Meine persönliche ,,haarige“ Geschichte: Warum Nicht-perfekt auch okay ist!

Als Kind wünschte ich mir sehnlichst lange, blonde Locken. Ein hübsches Mädchen in der Nachbarschaft hatte genau solche. Dazu ein ebenmäßiges Gesicht. EIne zweite Grace Kelly, sozusagen. Ich hatte dünne, rötliche Haare… und Sommersprossen. Der Tenor der Dorfjugend, wenn ich um die Ecke kam: ,,Rote Haare, Sommersprossen sind des Teufels Artgenossen.“ und wenn meine Nachbarin um die Ecke kam – sabberten die Dorf-Jungs heimlich vor sich hin und brachten noch nicht einmal einen frechen Pfiff heraus, so ehrfürchtig waren sie – bei so viel Klasse!  Die Friseuse, die uns die Haare schnitt (heute würde man sagen, ,,Hairstylistin“ aber für uns hieß es damals eben einfach Friseuse),  sagte über mich:,, Entweder sie braucht einen Pony oder gleich kurze Haare bei diesen dünnen Schnittlauchlocken!  Meine Schwester, die dicke, dunkle Haare hatte, durfte sie selbstverständlich lange, ohne Pony tragen … Stunden habe ich heulend im Bad verbracht und mich dann mit meinem Dreirad auf den Weg in die Welt gemacht, um meine Haare wachsen zu lassen, bis mein ganzer Proviant, eine Banane, aufgebraucht war und mich meine Schwester eine paar Minuten später zurückholte.

Aber lassen wir solche blöden, aus der Ferne betrachtet, eigentlich eher komischen Kindheitserinnerungen einfach ganz schnell hinter uns und schauen meine Haare 40 Jahre später an. Immer noch dünn, immer noch rötlich. Im Sommer röter, im Winter dunkler.  Aber: immerhin habe ich noch kein einziges graues Haar. Und noch einen Vorteil haben meine Haare, die mir lange Komplexe verursachten: ich habe zwar ziemlich dünne Einzelhaare, aber dafür viele. Und noch etwas: natürlich trage ich sie lang! Immer noch. Wenn mir danach ist, auch Locken. Mit Schaumfestiger und Papilloten kein Problem! Zwar sind sie ,,so fein wie Engelshaar, haben aber dafür einen Super Glanz“ wie mir unlängst ein Berliner Friseur sagte, der mir für eine Show bei Kretschmer im Tempodrom die Haare machte. ,, So fein wie Engelshaar – merkst Du den feinen Unterschied zu ,,dünne Schnittlauchlocken“? Hätte mir damals viel Heulerei erspart…. Kaputt? Natürlich, In den Spitzen sicherlich, aber das ist längst nicht so tragisch, wie einem in den Salons mit hochgezogenen Augenbrauen immer suggeriert wird: Denn sie sind schön lang, länger muss nicht sein!  Alle drei Monate schneide ich drei Zentimeter Spitzen ab (und nicht zehn, wie ein Friseur, dem man sagt, er solle  drei abschneiden!) und benutze von Zeit zu Zeit eine Keratin-Versiegelung aus dem Internet. Vielleicht nicht soo umweltfreundlich, aber ich möchte dafür einfach keine 100 Euro beim hiesigen Friseur ausgeben, sondern nur 10-20. Das versiegelt mir die Spitzen für ein Weilchen und Spitzen-Öl nach jeder ,,Haar-Ausschweifung “ mit Locken ist ein Muss. Warum ich Dir das erzähle?

Für jedes Haarproblem gibt es eine Lösung!- wenn man für Kompromisse offen ist – das gilt auch für Männer!

Weil man aus allen Haaren etwas machen kann! Mit ein paar winzigen Abstrichen geht auch das, was man  sich schon immer erträumte! Ja, genauso ist es!

