Meine persönliche ,,haarige“ Geschichte: Warum Nicht-perfekt auch okay ist!

Als Kind wünschte ich mir sehnlichst lange, blonde Locken. Ein hübsches Mädchen in der Nachbarschaft hatte genau solche. Dazu ein ebenmäßiges Gesicht. EIne zweite Grace Kelly, sozusagen. Ich hatte dünne, rötliche Haare… und Sommersprossen. Der Tenor der Dorfjugend, wenn ich um die Ecke kam: ,,Rote Haare, Sommersprossen sind des Teufels Artgenossen.“ und wenn meine Nachbarin um die Ecke kam – sabberten die Dorf-Jungs heimlich vor sich hin und brachten noch nicht einmal einen frechen Pfiff heraus, so ehrfürchtig waren sie – bei so viel Klasse!  Die Friseuse, die uns die Haare schnitt (heute würde man sagen, ,,Hairstylistin“ aber für uns hieß es damals eben einfach Friseuse),  sagte über mich:,, Entweder sie braucht einen Pony oder gleich kurze Haare bei diesen dünnen Schnittlauchlocken!  Meine Schwester, die dicke, dunkle Haare hatte, durfte sie selbstverständlich lange, ohne Pony tragen … Stunden habe ich heulend im Bad verbracht und mich dann mit meinem Dreirad auf den Weg in die Welt gemacht, um meine Haare wachsen zu lassen, bis mein ganzer Proviant, eine Banane, aufgebraucht war und mich meine Schwester eine paar Minuten später zurückholte.

Aber lassen wir solche blöden, aus der Ferne betrachtet, eigentlich eher komischen Kindheitserinnerungen einfach ganz schnell hinter uns und schauen meine Haare 40 Jahre später an. Immer noch dünn, immer noch rötlich. Im Sommer röter, im Winter dunkler.  Aber: immerhin habe ich noch kein einziges graues Haar. Und noch einen Vorteil haben meine Haare, die mir lange Komplexe verursachten: ich habe zwar ziemlich dünne Einzelhaare, aber dafür viele. Und noch etwas: natürlich trage ich sie lang! Immer noch. Wenn mir danach ist, auch Locken. Mit Schaumfestiger und Papilloten kein Problem! Zwar sind sie ,,so fein wie Engelshaar, haben aber dafür einen Super Glanz“ wie mir unlängst ein Berliner Friseur sagte, der mir für eine Show bei Kretschmer im Tempodrom die Haare machte. ,, So fein wie Engelshaar – merkst Du den feinen Unterschied zu ,,dünne Schnittlauchlocken“? Hätte mir damals viel Heulerei erspart…. Kaputt? Natürlich, In den Spitzen sicherlich, aber das ist längst nicht so tragisch, wie einem in den Salons mit hochgezogenen Augenbrauen immer suggeriert wird: Denn sie sind schön lang, länger muss nicht sein!  Alle drei Monate schneide ich drei Zentimeter Spitzen ab (und nicht zehn, wie ein Friseur, dem man sagt, er solle  drei abschneiden!) und benutze von Zeit zu Zeit eine Keratin-Versiegelung aus dem Internet. Vielleicht nicht soo umweltfreundlich, aber ich möchte dafür einfach keine 100 Euro beim hiesigen Friseur ausgeben, sondern nur 10-20. Das versiegelt mir die Spitzen für ein Weilchen und Spitzen-Öl nach jeder ,,Haar-Ausschweifung “ mit Locken ist ein Muss. Warum ich Dir das erzähle?

Für jedes Haarproblem gibt es eine Lösung!- wenn man für Kompromisse offen ist – das gilt auch für Männer!

Weil man aus allen Haaren etwas machen kann! Mit ein paar winzigen Abstrichen geht auch das, was man  sich schon immer erträumte! Ja, genauso ist es!

Mit dem Körper geht das leider nicht, mit den Haaren schon! Denn es sind doch ,,nur“ Haare. Möchtest Du als Mann keine Glatze? Kein Problem, kannst Du Dich gar nicht mit Deiner Platte anfreunden, schau´ nach Alternativen! Es gibt mittlerweile Zentren, die sich auf solche Männerhaare spezialisiert haben. Entweder wird die Kopfhaut mit allerlei Mittelchen wieder aufgebaut und das Haarwachstum dadurch wieder etwas angeregt, oder/und dann Haare eingewoben oder verpflanzt, oder, als Ultima Ratio, abrasiert und mittlerweile recht realistische Haare, bei denen man natürlicherweise auch die Kopfhaut sieht, aufgeklebt. Solche Methoden sind sicher aufwändig und teuer, aber mit gutem Effekt machbar.

Obwohl ich die Liebe zu den eigenen Haaren durchaus verstehen kann, wie Du bei meiner Geschichte wahrscheinlich gemerkt hast, habe ich, wiederum persönlich gesehen, zu dem Fall des ,,schwindenden Scheitels“ meine eigene Meinung.  So riet ich meiner besseren Hälfte, als es in unserer Ehe ,,soweit war“: Lieber Mann, Haare sind toll, aber keine auch. Weniger Haare haben etwas Männliches  und es  ist ein Zeichen von Testosteron!  Tatsächlich waren die ,,Helden“ meiner Teenie-Träume oft Glatzköpfe, beispielsweise Jean-Luc Picard vom Raumschiff Enterprise. In diesem Fall frei nach Shakespeare (von dem Picard alias Patrick Stewart ein großer Fan ist) ,,Wie´s Euch gefällt.“ Nur eine Sache halte ich für überflüssig: Haarsträhnen, die mit irgendeinem Haar-Bapp diagonal über den Kopf geklebt werden. Obwohl – mein geliebter Opi tat dies, und er war für mich immer der schönste Mann auf der Welt – und er hatte Humor und war klug! Was haben wir gekichert, wenn ein Windstoß kam! Am meisten übrigens er selbst! Schon dafür liebe ich eigentlich ,,gebappte“ Haarsträhnen! Ihr seht, wirklich ALLES ist okay – natürlich nur, solange es niemanden beleidigt oder verletzt – auch nicht sich  selbst!

Beworben zur Stress- und Gewichtsreduktion: Ist Ashwagandha (Withania somnifera, auch bekannt als „Indischer Ginseng“) empfehlenswert oder gefährlich? Hier die Fakten!

Dieser Stoff wurde in letzter Zeit zur  Stress-Reduktion, zur Steigerung der Vitalität und des sexuellen Wohlbefindens sowie als natürlicher Stoffwechselaktivator für effektives Abnehmen und Ketose-Unterstützung beworben. Die Frage ist, ob dieses Mittel sicher ist und ob man Ergänzungsmittel, die diesen Stoff enthalten, gefahrlos einnehmen kann oder nicht. Da ich diese Problematik gerade recherchiert habe, möchte ich Euch die Ergebnisse nicht vorenthalten. Hier meine Recherche:

Was ist Ashwagandha?

Ashwagandha ist eine mehrjährige Pflanze, deren Wurzeln in der traditionellen Medizin, insbesondere im Ayurveda, verwendet werden. Die Pflanze wird wegen ihrer adaptogenen Eigenschaften geschätzt, die dazu beitragen können, den Körper besser auf Stresssituationen vorzubereiten.

Ashwagandha als Stoffwechselaktivator

Die Wirkung von Ashwagandha auf den Stoffwechsel wird durch verschiedene Studien unterstützt. Insbesondere wird angenommen, dass die bioaktiven Verbindungen, darunter die Withanolide, dazu beitragen können, den Stoffwechsel zu regulieren. Ein aktiver Stoffwechsel ist entscheidend für die Verbrennung von Kalorien und somit für den Gewichtsverlust.

Durch die Einnahme von Ashwagandha könnte der Körper in die Lage versetzt werden, Fett effizienter zu verbrennen. Dieser Effekt könnte besonders für diejenigen von Vorteil sein, die eine ketogene Diät verfolgen, bei der der Körper in den Zustand der Ketose versetzt wird – ein metabolischer Zustand, in dem Fett als Hauptenergiequelle genutzt wird.

Unterstützung der Ketose

Die Ketose ist der Schlüssel zur effektiven Fettverbrennung, und Ashwagandha wird beworben, dabei eine unterstützende Rolle spielen. Die Forschung legt nahe, dass Ashwagandha dazu beitragen könnte, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren, was besonders wichtig ist, um den Körper in einem ketogenen Zustand zu halten. Durch die Regulation des Blutzuckerspiegels kann Ashwagandha dazu beitragen, Heißhungerattacken zu reduzieren und gleichzeitig die Energieversorgung aufrechterhalten.

Darüber hinaus könnte Ashwagandha auch die Stressreaktion des Körpers beeinflussen. Da Stress ein potenzieller Auslöser für erhöhten Blutzucker ist, könnte die Stressreduktion durch Ashwagandha einen weiteren Beitrag zur Erhaltung der Ketose leisten.

Dosierung: Es ist ratsam, mit einer niedrigen Dosierung zu beginnen und die Wirkung zu beobachten, da jeder Mensch unterschiedlich auf Nahrungsergänzungsmittel reagiert.

Kombination mit Medikamenten: Ashwagandha kann mit bestimmten Medikamenten interagieren, insbesondere solchen, die auf den Blutzuckerspiegel wirken. Rücksprache mit einem Arzt ist wichtig.

Ketogene Diät: Die Einnahme von Ashwagandha sollte in Verbindung mit einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger körperlicher Aktivität erfolgen, insbesondere wenn man eine ketogene Diät verfolgt.

