mit seiner ausdrücklichen Genehmigung) könnt Ihr gerne einmal auf seinen Kanal vorbeischauen. Er wird Euch in die Wunderwelten der innovativen Dusch-Schäumen (ja doch!) von Bilou einführen und in die Herstellung von handschmeichlerischen Knet-Substanzen einweihen! Glaubt Ihr nicht? Aber ja! Seht selbst ! Und wenn Ihr ihm eine Freude machen wollt … Ihr wisst schon, Daumen oben dalassen….
Bleibt mir, Euch eine wunderschöne Woche zu wünschen und denkt daran: Manchmal darf man auch einfach an sich selber denken…
Ein wunderschönes Farbenspiel … Bald wird der Lavendel auch noch blühen, leider sind dann die Kirschblüten schon verwelkt … aber so ist das Leben! Irgendwo blüht (fast) immer irgendetwas, während es anderswo verwelkt…
Christine Kaufmann auf dem Verkaufskanal, Quelle dpa
in Deinem Buch : ,, Normal müßte man sein“ schreibst Du von einem Erlebnis im Rahmen Deiner Geburt von Allegra: ,, … im Gegensatz zur ersten Geburt war ich nicht mehr fügsam, sondern kaum noch zu bändigen. Meine Schmerzen ließen mich etwas seltsames erleben. Im Kreißsaal stieg ich plötzlich an die Decke und konnte von oben sehen, wie ich schreiend unten lag. Als Allegra herauskam, zoomte ich mich zurück…“
Ob Du Deine letzten Stunden, im Krankenhaus an Geräte angeschlossen, Deine weinenden Kinder um Dich herum, eine Filmbranche in Schockzustand über Deine plötzlich bekanntgewordene Krankheit, noch von außerhalb Deines Körpers miterleben konntest? Ich wünsche es Dir! Denn irgendwie finde ich die Vorstellung, einfach zu sterben, ohne sich dessen auch nur ein Funken bewußt zu sein irgendwie … seltsam! Einfach so, zu gehen, einschlafen, ohne aufzuwachen… Oder ist das sogar besser? Aber es ist müßig, darüber nachzudenken!
Vor kurzen hast Du in einem Interview sinngemäß noch gesagt:
,, Ich habe keine Angst vor dem Tod. Ich wünsche mir kein langes Leben, sondern ein gutes. “
Du wolltest nicht lange leiden! Das ist Dir nun, Dank Deiner Kinder und einfühlsamer Ärzte, erspart geblieben. So blöd es klingt, ich glaube, so wie es war, war für Dich okay!
Dir war es immer wichtig, Lebensweisheiten mitzuteilen. Ich denke, es liegt an den außergewöhnlichen Erfahrungen, die Du gemacht hast!
habt Ihr Lust, kurz einmal dem Alltag zu entfliehen und mich auf einem kleinen, entspannenden Spaziergang entlang der Saar zu begleiten?
Wir könnten die Eindrücke miteinander teilen und wenn Du dann noch Zeit und Muße hast, kannst Du mit mir hinter dem Staatstheater ein wenig ,,abhängen“… Ich hoffe, Dich stört es nicht, dass meine bessere Hälfte dabei ein paar Bilder von mir und meinem Outfit im frischen, maritimen Frühlingsstil macht.
Und jetzt komm, lass´ uns losgehen. Ich geb´Dir eines der süßen Hundchen an die Leine… pass´auf, sie springen so gerne vor den Beinen umher …
Die beiden braven Mädels dürfen natürlich nicht fehlen!
Unablässig rauschen die Autos vorbei, während wir über die alte Brücke flanieren. Dicht an dicht wälzen sich nicht nur die Autos auf der Stadtautobahn, sondern auch die Menschen auf den überfüllten Spazierwegen durch die Stadt am Saarufer entlang. Kontinuierlich. Kein Anfang und kein Ende ist in Sicht. Als Mensch, der gerne alle Einzelheiten in sich aufsaugt, ein schwieriges Unterfangen, die ständig wechselnden Eindrücke zu verarbeiten… Die meisten Menschen um mich herum haben ihren Weg gefunden damit umzugehen… Sie blicken an mir vorbei ins Leere, während sie ihren eigenen Gedanken in einer für mich fremden Welt nachhängen…
Auf geht´s über die alte Brücke…
Aber diese melancholischen Gedanken verfliegen schnell wieder, denn das Wetter ist einfach herrlich an diesem Sonntag im März. Alle lechzen nach ein wenig Frühlingsluft, die noch nicht genug Kraft hat, sich bis in ihre kleinen Stadtwohnungen vorzuarbeiten. Vereinzelt sitzen ein paar Jugendlichen im Gras, etwas weiter hinten erblicke ich eine ganze Gruppe von Frauen in Kopftüchern und Männern mit Schnurrbärten. Aus flachen Blechschüsseln essen sie ein dampfendes, aromatisches Reisgericht und eigentlich finde ich dieses Bild sehr friedlich… Die ganze Großfamilie vereint, jeder scheint seinen Platz zu haben und damit glücklich zu sein…
…,, Am Staden“. Trotz feuchten Bodens genießen es viele bereits, das Gras unter sich zu spüren..