Mit dem Körper geht das leider nicht, mit den Haaren schon! Denn es sind doch ,,nur“ Haare. Möchtest Du als Mann keine Glatze? Kein Problem, kannst Du Dich gar nicht mit Deiner Platte anfreunden, schau´ nach Alternativen! Es gibt mittlerweile Zentren, die sich auf solche Männerhaare spezialisiert haben. Entweder wird die Kopfhaut mit allerlei Mittelchen wieder aufgebaut und das Haarwachstum dadurch wieder etwas angeregt, oder/und dann Haare eingewoben oder verpflanzt, oder, als Ultima Ratio, abrasiert und mittlerweile recht realistische Haare, bei denen man natürlicherweise auch die Kopfhaut sieht, aufgeklebt. Solche Methoden sind sicher aufwändig und teuer, aber mit gutem Effekt machbar.

Obwohl ich die Liebe zu den eigenen Haaren durchaus verstehen kann, wie Du bei meiner Geschichte wahrscheinlich gemerkt hast, habe ich, wiederum persönlich gesehen, zu dem Fall des ,,schwindenden Scheitels“ meine eigene Meinung.  So riet ich meiner besseren Hälfte, als es in unserer Ehe ,,soweit war“: Lieber Mann, Haare sind toll, aber keine auch. Weniger Haare haben etwas Männliches  und es  ist ein Zeichen von Testosteron!  Tatsächlich waren die ,,Helden“ meiner Teenie-Träume oft Glatzköpfe, beispielsweise Jean-Luc Picard vom Raumschiff Enterprise. In diesem Fall frei nach Shakespeare (von dem Picard alias Patrick Stewart ein großer Fan ist) ,,Wie´s Euch gefällt.“ Nur eine Sache halte ich für überflüssig: Haarsträhnen, die mit irgendeinem Haar-Bapp diagonal über den Kopf geklebt werden. Obwohl – mein geliebter Opi tat dies, und er war für mich immer der schönste Mann auf der Welt – und er hatte Humor und war klug! Was haben wir gekichert, wenn ein Windstoß kam! Am meisten übrigens er selbst! Schon dafür liebe ich eigentlich ,,gebappte“ Haarsträhnen! Ihr seht, wirklich ALLES ist okay – natürlich nur, solange es niemanden beleidigt oder verletzt – auch nicht sich  selbst!

10 Tipps für mehr Charisma: Was Promis wie Helene Fischer und Heidi Klum anders machen

Hallo Ihr Lieben!

Zwei Frauen, die polarisieren … aber doch vieles gemeinsam haben. Man mag Heidi Klum mögen oder nicht, fest steht, dass sie eine beispiellose Karriere hingelegt hat. Und auch wenn das viele Neider nicht zugeben wollen, beruht diese bei weitem nicht allein auf Glück, guten Genen und einem geschäftstüchtigen Vater, der ihr, zumindest bis vor einigen Jahren, gute Deals ausgehandelt hat,sondern auf einer eisernen (Selbst-) Disziplin. Auch wenn sie sich selbst auch mal im Bett herumlümmelnd oder Buger essend darstellt, so tut sie das sicherlich nicht, weil sie zu faul war, aufzustehen oder sich etwas ordentliches zum essen zu beschaffen, sondern um nicht abgehoben und snobbistisch zu wirken, sondern jemand, der das Leben trotz oder vielleicht auch wegen des ganzen TV-Engagements noch genießen kann. Sie steht im Ruf, stets gut gelaunt und pünktlich zu erscheinen, egal, ob sie gerrade einen 8 Stunden-Flug mit Baby an der Brust hinter sich gebracht hat oder nach zwei Stunden Schlaf zwei Stunden in der Maske verbracht hat.

Bei Helene Fischer sieht das ähnlich aus. Egal, ob man Schlager mag oder nicht! Wenn diese Frau ..atemlos durch die Nacht“ marschiert,  merkt jeder: Sie ist DA! Und aus der Fassung bringt sie höchstens die anderen … wie man in einer Folge ,,Verstehen sie Spaß“ unschwer erkennen konnte.

,,Da kommt eine Energie´rüber, das kann man gar nicht beschreiben! „

,,Die reißt  mich sofort mit und macht einfach gute Laune!“

,, Sie ist ein liebes Mädchen und singt wirklich gut!“

erzählte mir jüngstens auch Charlotte, eine Altenheimbewohnerin, aberr auch bekennender Helene-Fischer Fan, als letztere zufällig über den Bildschirm flimmerte….