Nebenwirkungen: Berichtet wurde über Diarrhö, Kopfschmerzen, Sedierung, Übelkeit und Leberproblemen. Ashwagandha kann den Testosteronspiegel erhöhe

Fazit

Ashwagandha kann eine Ergänzung für diejenigen sein, die ihren Stoffwechsel aktivieren und die Ketose fördern möchten. Die adaptogenen Eigenschaften und die potenzielle Fähigkeit zur Blutzuckerregulation machen es zu einem  vermeintlich interessanten natürlichen Hilfsmittel. Die Studienlage ist allerdings gegensätzlich. Einerseits wurde es als sicher eingestuft, andererseits wurde von ,,nicht abschätzbarer schädigender Wirkung auf die Leber“ berichtet. Wegen dieser Einschätzung kann es, obwohl es erst vielversprechend klang, nicht guten Gewissens empfohlen werden. Damit Du Dir jedoch selbst ein Bild machen kannst, habe ich Dir 5 Studien und ihre Zusammenfassung aufgelistet.

Studien über die Wirkung von Ashwagandha

1. Nebenwirkungen Leberschäden drei bis zehn Monate nach der Einnahme

https://www.arznei-telegramm.de/html/2023_10/2310415_01.html%20%20%20%20%20va
In den letzten Jahren hat Ashwagandha, ein ayurvedisches Heilmittel aus Indien, auch in westlichen Ländern als Bestandteil von Nahrungsergänzungsmitteln an Popularität gewonnen. Obwohl die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA keine Health Claims für Ashwagandha zugelassen hat, werden im Internet zahlreiche gesundheitsbezogene Versprechungen gemacht. In jüngster Zeit wurden international Leberschäden in Verbindung mit Ashwagandha berichtet. Symptome wie Gelbsucht, Übelkeit und Abdominalschmerzen traten drei bis zehn Monate nach der Einnahme auf. Die Leberschädigung verbesserte sich meist nach Absetzen der Präparate, es wurde aber auch beschrieben, dass eine Lebertransplantation erforderlich war. Der genaue Mechanismus der Schädigung ist unbekannt.

Das Risiko von Leberschäden durch Ashwagandha lässt sich derzeit nicht genau abschätzen, da die Anzahl der Anwender unbekannt ist und eine Dunkelziffer nicht berichteter Ereignisse zu erwarten ist. Aufgrund fehlender Nutzenbelege und des ungeklärten Risikos schwerwiegender Leberschäden wird empfohlen, auf Nahrungsergänzungsmittel mit Ashwagandha zu verzichten, ebenso wie generell auf Nahrungsergänzungsmittel.

2. …Verbessert Symptome von Depression und Schlaflosigkeit

 Speers AB, Cabey KA, Soumyanath A, Wright KM: Effects of Withania somnifera (ashwagandha) on stress and the stress-related neuropsychiatric disorders anxiety, depression, and insomnia. Curr Neuropharmacol 19(9):1468-1495, 2021. doi: 10.2174/1570159X19666210712151556

Diese Überprüfung zielt darauf ab, eine umfassende Zusammenfassung von präklinischen und klinischen Studien zu den neuropsychiatrischen Wirkungen von WS bereitzustellen, insbesondere in Bezug auf Anwendungen bei Stress, Angst, Depression und Schlaflosigkeit.

Berichte über Humanstudien und Tierversuche zu WS wurden hauptsächlich aus den Datenbanken PubMed, Scopus und Google Scholar gesammelt.

Die Wurzel- und Blattextrakte von WS zeigten bemerkenswerte anti-stress- und anti-angst-wirkungen in Tier- und Humanstudien. WS verbesserte auch Symptome von Depression und Schlaflosigkeit, obwohl weniger Studien diese Anwendungen untersuchten. WS kann diese Bedingungen hauptsächlich durch Modulation der hypothalamisch-hypophysär-adrenalen und sympathisch-adrenalen medullären Achsen sowie durch GABAerge und serotonerge Wege lindern. Während einige Studien bestimmte Withanolide mit den neuropsychiatrischen Vorteilen von WS verbinden, gibt es Hinweise auf das Vorhandensein weiterer noch nicht identifizierter aktiver Verbindungen in WS.

Obwohl in den überprüften Studien Vorteile festgestellt wurden, verhindert die signifikante Variabilität der untersuchten WS-Extrakte eine Einigung über die optimale Zubereitung oder Dosierung von WS zur Behandlung neuropsychiatrischer Erkrankungen. WS scheint im Allgemeinen sicher für die menschliche Anwendung zu sein; es wird jedoch wichtig sein, potenzielle Wechselwirkungen von Kräuter-Arzneimittel, die WS zusammen mit pharmazeutischen Interventionen verwenden, zu untersuchen. Eine weitere Aufklärung der aktiven Verbindungen von WS ist ebenfalls erforderlich.

3. Wirksame Verbesserung einer Kniegelenksarthrose nach 32 Wochen Behandlung

 Chopra A, Lavin P, Patwardhan B, et al: A 32-week randomized, placebo-controlled clinical evaluation of RA-11, an Ayurvedic drug, on osteoarthritis of the knees. J Clin Rheumatol 10(5):236-245, 2004. doi:10.1097/01.rhu.0000138087.47382.6d

n einer 32-wöchigen randomisierten, placebokontrollierten klinischen Studie wurde RA-11, ein ayurvedisches Medikament, auf seine Wirksamkeit bei Kniegelenksarthrose untersucht. RA-11 ist ein standardisiertes Mehrpflanzen-Ayurveda-Medikament (Withania somnifera, Boswellia serrata, Zingiber officinale und Curcuma longa), das zur Behandlung von Arthritis eingesetzt wird.

Die Studie umfasste 358 Patienten mit chronischen Knieschmerzen, von denen 90 Patienten mit primärer Kniegelenksarthrose (nach ACR-Klassifikation) ausgewählt wurden. Die Patienten wurden in eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie eingeschlossen, bei der primäre Wirksamkeitsvariablen der Schmerz-VAS (Visuelle Analogskala) und der modifizierte WOMAC-Index (Western Ontario McMaster University OA Index) waren. Die Gruppen waren zu Beginn gut ausgeglichen.

Die Ergebnisse zeigten, dass RA-11 im Vergleich zum Placebo zu einer signifikanten Reduktion der Schmerz-VAS und einer Verbesserung der WOMAC-Scores führte. Die Sicherheit des Medikaments wurde gut vertragen, und es traten keine signifikanten Unterschiede in den abgebrochenen Behandlungen oder den gemeldeten Nebenwirkungen auf.

Die Schlussfolgerung der Studie lautet, dass RA-11 das Potenzial hat, die Symptome der Kniegelenksarthrose über einen Zeitraum von 32 Wochen wirksam und sicher zu behandeln.

4. Signifikant größerer Zuwächse bei der Kniebeugen- und Bankdrückleistung …

 Ziegenfuss TN, Kedia AW, Sandrock JE, et al: Effects of an aqueous extract of Withania somnifera on strength training adaptations and recovery: The STAR Trial. Nutrients 10(11):1807, 2018. doi:10.3390/nu10111807

In dieser Studie wurde der Einfluss einer Ergänzung mit Sensoril® (standardisierter wässriger Extrakt aus Withania somnifera, Ashwagandha) auf die Anpassung an das Krafttraining untersucht. Die Teilnehmer erhielten entweder Placebo oder 500 mg/Tag Sensoril® über 12 Wochen, während sie einem progressiven Widerstandstrainingsprogramm folgten. Die Ergebnisse zeigten, dass die Sensoril®-Gruppe signifikant größere Zuwächse bei der Kniebeugen- und Bankdrückleistung verzeichnete. Die Veränderungen im Android/Gynoid-Verhältnis begünstigten ebenfalls die Sensoril®-Gruppe. Es wurden keine negativen Auswirkungen auf die Körperzusammensetzung, Erholung oder Hämodynamik festgestellt. Die Studie ergab, dass eine 500-mg-Dosis eines wässrigen Ashwagandha-Extrakts die Ober- und Unterkörperkraft verbessern kann, eine günstige Verteilung der Körpermasse fördert und gut verträglich ist, wenn sie mit Krafttraining und Nahrungsergänzung kombiniert wird.

5. Verbesserte Müdigkeit, Vitalität sowie sexuelles und psychisches Wohlbefinden …

Lopresti AL, Drummond PD, Smith SJ: A randomized, double-blind, placebo-controlled, crossover study examining the hormonal and vitality effects of ashwagandha (Withania somnifera) in aging, overweight males. Am J Mens Health 13(2):1557988319835985, 2019. doi:10.1177/1557988319835985
In einer 16-wöchigen Studie mit alternden Männern wurde die Wirkung von Ashwagandha auf Müdigkeit, Vitalität und Steroidhormone untersucht. Die Teilnehmer erhielten entweder ein Placebo oder einen Ashwagandha-Extrakt (Shoden-Perlen) über 8 Wochen. Die Ergebnisse zeigten verbesserte Müdigkeit, Vitalität sowie sexuelles und psychisches Wohlbefinden über die Zeit, ohne statistisch signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen. Die Ashwagandha-Gruppe zeigte jedoch einen signifikanten Anstieg von 18% in DHEA-S und 14,7% in Testosteron im Vergleich zur Placebogruppe. Es gab keine signifikanten Unterschiede bei Cortisol und Östradiol. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einnahme von Ashwagandha mit erhöhten DHEA-S- und Testosteronspiegeln verbunden war
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Welches ist der beste Veggie – Milch – Drink?