Auf dem Weg kommen uns viele angeleinte Hunde entgegen… Aber was ist das? Ich muß zweimal hinsehen, tatsächlich! Da stolpert mir doch ein angeleintes Kleinkind entgegen! Ein wilder Dreikäsehoch mit frechen Augen scheint es geradezu zu genießen, sich zeternd den Kampf mit dieser ,,Menschenleine“ zu geben… Irgendwie weiß ich selbst nicht, was ich davon halten soll. Bei dem kleinen süßen Kerlchen, der aussieht, als würde er, sobald er die Gelegenheit hätte, die Biege machen, ist so etwas ja vielleicht wirklich ganz praktisch! Und ich erinnere mich, dass ich vor noch gar nicht allzu langer Zeit genau an diesem Ort meiner eigenen Brut dauernd hinterher gerannt bin. Dabei hätten wir doch Hundeleinen im Schrank gehabt!
Mein Blick wandert weiter, denn von oberhalb der Mauer, die den Staden gegen das Staatstheater abgrenzt, weht ein verräterisches Düftchen herüber – Gras der etwas anderen Art, das den Sonntag gleich nochmal so schön für manche macht, die sonst nicht viel haben, weil sie irgendwie von irgendjemanden vergessen wurden, als es darum ging, echte Werte zu verteilen.
Als wir über die alte Brücke gehen, die ans andere Saarufer führt, wo sich das Schloss und die Gerichtsgebäude befinden, sehe ich unter uns das braune Wasser der Saar gemächlich dahinfließen! Plötzlich kommt mir der Satz aus irgendeinem Film in den Sinn: ,,Das Leben ist eine langer Fluß…! “
Blick auf die Berliner Promenade und die Saar-Terrassen rechts
Ja, so ist das… Eine Binsenwahrheit nur, aber manchmal ganz hilfreich. Denn das Wasser fließt immer weiter. Hört bis zum Ende damit nicht auf, bis es eines Tages ins Meer fließt, wobei ein Teil davon auch verdunstet oder versickert. Verloren gegangene Lebensenergie, die doch irgendwann auch wieder in den großen, ewigen Kreislauf zurückfließt…Und so wird das Leben immer weitergehen – irgendwie – bis wir eines Tages die Augen nicht mehr öffnen. Und dann ist es sowieso egal…
,,Liebes-Schlösser“ an der alten Saarbrücke
Und wieder werden meine trüben Gedanken einfach weggewischt, als wir an die Stelle kommen, wo an dem Brückengeländer Schlösser befestigt sind, von Liebenden angebracht, als Zeichen ihrer ewigen Verbundenheit.
Von vorletzte Weihnachten habe ich auch noch so eines – von meinem Schatz! Leider liegt es daheim in einer Schublade nutzlos vor sich hin… Okay, hier würde es eigentlich auch nur sinnlos herumhängen. So birgt es immerhin noch die Hoffnung auf ein Morgen in sich…
Ich blicke meinen Liebsten an und ich weiß, dass er das Gleiche denkt wie ich, nächstes Mal, ja nächstes Mal werden wir daran denken -an ,,unser“ Schloss und uns wieder darum kümmern! Zu lange hatten wir es vergessen… Wir versinken für einen Moment in uns Zwei und die Autos die Menschen, der süßliche Geruch und alles um uns herum verschwinden und ich fühle nur seinen warmen Atem und seine starken Arme, rieche seinen herben Duft…
So, an dieser Stelle beenden wir den offiziellen Teil… wenn Du magst, komm doch noch mit, wir machen schnell ein paar Bilder und gehen dann noch was trinken… Irgendwo in der Nauwies… während uns die Sonne auf den Pelz scheint…
Bis nächste Woche! Alles Liebe,
Big Hugs, Eure Nessy
Ruhig fließt das Wasser dahin…
Im Hintergrund das Staatstheater von Saarbrücken im klassizistischen Stil
Bouclé-Leder Jacke im Biker Style, Ray Ban-Piloten-Brille, klassisches Tuch von Happy Valley und einen farblich passende Shopper runden das maritime Ourtfit ab!
Dunkelblaue Bootsschuhe zu farblich passenden, eng geschnittenen Jeans, beides mit hellen NähtenMarine-Look passt (fast) immer, die Kette mit Muschel-Motiven lockert den Look aufErst seitdem ich Haaröl benutze, wachsen meine Haare so schnell