Aber was macht diese enorme ,,Strahlkraft“ aus?

Das Wegstecken der (seltene) Mißerfolge? ,,Hinfallen, Krönchen richten, aufstehn, weitergehn?“ Denn egal, ob Helene – Fans tobend und mit Schnappatmung ihre Konzerte bejubeln, ob sie beim DFB Halbfinale ausgepfiffen wird oder ihr gar bei ,,Verstehen Sie Spaß“ der Zutritt zu den Proben verwehrt wird – Sie bleibt stets höflich und freundlich!

Sie jammert und lamentiert so gut wie nie und  behandelt ihren Gegenüber – egal ob Pförtner oder Moderator – stets mit Respekt. Dazu kommt, dass der Herrgott sie mit einem angenehmen Äußeren gesegnet hat, das sie, stets adrett geföhnt und typgerecht geschminkt, gekonnt in Szene setzt. Ihr Gesang, an den Geschmack der Deutschen von Dieter Bohlen, bester Schlagerproduzent ever, perfekt angepasst, wirkt  geradlinig und einmal gehört, ist es schwer, diese  ,,Ohrwürmer“ wieder loszuwerden!

Tja, was soll ich dazu sagen –  ich, die mit Schlagermusik so gar nix am Hut hat und erst was von dem Erfolgsmodell der Helene mitbekam, nachdem sie schon längst den ,,Olymp des Schagerhimmels – mit  sage und schreibe 2 Millionen verkauften Tonträgern -durchstoßen hatte?

Nun,  wer mich kennt, weiß, dass ich nicht bewerte, ohne nicht hinter die Fassaden geschaut zu haben und ich bemühe mich redlich, meine Meinung auf Fakten und nicht auf Emotionen beruhen zu lassen …  Außerdem versuche ich natürlich immer, aus solchen, zugegeben grandiosen Erfolgsgeschichten, etwas für mich mitzunehmen! Denn Ehre wem Ehre gebührt und wenn es jemand mit redlicher Arbeit geschafft hat, zolle ich ihm natürlich den verdienten Respekt und schaue, was derjenige so gut gemacht hat, daß es so wunderbar für ihn gelaufen ist!

Denn vorneweg möchte ich allen Kritikern und Intellektuellen, die mich nun mitleidig anschauen und sich überlegen,  ob sie überhaupt je wieder ein Auge auf meinen Blog  werfen möchten – zu meiner Verteidigung zu Bedenken geben, dass der grandiose Erfolg dem, was sie singt und tut, sicherlich Recht gibt!

Sehen wir also einmal unvoreingenommen die Fakten an:

Sie wirkt bei Ihren Auftritten nie arrogant oder wie ein graues Mäuschen – sondern hat das perfekte Maß an ,,Nicht zuviel und nicht zuwenig“ auf den Punkt genau getroffen… So zumindest mein oberflächlicher Eindruck, den ich mir in etwa einer Stunde Artikel und Videorecherche über die überaus erfolgreiche , ja aktuell erfolgreichste Schlagersängerin Deutschlands gemacht habe!

Mit anderen Worten, sie hat das, was man CHARISMA nennt! Natürlich weiss ich, wisst Ihr, was das ist!

Und um der Gefahr zu entgegnen, irgend etwas abzuschreiben, werde ich Euch nun nicht die Wikipedia-Definition hinknallen, sonder meine eigene. Natürlich ist diese ja sowieso die Beste… nein, das war jetzt zum Beispiel NICHT charismatisch – mit dem Zusatz wird sie es aber wieder  – supi, oder?  Dieses kleine Beispiel  zeigt, dass die Definition nicht ganz so einfach ist, wie man meinen könnte…