Tipps, Fakten und Mythen rund um den Milch-Ersatz

Veggie-Milch ist auf dem Vormarsch. Doch welche ist die Beste? Hier werden die Unterschiede unter die Lupe genommen, mit Mythen aufgeräumt und Fakten dargelegt.

Dies ist in meinen Augen keine Werbung, da ich von niemanden bezahlt werde und keinerlei persönliche Kontakte zu den Herstellern habe, sondern nur meine Leser informieren möchte. Wenn der Artikel dennoch im rechtlichen Sinne Werbung sein sollte, deklariere ich ihn als solche. Ja, ich nenne mehrere Markennahmen, aber der Vergleich von verschiedenen Produkten ist ja der Sinn des Artikels!

Dies ist auch keine medizinische Empfehlung im schulmedizinischen Sinne und auch sonst nicht. Es ist eine Aufklärung über verschiedene Fakten im Zusammenhang mit Milchdrinks und die subjektive Darlegung meiner persönlichen Meinung und meines Geschmacks, welche aber hier nicht als ärztliche Meinung zu verstehen sind.

Hallo Ihr Lieben!

Milch-Ersatz-Produkte verdrängen die Milch immer mehr aus den Regalen – zu Recht, wie ich finde. Auch ich bin ins Lager der Ersatz-Milch-Trinker übergegangen, wobei ich zwar nur noch diese spezielle (Hafer-) Milch trinke, aber Sahne und Produkte wie Käse durchaus noch verzehre – also nicht prinzipiell Milch (-Produkte) ablehne (anders als Fleisch). Allerdings ,,brauche“ ich auch jeden Tag mindestens 750 ml Milch (-Ersatz). Denn ich esse am Morgen mein Over-Night-Oatly (aus eben dieser Milch, Vollkorn-Haferflocken, Chia, Leinsamen, Nüssen und zwei Stücke kleingeschnittenes Obst, das ich morgens noch hinzufüge. Zusätzlich trinke ich noch 1-2 Protein-Shakes, die mir mit Hafer-Milch schlichtweg einfach besser schmecken als mit Wasser. Protein-Shakes sind nicht optimal, aber besser, als zu wenig Eiweiß zu essen. Und auch mein Kaffee besteht zu 25% aus Milch (-Ersatz). Tatsächlich ist Milch also für mich ein Grundnahrungsmittel, über das ich mir schon meine Gedanken mache …

Übrigens darf ein Kuhmilch-Ersatzprodukt nicht unter dem Namen ,,Milch“ verkauft werden, meistens werden sie deshalb unter dem Namen ,,Drink“ verkauft oder die Bezeichnung außen vor gelassen. (Beispiele: Reisdrink, Haferdrink,…)

Schauen wir und als erstes die Argumente an,

Warum Ersatzmilch als echte Alternative gesehen werden kann!

Für mich gibt es zwei Hauptargumente, die für sich schon so stark sind, dass es mir eines genügen würde, um meinen doch beträchtlichen Milchverzehr umzustellen.

Zum einen hat ,,Kunstmilch“ einen wesentlich besseren CO2-Fußabdruck. So sprechen etwa 70 Prozent weniger schädliche Klimagase z.B. bei der Produktion von Hafermilch im Vergleich zu Kuhmilch für sich.

Manche der Getreidearten zur Herstellung (z.B. Hafer und Roggen) sind regional erhältlich und wachsen in den gemäßigten Breiten, ihr Anbau verbraucht weniger Wasser.

Das zweite ,,große“ Argument ist die Massentierhaltung zur Milchproduktion. Oft dürfen die Kühe nicht mehr auf die Weide, sind ihr Leben lang angebunden auf unbequemen, für sie unnatürlichen Böden. Obwohl Kühe sehr soziale Tiere sind, wird ihnen kein soziales Leben mehr zugestanden, die Kälbchen werden ihrer Mutter bald nach der Geburt weggenommen und nicht selten endet das Leben nach Jahren auf den gleichen 1,5 Quadratmetern in einem engen Stall mit einer stressigen Fahrt zum Schlachter.

Dazu kommt, dass Milch-Kühe jedes Jahr Kälbchen bekommen müssen, damit sie Milch geben können! Deshalb werden sie, sobald sie geworfen haben, wieder künstlich besamt … NICHT SCHÖN! Über die Schlachtungsbedingungen rede ich hier nicht! Wer einmal eine Kuh aus der Nähe gesehen hat und erkannt hat, wie sie fähig ist, Beziehungen (auch zu Menschen) aufzubauen, wer gesehen hat, wie sie es genießt, wenn die Sonne auf ihren Rücken scheint, wie sie sich liebevoll um ihr Kälbchen kümmert und wie fröhlich die Kälbchen auf der Weide mit einander spielen,(was den meisten Kühen nie vergönnt ist), der kann nicht glauben, dass der Mensch diesen wunderschönen Lebewesen diese Haltung antut!

Warum ich persönlich mich für einen einzigen Haferdrink entschieden habe, wird klarer, wenn man verstanden hat, dass Milchersatzprodukte je nach Hauptzutat stark variieren. Ich schaue, wann dieser Drink im Sonderangebot ist und kaufe dann relativ viel davon ein, denn Milchdrinks halten sich meist viele Monate. Der Preis ,,meines“ Milchdrinks variiert übrigens zwischen 1,49 und 3,69 Euro – Preise anzugeben ist deshalb ungenau …

Warum uns Ersatz-Milch auch schmecken muss!

Es wäre nun aber falsch, nur die Nährwerttabelle im Auge behalten, denn wenn das Ganze nicht schmeckt, dann trinken wir es meist auch nicht! So ist die Entscheidung, auf Ersatz-Milch umzusteigen, sicherlich löblich, wenn man es aber nicht pragmatisch angeht, oft zum Scheitern verurteilt. Denn Geschmack, Konsistenz, Preis und Inhaltsstoffe sind verwirrend unterschiedlich. Dennoch möchte man sich, nach einer gewissen Probephase, die wir dem Projekt ,,Milchersatz“ sicher zubilligen müssen, nicht jeden Tag über einen anderen Nachteil ärgern müssen, den man nicht mag. Ich habe etwa 10 solcher Produkte ausprobiert, bevor ich ,,zufrieden“ war. Allerdings kommt dazu, dass man Milch vielleicht gar nicht pur trinkt, sondern nur zum Kochen oder für den Kaffee braucht. Und je nach Zubereitung schmecken die Milch-Imitate dann vielleicht ganz anders, um nicht zu sagen vielleicht sogar plötzlich gut! Deshalb ist es wichtig, den Milchdrink immer pur und bei seiner Bestimmung zu testen!

Kriterien zur Auswahl

  • Wie schmeckt das Ganze? Machen wir uns nix vor: Geschmacksträger sind nun ´mal Fett und Zucker. Also ist es wichtig, diese Werte nicht von vorneherein zu verteufeln, sondern diesen ,,Milchdrink“ als Nahrung anzusehen, dessen Kalorien in das Tages-Kalkül mit einbezogen werden müssen.
  • Zu zweiten ist auch die Konsistenz wichtig. Wahrscheinlich wisst ihr es bereits, dass ,,Barista“ im ursprünglichen Sinne ,,eine Person im Gastgewerbe, die in einer Espressobar oder einem Café für die Zubereitung des Kaffees verantwortlich ist“ bedeutet. Mit Barista-Milchdrink ist, davon abgeleitet, ein Milchdrink gemeint, der sich aufschäumen lässt, also für die Zubereitung von verschiedenen Kaffee-Spezialitäten (mit aufgeschäumter Milch) geeignet ist (außerdem klingt dieses Wort an sich schon cool, besonders, solange man seine Bedeutung nicht kennt, oder 😉 ?
  • Als dritten und letzten Punkt geht es schließlich um die objektiven ,,Inneren Werte“ … Ein Punkt der sicherlich etwas mehr Gedanken in Anspruch nimmt …

Das Problem mit dem Calcium und den Vitaminen

  • Kommen wir nun also zu diesen inneren Werten. Zum einen ist uns Milch so wichtig, da wir Calcium brauchen. Allerdings hat Milch gar nicht so furchtbar viel davon. Kuhmilch, Dickmilch, Quark und Kefir enthalten etwa pro 100 ml 120 mg Calcium, Joghurt 130 mg, Gouda, Edamer, Appenzeller sind dagegen wahre Calcium-Helden mit 720 mg und 100 gr. Emmentaler (45% Fett i. Tr.) toppt diese noch mit stolzen 1029 mg Calcium pro 100 gr.. Mit ein Grund, warum ich immer noch Käse esse, neben der Tatsache, dass diese Hartkäsearten auch kaum noch Lactose enthalten. Calcium brauchen wir hauptsächlich für den Aufbau von Knochen und Zähnen. Um nicht um den heißen Brei herumzureden, hier die Fakten:
  • Tagesbedarf: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt täglich 1.000 mg Calcium für Erwachsene, mehr als 2500 mg sollten es nicht sein, sonst drohen Verstopfung, Nierenerkrankungen und/ oder Atherosklerose. Aber damit ist die Calcium-Sache noch nicht erledigt.
  • Denn Calcium wird benötigt, damit es in den Knochen eingebaut werden kann, dazu Vitamin D3 und Vitamin K2. Ist kein K2 vorhanden, wird es möglicherweise auch in die Gefäße eingebaut und verkalkte Gefäße brauchen wir nicht, oder? Nebenbei erwähnt, ist also auch die Vitamin D3-K2 Kombi etwas, woran wir bei normaler Nahrung und bei normaler Sonnenbestrahlung häufig einen Mangel haben und es deshalb vielleicht sowieso einnehmen müssen, künstliche Milch hin oder her …
  • Wieviel Calcium ist nun aber in Milch vorhanden?
  • Zurück zum Calcium: Ich habe mir einige Zutatenlisten dieser Drinks angesehen. Überraschung! Entweder, es waren einige Vitamin und Calcium zugesetzt oder eben nicht. Wenn das der Fall war, waren die zugesetzten Nährstoffe, zumindest bei den Drinks, die ich mir näher angesehen habe, immer gleich!
  • Bei den Dinks, bei denen Calcium und Vitamine zugesetzt wurde, waren immer folgende Werte angegeben: Vitamin D 0,75 µg, Vit. B 2 (Riboflavin) 0,21 mg, B12 0,38 µg,(15% des Tagesbedarfs der letzten 3), und- auch Calcium, nämlich genauso viel wie in Milch – 120 mg! Selten war noch Jod zugesetzt. Allerdings so wenig, dass man dieses in meinen Augen sowieso ersetzen muss. Denn nur begeisterte Fisch- und/oder Algen-Esser kommen bei normaler Ernährung auf die empfohlenen 180-200 µg pro Tag! Aber so eine Dauereinnahme muss man immer mit seinem Arzt besprechen, da es wichtig ist, die Schilddrüsen Werte vorher zu checken. Also, zurück zur Milch. Da können wir also auf winzige (zugesetzte) Menge an Jod verzichten, sie stört aber auch nicht!