Werden wir wieder ernsthaft… ,,Charisma“ vereint tatsächlich viele, zum Teil auch unterschiedliche Eigenschaften. Aber mir geht es hier nicht um die geschichtliche Entwicklung eines Wortes,  sondern um

eine ganz besondere Ausstrahlung des Menschen, die Eigenschaft, auf andere positiv zu wirken, ja sie mit-zu-reißen und inspirieren… so, dass diese sich sofort wohler fühlen, wenn sie mit ihm zusammen sind und eventuell auch seine Meinungen annehmen…

Wobei Charisma in meinen Augen meistens keine Eigenschaft ist, die man hat oder eben nicht, sondern die sich entwickelt! Obwohl auch Kinder bekanntlich sehr charismatisch sein können…

An dieser Stelle habe ich mir erlaubt, wirklich einmal  ,,nur “

10 Punkte

zu definieren,

die Charisma ausmachen…

1. Sicherheit ausstrahlen /Selbst – bewußt – sein

Charismatische Menschen wirken in dem, was sie tun, sicher.

So fragte ich einmal einen Oberarzt, ob ich ihm bei einem schwierigen, seltenen Eingriff, der anstand,  zusehen dürfe …  Er bejahte dies und ich freute mich. Da ich meine Unterlagen beim Hinausgehen vergessen hatte, drehte ich kurz darauf noch einmal um und trat, ohne anzulopfen ins Zimmer. Da sah ich, dass er die Gebrauchsanleitung der Packung für das Eingriffszubehör studierte…  O Hah! Ich tat so, als bemerke ich das nicht, indem ich ihn etwas anderes fragte…

Später bei dem Eingriff wirkte er, obwohl er vielleicht etwas langsam arbeitete, trotzdem sehr sicher… Niemand hätte vermutet, dass es tatsächlich sein erster Eingriff dieser Art war! Diese auch von dem Oberarzt ausgestrahltenSicherheit  kann die anwesenden Menschen in der Tat beruhigen und überträgt sich auf sie… sie fühlen sich wohl und beschützt! Natürlich ist es nicht immer leicht, lässt sich aber lernen. Meine Schule diesbezüglich war das Notarztfahren! Alles hängt davon ab, dass der Notarzt Ruhe und Sicherheit ausstrahlt! Und das auch und gerade in brenzligen Situationen, wenn er z.B. gerade in einem verunfalltem Auto vom Rücksitz aus einen Schwerverletzten intubiert…

2. Leidenschaftlich sein/mitreißend wirken

Wenn wir Helene in Ihren Videos sehen, wirkt sie unheimlich intensiv – ja fast übertrieben intensiv, aber sie agiert ja auch im  Fernsehen!

Aber das ist der Punkt: Charismatische Leute sind da! Zack! Auf den Punkt! Was sie tun, tun sie richtig und (meist) mit Begeisterung. Und weil das so rüberkommt, stecken sie uns an …  bei mir ist  es zugegeben, nicht gerade Helene Fischer… Aber ich habe auch meine Lieder, die ich gerne höre, die mich doch schon auch ein bißchen motivieren und manchmal, wenn  ich Reportagen von faszinierenden, ja, charismatischen Menschen sehe, inspiriert mich das und ich bin plötzlich fröhlich und motiviert! Dies bei anderen Menschen zu schaffen ist natürlich schon die hohe Kunst charismatischer Persönlichkeiten….

3. Glaubhaft wirken

Was ein charismatischer Mensch sagt, klingt glaubhaft. Weiß ein charismatischer Mensch etwas nicht, hat er zwei Möglichkeiten:

Erstens: Er sagt sofort, vielleicht humoristisch verpackt, dass er auf jenem Gebiet der Frage aktuell nicht so sehr versiert ist

oder

er antwortet gekonnt mit einer Gegenfrage oder einer ergänzenden Bemerkung und versucht so, von der eigentlichen Frage abzulenken oder die Frage ,, so umzustellen“, dass sie beantwortbar wird … Hier sind den Kommunikationskünsten kein Ende gesetzt, aber es gilt doch, folgendes zu beachten: Man sollte dabei sicher wirken und eine ruhige Stimme  behalten! Außerdem ist auch Klein-Mädchen-Getue nichts für Menschen, die charismatisch wirken wollen! Denn wie soll ein kleines Mädchen dem Gegenüber Sicherheit vermitteln können?