Die Zeitschrift Ökotest vergibt Minuspunkte für Vitamine in Veggie -Milch

Wenden wir uns an dieser Stelle einmal der Zeitschrift ,,Öko-Test“ zu, die natürlich auch schon Milchdrinks getestet hat. Was mich allerdings etwas stutzen ließ, war die Tatsache, dass die Autoren den Zusatz an Vitaminen und Calcium als negativ bewerteten und deshalb sogar jeweils eine Note abgezogen haben Warum dass? … Sehen wir uns die Fakten an

In Ökotest (Hanh Friedrich/Meike Rix/Lena Wenzel; Hafermilch im Test: Wie empfehlenswert sind Alpro, Oatly & Co. als Milchersatz? Jahrbuch Kinder und Familie für 2022 | | Kategorie: Essen und Trinken | 09.12.2021)

wird geschrieben:

,, … So liegt der Eiweißgehalt von Hafermilch bei höchstens einem Drittel dessen, was Kuhmilch  an Eiweiß zu bieten hat. Vor allem: Pure Hafermilch ist keine Calciumquelle. Für Veganer ist es deshalb naheliegend, Pflanzenmilch mit zugesetztem Calcium zu verwenden.

Calciumcarbonat ist als Zusatz in Hafermilch beispielsweise unproblematisch. Anders sieht das bei Calciumphosphat und Tricalciumphosphat in der Zutatenliste aus. Auch Kaliumphosphat als Säureregulator muss nicht sein. 

Denn: Große Mengen an Phosphat schaden den Nieren. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) schätzt, dass die Europäer mittlerweile bis zu 30 Prozent der Phosphate über Zusatzstoffe in Lebensmitteln aufnehmen. Aus unserer Sicht sind die phosphathaltigen Zusatzstoffe eine unnötige Belastung.“

Okay… Das ist an sich auch gar nicht falsch… Allerdings liegen alleine in diesem kurzen Abschnitt ein paar klitzekleine Denkfehler, die ich gerne aufklären möchte.

Phosphat

So ist in ,normaler“ Milch Calcium auch größtenteils auch an Phospat gebunden ist und ist auch nicht gerade arm an Phosphat. Phosphate sind übrigens Salze und Ester der Phosphorsäure.

Phosphat aus Milch, Fleisch, Fisch, Eiern, Nüssen, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten ist ein wichtiger Bestandteil von Zellen und Körpergewebe und wird zudem bei vielen biologischen Prozessen im Körper wie bei der Knochen- und Zahnmineralisation, der Energieproduktion und bei dem Stoffwechsel von Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten benötigt.

Der tägliche Bedarf an Phosphat beträgt etwa 700-1250 mg pro Tag für Erwachsene.

Natürlich ist zu viel Phosphat nicht gut, aber ich persönlich finde es nicht verwerflich, wenn in einem ,,Nachahmprodukt“ in etwa die gleichen Werte angestrebt werden, wie im Original, zumal eine gewisse Menge an Phosphat durchaus notwendig ist, auch wenn es bei vielen veränderten Lebensmittel (Fertigprodukten, Wurstwaren) in höheren Mengen vorkommt. Bei zu viel Phosphat im Körper kann es zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen kommen, gerade auch bei Nierenproblemen. Hat jemand eine Einschränkung seiner Nierenfunktion (sollte er deshalb tatsächlich sehr auf die Phosphataufnahme achten, denn wenn die Nieren nicht in der Lage sind, überschüssiges Phosphat auszuscheiden, kann dies tatsächlich zu einem Anstieg des Phosphatspiegels im Blut führen (Hyperphosphatämie), mit oder ohne künstliche Milch. Wenn sich aber jemand vorwiegend frisch ernährt, ist das Problem weniger gegeben.

Die Nachteile einer zu hohen Phosphatkonzentration wären Knochenproblemen, (verminderte Knochenmineralisation), Nierenerkrankungen können verschlimmert werden, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht sich, warum man insgesamt auf die aufgenommene Menge an Phosphat achten sollte.

Eiweißgehalt

Eiweiß ist für Vegetarier, die keinem ausgeklügelten Essensplan folgen, öfters Mangelware. Zwar ist es schon möglich, aufgrund von Eiern, Fleischersatzprodukten, Hülsenfrüchten & Co auch als Nicht-Fleisch-Esser genügend Eiweiß zu sich zu nehmen, aber wenn man einmal aufschreibt, was man so isst, kommt man oft auf eine Unterversorgung. Ehrlich gesagt, macht Milch da den Kohl auch nicht unbedingt fetter.

Ist der Zusatz von Vitaminen schädlich?



Kommen wir zu den zugesetzen Vitaminen, die die Autorinnen von Ökotest ebenfalls zum Notenabzug bewegt haben:

Fragen wir uns zuerst einmal, wieviel der zugesetzte Vitamine in 100 ml ,,echter“ Milch vorhanden sind.

Folgenden Angaben (Quelle: Souci, Fachmann, Kraut – Die Zusammensetzung der Lebensmittel, Nährwert-Tabellen) … (bezogen auf 1,5 bzw. 3,5% Fettanteil in Milch)

  • Vitamin D 28/88 ng,
  • Vit. B2 jew. 180 µg =0,18mg,
  • Vit. B 12 420/408 ng=0,42 bzw. 0,408 µg

In den Milchdrinks sind enthalten:

  • Vitamin D 0,75 µg/100 ml (Tagesbedarf für Erwachsene zwischen 600 IE (15 µg) und 2000 IE (50 µg] Vitamin D pro Tag). Allerdings wird diese Dosierung auf der Packung als 22% des Tagesbedarfes angegeben. Handelt es sich um einen Einheitenfehler auf den Packungen? Anscheinend bin ich die einzige, der das aufgefallen ist … SELTSAM! Aber egal, wo der Fehler liegt, schädlich ist diese doch sehr geringe Menge Vitamin D auf keinen Fall. Man könnte höchstens argumentieren, dass sie etwas höher sein könnte, um den in Deutschland weit verbreiteten Vitamin D-Mangel vorzubeugen.
  • Es wird geschätzt, dass bis zu 60% der deutschen Bevölkerung einen Vitamin D-Mangel haben, insbesondere ältere Menschen, Menschen mit dunkler Hautfarbe, Menschen, die sich wenig im Freien aufhalten und Menschen mit chronischen Erkrankungen, denn der niedrige Sonnenstand und des Tragens von wärmender Kleidung verhindert die körpereigene Vitamin D Synthese zum Großteil besonders im Winter!





Kommen wir zu Vitamin B2 (Riboflavin).

In 100 ml Milchdrink sind Vit. B 2 (Riboflavin) 0,21 mg, enthalten, das sollen 15 % sein. Je nach Literatur wurde ein Tagesbedarf von 1,1 mg (Frauen) und 1,4 mg (Männer), das stimmt also grob. In Milch ist übrigens etwas weniger Vit. B2 jew. 180 µg =0,18mg, enthalten!

Ein Mangel an Vitamin B2 tritt nicht selten bei Vegetariern und Veganern auf. Es ist hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln wie Milchprodukten, Fleisch und Fisch vorhanden. Laut offiziellen Schätzungen haben etwa 9-16% der deutschen Bevölkerung einen Riboflavin Mangel.

Vitamin B12 ist in der Kunstmilch 0,38 µg enthalten, in der echten Milch ein kleines bisschen mehr 0,42 bz. 0,408 µg.

Auch ein Mangel an Vitamin B12 ist in Deutschland häufig, insbesondere bei älteren Menschen und Veganern. Es kommt fast ausschließlich in tierischen Lebensmitteln vor, so dass Menschen, die sich vegan ernähren, ein erhöhtes Risiko für einen Mangel haben. Es wird geschätzt, dass etwa 5-15% der deutschen Bevölkerung einen Vitamin B12-Mangel haben.

Insgesamt teile ich die Auffassung der Öko-Zeitschrift-Autorinnen nicht, dass der Zusatz der Vitamine D, B2 und B12 irgendwelche Nachteile für den Konsumenten hat, im Gegenteil! Da gerade an diesen Vitaminen häufig ein Mangel vorhanden ist, halte ich den Zusatz für sinnvoll, zumal die Veggie-Milchdrinks so der echten Milch noch mehr ähneln und die Konsumenten so nicht noch zusätzlich die fehlenden Nährstoffe ersetzen müssen. Schließlich hoffen sie auf ein annährend gleichwertiges Ersatz-Produkt, was ohne diese Zusätze nicht gegeben wäre.

Gentechnisch verändertes Soja – ein Nachteil?

Auch gentechnisch verändertes Soja, z.B. in Edeka Bio + vegan Sojadrink Classic wurde negativ bewertet. Zu Recht?  

Dazu ein kurzer Exkurs in den Soja-Anbau. Soja stammt vor allem aus den USA, Brasilien und Argentinien, wobei in den USA der Gentechnik-Anteil an der Sojafläche bei über 90 Prozent liegt und in Argentinien bei quasi 100 Prozent.

Die eingebaute DNA macht die gentechnisch veränderten Sojapflanzen immun gegen Unkrautvernichtungsmittel, weshalb die Felder öfters besprüht werden können. Allerdings passen sich die Unkräuter mit der Zeit an und werden auch resistent – die Landwirte müssen immer öfter sprühen. So ist zwischen 2006 und 2011der Herbizid Einsatz auf den Gentechnik-Sojafeldern um 13,5 Prozent gestiegen. Manche durch Gentechnik veränderte Sojapflanzen produzieren darüber hinaus selbst Insektengifte durch Einbau der DNA des Bakteriums Bacillus thuringiensis in ihr Erbgut.

Das ist ein Eingriff in die Natur, der ihr auf keinen Fall guttun kann. Für mich sist dieser Aspekt schon allein für sich genommen ein Argument, was mich dazu bewegt, gentechnisch veränderte Lebensmittel soweit auf einfachem Wege möglich, zu vermeiden.

Dazu ist fraglich, ob der menschliche Organismus mit diesem genetisch unnatürlich veränderten Produkt so ohne weiteres klarkommt. Darauf gibt es leider keine eindeutige Antwort, denn es spielen hierbei verschiedenen Faktoren, wie der Art der genetischen Veränderung, der Menge und Häufigkeit des Verzehrs sowie der individuellen Empfindlichkeit und Gesundheitszustand eine Rolle.

Allerdings gibt es einige Studien, die darauf hindeuten, dass genetisch verändertes Soja gesundheitsschädlich sein kann. Zum Beispiel wurde in einer Studie mit Ratten festgestellt, dass der Verzehr von genetisch verändertem Soja bei den männlichen Tieren zu einer Verringerung der Spermienzahl und einer Veränderung der Leberfunktion führte. Bei weiblichen Ratten wurden allerdings keine signifikanten Unterschiede festgestellt.

Cha JY, Ahn HY, Kim YH, Jeong IH, Lee SD, Lee JH, Kim JH, Hong YS, Park JS. Evaluation of 90-day feeding test of genetically modified soybean in Sprague-Dawley rats. J Food Sci Nutr. 2010;15(3):277-285. doi: 10.3746/jfn.2010.15.3.277.

Natürlich kann man solche Ergebnisse nicht ohne weiteres auf den Menschen übertragen.Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass genetisch verändertes Soja in vielen Lebensmitteln enthalten ist, und dass es nicht immer leicht ist, es zu vermeiden, aber darauf ankommen lassen sollte man es meiner Meinung nach nicht.

Kommen wir zurück zu der Edeka Sojamilch. Also nicht kaufen wegen Gentechnik? Der Klopper kommt, wenn man den Artikel genau liest. Da steht wortwörtlich:

„Zwar handelt es sich bei den in der Edeka-Sojamilch durch ein Speziallabor nachgewiesenen Mengen um Verunreinigungen. Doch sie zeigen, dass sich die Gentechnik nicht kontrollieren lässt. Laut Gutachten des Anbieters war weder in chargengleichen Rückstellmustern noch in der zugehörigen Rohware GVO-Soja nachweisbar. Das von ÖKO-TEST beauftragte Labor bestätigt unser Testergebnis.“ Also war die Menge gentechnisch veränderten Sojas verschwindend gering und der Nachweis konnte nicht reproduziert werden … Oder lest Ihr das anders? In meinen Augen ist eine solche einmalig aufgetretene Verunreinigung (evtl. durch Rückstände in der Maschine o.ä.) beachtenswert und sollte untersucht werden, den Milchdrink nun aber deshalb ,,durchfallen“ zu lassen, finde ich auch nicht ganz okay.

Was ist mit Nickel?

Ein weiterer Kritikpunkt war Nickel in den Milchdrinks. Nickel war anscheinend insgesamt in vier der getesteten Milchdrinks in ,,problematischen Mengen“ enthalten, darunter auch im Edeka Bio + vegan Sojadrink Classics-Soja. Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit sollten Erwachsene nicht mehr als 168 Mikrogramm Nickel am Tag aufnehmen. Anscheinend reichte schon 250-Milliliter des aus, um etwas mehr als die Hälfte des Grenzwertes zu erreichen.

Eine Überdosierung von Nickel kann folgende Auswirkungen haben

  1. Allergische Reaktionen: Nickel ist ein häufiges Allergen und kann allergische Reaktionen wie Hautausschläge, Juckreiz, Rötungen und Schwellungen verursachen.
  2. Toxische Wirkungen: Ein zu hoher Nickelgehalt im Körper kann auch toxische Wirkungen haben, insbesondere auf die Leber und Nieren. Es kann auch Übelkeit, Erbrechen und Durchfall verursachen.
  3. Krebs: Einige Studien deuten darauf hin, dass ein erhöhter Nickelgehalt im Körper das Risiko für bestimmte Krebsarten wie Lungenkrebs, Nasenkrebs und Knochenkrebs erhöhen kann.
  4. Beeinträchtigung der Fortpflanzungsfähigkeit: Eine hohe Nickelbelastung im Körper kann auch die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und zu verminderter Spermienqualität führen.

Nickel ist also anscheinend häufiger in Milchdrinks vorhanden. Aus diesem Grund ist es wichtig, darauf zu achten, auch ansonsten nicht zuviel Nickel zu sich zu nehmen. Aus diesem Grund habe ich Euch den Nickelgehalt verschiedener anderer Nahrungsmittel aufgeschrieben:

  • Hülsenfrüchte (z.B. Sojabohnen, Linsen): 0,5 – 3,5 mg pro 100 g
  • Nüsse (z.B. Cashewnüsse, Erdnüsse): 0,3 – 3,3 mg pro 100 g
  • Vollkornprodukte (z.B. Weizen, Hafer): 0,1 – 0,7 mg pro 100 g
  • Schokolade: 0,1 – 0,5 mg pro 100 g
  • Tee: 0,5 – 1,5 mg pro 100 g Frühstücksflocken 0,08 mg pro 100g Schokolade 4 mg pro kg und Bohnen und Walnüsse etwa 2 mg pro kg.

Der Nickelgehalt in Milch ist relativ gering und liegt normalerweise bei etwa 0,04 – 0,06 Mikrogramm pro Gramm. Daher enthält eine Portion von 250 ml Milch etwa 0,01 – 0,015 Mikrogramm Nickel.

 Fett und Zucker

Fett muss für die Aufnahme der fettlöslichen Vitamine und als Geschmacksträger vorhanden sein. Wenn aber der Fettgehalt relativ hoch ist, muss das aber ins Fett-Kalkül mit einbezogen werden – die Butter sollte dann also nicht ganz so dick aufs Brot geschmiert werden …

Zucker: Oft steht da „Ohne Zuckerzusatz“ . Allerdings heißt das nicht, dass kein Zucker vorhanden ist! Der Zucker, der im Inhaltsstoff sowieso vorhanden ist, ist noch da!

Dachverband der Deutschsprachigen Wissenschaftlichen Osteologischen Gesellschaften (DVO). Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose (S3-Leitlinie). AWMF-Registernr.: 183-001. 2017.

Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), Österreichische Gesellschaft für Ernährung (ÖGE), Schweizerische Gesellschaft für Ernährungsforschung (SGE) et al. Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr. Bonn: DGE; 2017.

World Health Organization (WHO), Food and Agricultural Organization of the United Nations (FAO). Vitamin and mineral requirements in human nutrition. Genf: World Health Organization; 2004.

Im Folgenden habe ich Euch einige der Milchdrinks mit ihren Werten aufgeschrieben (war eine echte Fleiß-Arbeit…)

Beispiele und Fakten zu den einzelnen Milch-Drink-Sorten

Zuerst möchte ich mich dem

Glykämischen Index (GI) der Milcharten

zuwenden.

Der GI ist ein Maß zur Bestimmung der Wirkung eines kohlenhydrathaltigen Lebensmittels auf den Blutzuckerspiegel. D.h. er sagt aus, wie hoch der Blutzucker nach einem bestimmten Zeitraum nach Aufnahme einer bestimmten Menge des Lebensmittels ist. Gut ist ein niedriger glykämischer Index, denn dann steigt der Blutzuckerspiegel langsamer und/nicht so hoch an und fällt auch langsamer wieder ab. Man bleibt länger satt und die Schwankungen sind geringer, was sich auch auf den Insulinhaushalt und die beeinflussenden Stoffwechselwege auswirkt. Ist man ständig Nahrungsmittel mit einem hohen GI, ist die Gefahr einer sogenannten peripheren Insulinrezistenz und später vielleicht sogar eines Diabetes mellitus gegeben.

Es wird immer wieder behauptet, dass er bei Milchdrinks ungleich höher als bei Milch selbst sei. Das ist allerdings außer bei Reisdrinks nicht korrekt.

Der Glykämische Index von

  • Milch, 3,5% Fett wird mit 27 % (niedrig), von
  • entrahmter Milch mit 32%. ( niedrig), von
  • Soja-Milch mit 36 % (mittel), von
  • Hafermilch mit 30% (niedrig), von
  • Reismilch mit 86 %(hoch) und von
  • Mandelmilch mit 30 % (niedrig) angegeben.

GI-Handbuch Nr.1

https://www.femininundfit.de/glykaemischer-index-tabelle-mit-gi-werten-von-milch-und-milchprodukten-mit-glykaemischer-last

Hafermilch (Handelsbezeichnung „Haferdrink“)

  • Hergestellt aus Hafer, manchmal Öl und Wasser (Varationen siehe unten ,,Herstellung von Hafermilch“),
  • hat einen milden, süßen Geschmack,
  • eine cremige Konsistenz,
  • ist eine gute Quelle für Ballaststoffe,
  • enthält (wenn sie zugesetzt wurden) oft auch wichtige Nährstoffe wie Kalzium, Vitamin D und Vitamin B12.
  • hat einen niedrigen Glykämischen Index (s.o.)

Beispiele: Werte der Produkte immer pro 100 ml

  • Alpro Hafer Original: 46 kcal, Fett 1,5 g, Kohlenhydrate (KH) 7,2 g, Zucker 3,3g, Protein (Eiweiß) 0,3 g, Vitamin D 0,75 µ, B2 0,21 mg, B12  0,38µ (15% des Tagesbedarfs der letzten 3), Ca 120 mg, zufälliger Preis 8x1L l2,99 Euro
  • Alpro Hafer Drink Barista 59 kcal, Fett0,3g, Zucker 3,3g, Eiweiß 800 mg, Vit. u. Ca, 4x1L 8,99
  • Landliebe Haferdrink: 30 kcal, Fett 1,6g, Zucker 2,1g, Protein 1,7 g, Vitamine sind ident. mit Alpro, ebenso Ca. Zufälliger Preis 6x1L 7,99 Euro.
  • Oatly Haferdrink Barista 61 kcal, Fett 3 g, Zucker 3,4g, Eiweiß 1,1 übl. Vitamine, Ca und Jod 22,5 Mü, 10x 500ml 12,99 Euro
  • Oatly Bio Hafer Drink 37 kcal, Fett 0,5 g, Zucker 2,5 g, Eiweiß 0,1g keine Vit zugesetzt d 6x1L. 9,99 Euro
  • Haoly Bio Kokos Haferdrink 53 Kcal, Fett 3,0g, Zucker 4,0g, Eiweiß 400 mg, Ca, Vit. wie bei 1. zugesetzt.

Herstellung von Hafermilch:

Dies sind zwei Rezepte mit ganzen Körnern. Verwendet man Haferflocken, gibt das meist eine ziemlich schleimigen Konsistenz. zu vermeiden.

Einfach:

Auf einen Liter Wasser benötigt man ungefähr 100g eingeweichte Haferkörner (die Hafermenge ist Geschmackssache). Wasser und eingeweichte Körner in den Mixer geben. Ungefähr eine Minute auf hoher Stufe mixen und fertig ist die Hafermilch.

Raffiniert:

Zutaten

150 Gramm Haferkörner, 1 Liter Wasser, 8 Datteln, 3 TL Zucker oder Honig, eine Prise Salz,1 Esslöffel Raps-Öl, Sonnenblumen-Öl hat ein ungünstigeres Fettsäureverhältnis (Omega 3 zu Omega 6 Fettsäuren).

Zubereitung

150 gr. Haferkörner 12 Stunden in 200ml heißes Wasser einweichen

Datteln etwa 30 Minuten in warmem Wasser einweichen.

Den eingeweichten Hafer in den Standmixer geben und 400 Milliliter erwärmtes Wasser hinzufügen.

Datteln trockentupfen und in den Mixer geben.

Die Mischung nun etwa zwei Minuten lang pürieren.

Den fertigen Milchersatz anschließend durch ein feines Sieb oder Küchentuch in eine Schüssel abseihen.

Flüssigkeit in einen Messbecher umfüllen, mit Wasser auf einen Liter auffüllen, 1 Essl. Öl und eine Prise Salz hinzugeben und gut durchmischen.

Den leckeren Drink genießen …

Wie lange hält sich selbstgemachte Hafermilch?

Im Kühlschrank ist die Milchalternative etwa drei Tage haltbar.

Ebenfalls ein Getreidedrink, allerdings Roggen:

Alpro cremiger Roggen 44 kcal Fett 1,5g, Zucker 3,5g, Eiweiß 600 mg, Vit. u. Ca.

Auf dem Bild seht Ihr mein „Over-Night Oat Meal“ mit gekochten Haferflocken, Chia, Mandeln und Leinsamen und natürlich – mit meiner Veggie Milch-Drink! Dazu kommt immer noch ein oder zwei Stücken Obst – fertig ist mein Frühstück, das mir mit komplexen Kohlenhydraten, Vitaminen, Eiweiß, Omega 3 Fettsäuren und alles, was mein Körper so braucht bis am Nachmittag Kraft und positive Energie gibt.

Reismilch (u. a. auch „Reis Drink“)

Reismilch wird aus Vollkornreis produziert, der dazu zunächst gemahlen, mit reichlich Wasser gekocht, fermentiert und gefiltert, mit Öl versetzt, emulgiert und dann mit mehreren Zutaten vermischt.

  • hat einen milden, süßen Geschmack,
  • ist dünnflüssiger als Kuhmilch,
  • ist in der Regel fettarm,
  • enthält weniger Protein im Vergleich zu Kuhmilch und
  • hat einen hohen glykämischen Index (86%).

Beispiele: Werte der Produkte immer pro 100 ml

  • Reismilch DM Naturel Fett 1,1 g, Kcal 48, Fett 110 mg, Eiweiß 0,1g, Zucker 6,7 g, Zufälliger Preis 100 ml 1,45 Euro
  • Alpro Reisdrink Original 47 kcal, Fett, 1g , Zucker 3,3 g, Eiweiß 0,1g, keine Vit/Ca. 8×1 l4,99 Euro

Sojamilch (,,Sojadrink“ )

Traditionelle Sojamilch ist eine stabile Emulsion aus Öl, Wasser und Proteinen. Die Flüssigkeit wird durch das Einweichen trockener Sojabohnen hergestellt, die anschließend mit Wasser ausgedrückt werden.

  • Hergestellt aus Sojabohnen, manchmal Öl und Wasser,
  • hat einen cremigen Geschmack und eine etwas dickere Konsistenz als z.B. Mandelmilch.
  • ist eine gute Quelle für Protein Eiweißgehalt 3 bis 4 g/100 ml (entspricht etwa dem der Kuhmilch),
  • enthält, wenn sie beigefügt wurden, oft auch wichtige Nährstoffe wie Kalzium, Vitamin D und Vitamin B12.

Bereits 1995 wurde in dem New England Journal of Medicine eine Metaanalyse (Untersuchung mehrerer Studien) veröffentlicht, die zeigen konnte, dass Soja Serumcholesterin, LDL und Triglyceride senken konnte, jedoch das ,,gute“ Cholesterin, das HDL nicht anheben konnte.

J. W. Anderson, B. M. Johnstone, M. E. Cook-Newell: Meta-analysis of the effects of soy protein intake on serum lipids. In: The New England Journal of Medicine. Band 333, Nr. 5, 3. August 1995, ISSN 0028-4793, S. 276–282, doi:10.1056/NEJM199508033330502PMID 7596371.

Werte einer handelsüblichen Sojamilch: Kohlenhydratgehalt, ca. 2 g, Fettgehalt, ca. 2,2 g, liegen unter dem der normalen Voll-Kuhmilch (Kohlenhydrate 4,8 g; Fett 3,5 g). Isoflavone

Bedeutung der Isoflavone

Chemisch-strukturellen Ähnlichkeit zu den Geschlechtshormonen Östrogen und Androgenen, haben aber keine negativen Auswirkungen auf männliche Sexualhormone.

Ein hoher Konsum von Sojaprodukten ist mit einem geringeren Krebsrisiko bei Prostata- und Brustkrebs (Metaanalyse 2014) assoziiert

Isoflavone gelten als sicher.

Shumin Qiu, Chongmin Jiang: Soy and isoflavones consumption and breast cancer survival and recurrence: a systematic review and meta-analysis. In: European Journal of Nutrition. Band 58, Nr. 8, Dezember 2019, S. 3079–3090, doi:10.1007/s00394-018-1853-4PMID 30382332.

Catherine C. Applegate, Joe L. Rowles, Katherine M. Ranard, Sookyoung Jeon, John W. Erdman: Soy Consumption and the Risk of Prostate Cancer: An Updated Systematic Review and Meta-Analysis. In: Nutrients. Band 10, Nr. 1, 4. Januar 2018, S. 40, doi:10.3390/nu10010040PMID 29300347PMC 5793268 (freier Volltext).

2019 betrachtete eine Übersichtsarbeit die Ergebnisse von Beobachtungsstudien und kam zu dem Schluss, dass der Konsum von Soja und Soja-Isoflavonen das allgemeine Sterberisiko verringert.

Seyed Mostafa Nachvak, Shima Moradi et al. Soy, Soy Isoflavones, and Protein Intake in Relation to Mortality from All Causes, Cancers, and Cardiovascular Diseases: A Systematic Review and Dose-Response Meta-Analysis of Prospective Cohort Studies. In: Journal of the Academy of Nutrition and Dietetics. Band 119, Nr. 9, September 2019, S. 1483–1500.e17, doi:10.1016/j.jand.2019.04.011PMID 31278047

Beispiele Angaben/ 100g

  • Alpro Barista Sojadrink 42 kcal, Fett 1,9g, Zucker 2,5g, Eiweiß 120 mg, die üblichen zugesetzte nVitamine; 1l 2,29 Euro
  • dm Bio Drink Soja Natur 38 kcal, Fett 1,9 g, Zucker 0,7g, Eiweiß 3,2g keine Vitamine,  0,95 Euro

Sojamilch enthält kein Vitamin B12, kein Vitamin C, weniger Vitamin B2, weniger Calcium als Kuhmilch, ist aber reich an ungesättigten Fettsäuren und hat kein Cholesterin oder Lactose. Allerdings ist eine Allergie auf Soja nicht so selten. Wenn man beispielsweise bereits eine Allergie auf Birkenpollen hat, kann es durch die ähnliche Proteinstruktur zu Kreuzallergien kommen.

Herstellung von Sojamilch

Es gibt unterschiedliche Arten der Sojamilchzubereitung. Zuerst müssen die gelben, getrockneten Sojabohnen in Wasser (Verhältnis 1:10) eingeweicht werden. Anschließend wird das Ganze im Mixer püriert Um die verdauungshemmenden Giftstoffe (Trypsin-Inhibitoren) unschädlich machen zu können, wird die Masse anschließend 20 Minuten gekocht.

Entweder vor oder nach dem Kochen wird die Masse filtriert. Erstere ist die chinesische, zweitere die japanische Variante. Das filtrierte eiweißreiche Gemisch (Sojakuchen, Okara, Sojapulpe) findet beispielsweiße als Tierfutter Verwendung.

Ein Milchdrink aus Getreide-/Reis-/Hafer- oder Soja-Milch lässt sich mit dem so genannten Sojamilchbereiter / Sojamilchmaschine oder Sojamilchautomat herstellen. Aus einer eingeweichten oder auch nicht eingeweichten Masse wird in 15-20 Minuten der fertige Milchdrink zubereitet.

Mandelmilch

muß in Deutschland als „Mandelgetränk“ oder „Mandeldrink“ verkauft werden. In Italien (v.a. Sizilien), aber auch in Spanien und in der mallorquinischen Küche hat Mandelmilch hingegen als latte di mandorla eine jahrhundertealte Tradition. Dort besteht sie aus gemahlene und dann angeröstete Mandeln oder eine Mandelpaste, die mit warmen bis heißem Wasser, übergossen wird. Nach mehreren Stunden Einweichen wird sie abfiltriert und mit Gewürzen (Vanille, Zimt, Orangenwasser) versetzt. In den USA wurde Mandelmilch vor einigen Jahren zum Trendgetränk und es wird zunehmend auch in Europa vertrieben.

  • Grundmischung wird ansonsten hergestellt aus gemahlenen Mandeln und Wasser,
  • hat einen milden, nussigen Geschmack,
  • ist in der Regel dünnflüssiger als Kuhmilch,
  • ist in der Regel fettarm und
  • enthält wenig Kalorien im Vergleich zu Kuhmilch.

Warum sind Mandeln so gesund?

Der tägliche Verzehr von einer Hand voll Mandeln (wahlweise auch Nüsse/Kerne/Samen) ist auf alle Fälle empfehlenswert.

Mandeln enthalten viel Eiweiß, sind reich an Vitamine E und B, Mineralstoffen wie Calcium, Magnesium, Kupfer und Zink, Die Mandelhaut enthält Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, deshalb sollte man sie ruhig mitverzehren.

https://www.ardalpha.de/wissen/gesundheit/ernaehrung/kalorien-nuesse-mandeln-maroni-gesundheit-ernaehrung-100.html#:~:text=Sie%20enthalten%20die%20Vitamine%20E,Pflanzenstoffen%20%2D%20besonders%20in%20der%20Mandelhaut.

Bei diesem Thema muss ich Euch noch kurz von einer amerikanischen Studie, die an der US-amerikanischen Universität Purdue durchgeführt wurde. Sie zeigte nämlich, dass der regelmäßige Verzehr von Mandeln eine Gewichtszunahme verhindern kann, weil sie zwar satt machen, ihre Energie vom Körper aber nicht effizient aufgenommen werden kann. In der Studie aßen die Probandinnen etwa 60 Gramm ungesalzene Mandeln mit Schale pro Tag.

Beispiele: Angaben beziehen sich auf 100 ml

  • Mandeldrink Landliebe 30 kcal, Fett 1,6 g, Zucker 2,1 Protein 1,7 Vit. u. Ca ident. , zufälliger Preis 6x1L 7,99 Euro
  • Alpro Bio Mandeldrink Vanille 21 kcal, Fett 1,7g, Zucker 0g, Eiweiß 700 mg!!, keine Vit. o.Ca zugesetzt., Zufälliger Pries 8x1l 14,99 Euro

Mein persönliches FAZIT

So und damit bin ich auch schon am Ende meines kleinen Veggie-Milch Essays. Ehrlich, objektiv gesehen hat jeder Milch-Drink seine Vorteile. Leider musste ich an dieser Stelle auch (wieder einmal) erfahren, wie Beurteilungen, die eigentlich objektiv sein sollten, subjektiv gefärbt und mit Halbwissen geschrieben werden, andere schreiben dann ,,blind“ ab und schon wird aus der Halbwahrheit eine Wahrheit. Ich selbst bin sicherlich auch nicht frei davon, denn letztendlich schreibe ich ja auch mein ganzes Wissen ab, Deshalb mache ich mir oft die Mühe, Original-Studien aufzurufen und zumindest die Zusammenfassungen durchzulesen, manchmal sogar die ganze Studie. Außerdem vergleiche ich Studien mit verschiedenen Ergebnissen, schaue mir Meta-Analysen aus vielen Studien an, damit ich nicht auf einzelne, vielleicht geschönte Ergebnisse hereinfalle. Denn nur so weiß ich, was wirklich drinsteht und das ist oft etwas anderes, als in Sekundärliteratur behauptet wird. Das Problem ist, dass Studien meist von der Industrie finanziert werden, andererseits hat unsere Regierung kaum Budget für Studien, ,,die nichts einbringen“.

Warum ich Euch das schreibe? Weil Ihr von mir wissen möchtet, was denn nun die ,,Beste“ aller Milch-Drinks ist. Dazu folgendes:

,,Die Eine“ gibt es nicht. Gut ist an Soja Milch, dass Soja wahrscheinlich Anti Aging Eigenschaften hat, genau wie Hafer und Mandeln.

Ob manche Soja-Produkte evtl. gentechnisch behandelt sind, ist schwer zu eruieren. Bei der Bio Edeka Milch kann es sich um Verunreinigungen beim Test gehandelt haben.

Die Zugabe von (relativ niedrig dosierten) Vitaminen finde ich gut und ein Punktabzug deshalb nicht gerechtfertigt.

Nickel scheint problematisch zu sein, auch der hohe GI von Reismilch ist als negativ zu werten. Phosphat ist dann kritisch zu sehen, wenn man sich allgemein phosphatreich ernährt, beispielsweise gerne Fertig-Gerichten und Wurst isst.

Generell gilt: Je nachdem, wie die Milch beschaffen ist, sollte man sie als ,,Nahrungsmittel“ sehen und sie bei der Bilanzierung der Nährstoffe miteinbeziehen.

Natürlich wollt Ihr nun wissen, für welche Milch ich mich nun entschieden habe…

Okay … Für die Oatly Hafermilch!

Warum? werdet Ihr fragen. Sie hat Vitamine zugesetzt und wurde wegen des Calcium-Phosphat von Ökotest angegriffen, Warum mir beides nichts ausmacht und ich Vitamine sogar gut finde, habe ich oben erklärt, zumal ich normalerweise kaum Junk Food esse. Man muss sie außerdem gut durchschütteln, bevor man sie benutzt, weil sich Schwebstoffe bei ihr leicht absetzen. Sie lässt sich ganz gut aufschäumen, aber andere auch. Sie ist (meist) relativ teuer ….

Warum habe ich mich denn dann trotzdem für diese relativ kalorienreiche Milch entschieden?

Zuallererst, weil sie mir gut schmeckt. Bei allen Arten der Benutzung liegt sie weit vorne. Ich kann auf Dauer kein Produkt trinken, das mir nicht gut schmeckt. Ich habe natürlich nicht alle anderen probiert, aber viel anderen waren für mich geschmacklich einfach nicht so gut, was natürlich auch am Fettgehalt liegt. Dennoch kaufe ich sie manchmal auch andere, wenn sie günstiger sind, versuche aber, Sonderangebote ,,meiner“ Milch auszunutzen. Der GI ist bei 30 und damit niedrig, Hafer ist ein sehr gesundes Produkt…

und das sind auch schon meine Argumente! Ihr seht, dass man doch vieles relativieren muss, aber alles im Hinterkopf behalten …😉

Mein Tipp: Die Fakten habt Ihr nun, seid kritisch bei allem, was Ihr lest (deshalb gebe ich Euch hier auch viele meiner Quellen an) und schaut auf die Hintergründe eines Artikels! Lasst Euch ,,Eure“ Milch oder Euren Milchdrink schmecken und bleibt neugierig für alle Fakten, die Euch über den Weg laufen!

Geniales und schnelles Spätherbst – Winter Leserrezept: Orangenkuchen mit Orangen-Karamell-Topping

Einer meiner neuen Leser hat mir vor kurzem sein Lieblingsrezept von einen leckeren Rührkuchen mit Orangengeschmack geschickt. Ihr wisst ja, dass ich es toll finde, wenn Ihr, meine lieben Leser-Freunde, mir hier Eure Meinung schreibt, Eure Bilder, Rezepte Vorschläge…, denn dadurch fängt der Blog erst an, zu ,,leben“!
Ich habe das Rezept ein wenig auf ,,deutsche Verhältnisse“ modifiziert, ich hoffe, es wird mir nachgesehen. Aber ich wollte es Euch auf keinen Fall vorenthalten, denn ich fand es einerseits genial einfach, andererseits aber die Idee mit Orangen als Zutaten auch sehr lecker, denn durch das Herbe bekommt der weiche, süße Kuchen einen tollen Geschmack. Zusätzlich raffiniert ist eine Karamellsauce, die in den noch heißen Kuchen zieht, wodurch er einen besonderen, saftigen Geschmack bekommt und ausgezeichnet zur einer ,,draußen richtig kalt“ – Tee-oder Kaffeezeit passt.
Viel Spaß beim Nachbacken! Schreibt mir gerne Eure Ideen und Erfahrungen mit diesem Kuchen!

Zutaten :
********
Für den Kuchen
– 300 g Mehl
– ​​100 g Zucker
– 2 Eier
– eine Tüte Backpulver
– eine Pck Vanillepudding
– 30 g Butter
– Saft von drei ausgepressten Orangen oder 150 ml O-Saft
– fein abgeriebene Orangenschale einer Bio-Orange, wahlweise Orangeat
– eine Prise Salz.

Für ,,weihnachtliches Flair“ kann man noch etwas Zimt und/ oder grob gehackte, ohne Fett kurz angebräunte Mandeln (ca 20 Stck) hinzugeben


Zusätzlich kann man den Kuchen mit Mandeln garnieren (ca 12 Stück).

Für das Karamell-Topping (der Kuchen schmeckt aber auch ,,ohne“ klasse1):
– 150g Zucker, 
– Saft von drei ausgepresste Orangen oder 150 ml O-Saft,
– 30 g Butter


Anleitung
*********
1 – Backofen auf 180 Grad vorheizen, Kuchenform vorbereite  (mit Butter und Mehl bestäuben), beiseitestellen.

2- Eier und den Zucker mit einem elektrischen Mixer verrühren, dann nach und nach die Butter zu der Mischung hinzugeben.

3 – Orangensaft und Orangenschale hinzugeben und weiterschlagen.

4 – Backpulver, Vanillepuddingpulver und eine Prise Salz zum Mehl geben.

5 – Das Mehl nach und nach zur Ei-Zucker-Mischung geben und weiter schlagen, bis ein fester Teig entsteht.

6 – Nach Wunsch Zimt und grob gehackte, angebräunte Mandeln hinzugeben

7 – In die vorbereitete Kastenform (ca. 12 x 30 cm) Teig einfüllen.

8 – Nach Wunsch mit ganzen (abgezogenen) Mandeln garnieren. Dazu Mandeln kurz in kochendes Wasser geben, herausholen und mit kaltem wasser abschrecken. dann läßt sich die Schale ganz einfach lösen. Falls der Teig zu flüssig ist, können die Mandeln auch nach dem Backen in den Kuchen gesteckt werden (vor dem Karamellisieren).

im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 180 °C/ Umluft: 160 °C) ca. 50 Minuten backen (Stäbchenprobe).

8 – Wer möchte, kann dem Ganzen noch ein Topping aus Orangen-Karamell verpassen, was den Sucht-Faktor definitiv nocheinmal erhöht …


1 – Zucker in einer Pfanne goldbraun karamellisieren lassen. Am besten geht es, wenn man erst rührt, wenn der Zucker zu schmelzen beginnt.
2 – Mit dem Orangensaft nach und nach vorsichtig ablöschen, bis das Ganze sprudelnd kocht und sich der Karamell aufgelöst hat.
3 – Butter zufügen und offen bei mittlerer Hitze 8-10 Min. einkochen lassen. 4 – Karamell auf dem (noch heißen) Kuchen verteilen.

Übrigens ist diese Karamell-Soße auch für andere Kuchen und Desserts, wie beispielsweise Bratäpfel, Pfannenkuchen oder Eiscreme geeignet. Deshalb mein Tipp: Gleich doppelte oder dreifache Menge zubereiten, Rest in Gläser füllen und später verwenden. Gekühlt hält sich diese Karamellsauce mindestens drei Wochen (gilt nicht, wenn man wie ich, Naschkatzen im Hause hat oder selbst dazugehört…)!

Fertig! Lasst Euch diesen ,,Lieblingskuchen“ schmecken!

Halloween- Feeling pur: Die schönsten Bilder & Beiträge …

Hallo Ihr Lieben! Sicher wollt Ihr heute, am 31.10. noch ein wenig Halloween-Feeling erleben. Dafür habe ich Euch eine kleine Sammlung meiner bisherigen Halloween-Beiträge bereitgestellt. Natürlich gibt es noch viele Beiträge, die Ihr unter der Such-Funktion rechts unten auf der Startseite meines Blogs leicht finden könnt… Auch längere Grusel-Geschichten sind vorhanden … Sucht Euch einfach heraus, was Euch interessiert, zum Teil habe ich die Beiträge auch nochmal ein wenig überarbeitet, es gibt also vielleicht sogar Neues zu entdecken! Für den Fall, dass die Direkt-Links nicht funktionieren, habe ich die Link-Adressen nocheinmal unter die Beiträge geschrieben. Viel Spaß und wunderschöne, wenn Ihr wollt, gruselige Halloween … Alles Liebe, Eure Nessy!

„Halloween- Feeling pur: Die schönsten Bilder & Beiträge …“ weiterlesen

Heute ´mal ohne Halloween: Klassischer gedeckter Apple-Pie (Apfelkuchen). Ein besonders leckeres Rezept!

Was eignet sich an einem schönen, etwas nebligen oder auch regnerischem Herbsttag besser als ein leckerer Apfelkuchen, um die Laune zu heben? Nein, ich meine nicht die Sorte ,,schneller Rührteig, Appelschnitz drauf, rein in den Ofen und fertig“, sondern jenen liebevoll gemachten, aufwändigen, ,,Apple-Pie“ bei dem die Vanilleschote noch ausgekratzt wird, um dann deren Inhalt zusammen mit den Äpfelchen, Zimt und Korinthen in der Pfanne zu karamelisieren und zu schmoren … Also, ,,Typ wirklich lecker“ und nicht ,,Hauptsache Kuchen“. Versteht sich von selbst, dass dazu ein großer Löffel ,,Schlagobers“ gehört … Dazu gibts viele Tipps und Erkärungen, die man sonst oft vermisst.

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Traum – Hochzeit auf Schloss Langenburg – Aus der Sicht der Braut – Mutter …Impressionen, Infos, Tipps

Hallo Ihr Lieben!

Jetzt ist es also vorbei und das Brautpaar bereits gen Süden in die Flitterwoche (nein, als vielbeschäftigte Ärzte ohne – n) ,,entschwebt“. Natürlich weiß ich, dass Ihr darauf brennt, wie es war, da ich ja schon von den Vorbereitungen berichtet habe und ich Euch sonst kaum hier antreffen würde … Und da es ja nicht meine Hochzeit war, darf ich natürlich auch ein bisserl von diesem wunderschönen Ereignis schwärmen!

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Hochzeitsvorbereitungen – Nur noch wenige Tage … Gedanken, Deko, Brautaccessoires, Infos, wie man heiratet …

Wow! Jetzt sind es nur noch wenige Tage, bis sich mein Töchterlein tatsächlich ,,unter die Haube“ begibt! Klar, bin auch ich ein bißchen aufgeregt, denn gleich fahre ich los zum Ort des Geschehens. Ja, auch ich freue mich – auf ein wahrscheinlich unfassbar schönes Fest mit lauter lieben, tollen, intelligenten Menschen. So viele Programmpunkte gibt es, weil sich so viele Verwandten und Freunde einbringen, jeder hilft mit, damit es ein unvergessener Tag werden wird.

„Hochzeitsvorbereitungen – Nur noch wenige Tage … Gedanken, Deko, Brautaccessoires, Infos, wie man heiratet …“ weiterlesen

Einfache Tipps und Tricks einer guten Gesprächsführung

Wenn Du ein angenehmer Gesprächspartner bist, kommst Du oft besser durchs Leben und gewinnst leichter Freunde! Hier lernst Du einfache Gesprächstechniken, mit denen Du für verschiedene Situationen, auf die Du bei einem Smalltalk treffen kannst, gut gerüstet bist!

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Lifestyle/Lebenstipps: Über 20, 40, 60, 80 – Bin ich noch die/der Gleiche wie gestern?

Veränderungen

Natürlich verändern wir uns im Laufe des Lebens und Ihr, die Erlebnishungrigen, die immer weiter vorwärtsmarschieren und keine Angst vor Veränderungen haben, werdet mir beipflichten. So überlege ich mir, ob ich tatsächlich der gleiche Mensch bin, wie als Kind, als junge Frau, als junge Mutter … war? Nein, ehrlich gesagt, nicht. Aber irgendwie eben doch. Aber was macht den ,,unser“ Leben aus? Suchen wir Antworten …

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