4. Interesse zeigen, offen sein, auch zuhören können

In erster Linie gilt dies natürlich für die anderen Menschen. So sollte man bei einer Kommunikation dafür sorgen, dass man nicht als Alleinunterhalter den ganzen Abend (wenn auch lustige) Geschichten erzählt, sonder ausgewogen auch die anderen etwas erzählen läßt.

Gesprächsaufhänger sind zum Beispiel Dinge/Gegebenheiten aus dem Raum, in dem man sich befindet oder kleine Komplimente. So kann  man z.B. mit Folgender Aussage anfangen: ,,Wow, die Kette ist ja der Hammer. Aber in Deiner Position bekommst Du  sicher viele besonderen Geschenke… ?“ So formuliert kann man mit ein wenig  Glück viel über den anderen erfahren, weil er viele Möglichkeiten hat, etwas zu erzählen:  Woher er die Kette hat, in welcher  Position er ist, wie ihm die Kette gefällt,… Fragt man aber ,,nur“, woher er die Kette hat, wird der Gefragte auch ,,nur“ diese Frage beantworten, deshalb ist es besser, offene Fragen zu stellen.

5. Empathie – mitfühlend sein

Dieses ,,mitfühlende “ Verhalten zeigt dem Gegenüber, dass hier jemand ist, mit dem er sich auf einer Wellenlänge befindet. So hat man herausgefunden, dass Ähnlichkeiten anziehen. Wenn ich einen Vortrag halte, überlege ich mir,  wie wohl meine Zuhörer erscheinen werden und passe meinen Stil daran an! Auch mit meiner Gestik kann ich Empathie ausdrücken. Zum einen kann ich die Gestik den anderen unauffällig spiegeln, d.h. mit geringer Verzögerung, natürlich unauffällig nachahmen.

Merkt man allerdings, dass sich der andere zurückzieht, abwendet, die Arme vor dem Körper anwehrend verschränkt, kann man ihn durch Öffnen seiner eigenen Bewegungen auch ,,einladen“, einem zu folgen und die Situation etwas auflockern. Auch ein aufmunterndes Lächeln ab und zu wirkt ehr charismatisch!

Beim Reden wirkt Gestikulieren lebendig, dabei wirkt es positiv, wenn die Handflächen zwischenzeitlich nach oben gedreht werden und das Gesicht dem Gegenüber freundlich zugewandt ist, ohne ihn ununterbrochen ,,anzustarren“. Man sollte allerdings auch nicht verlegen wegsehen, sondern ab und zu die Blicke schweifen lassen. Schließlich wollten wir keine Machtspielchen ala ,,wer schaut als erstes weg“ spielen!

6. Komplimente annehmen und sich darüber freuen, was man erreicht hat!

Kennt Ihr das? Da macht man jemanden ein nett gemeintes Kompliment und  der Gegenüber macht eine Staatsaffäre daraus, indem er einem langatmig erklärt, warum dies so nicht stimme… Daraufhin muß man selbst wiederum erklären, warum man meint, dass der andere doch toll ist… Was man dann selbst nach einer Weile der Diskussion nicht mehr glaubt!

Früher habe ich auch gedacht, dass es arrogant wirken würde, wenn ich erhaltene Komplimente nicht sofort abmildern würde! ,,Na ja, so toll war das ja jetzt auch nicht“, oder, wenn es sich um ein teures Stück handelte:,,Nö, die Bluse war im Ausverkauf ganz günstig, aber wenigstens hält sie warm…“

Bis ich dann einmal ungewollt ein Gespräch über mich im Bus von der Sitzreihe hinter mir belauschte: ,,Eigentlich ist sie ja ganz nett, aber … ihr Kleidungsstil! Sie kauft alles nur im Ausverkauf!“ Besser man freut sich ehrlich über das Kompliment, dann freut sich nämlich auch der andere, dass er einen zum ,,Freuen“ gebracht hat …

7. Außergewöhnlich sein

Leider ist das nun einmal so: Wir finden nun einmal nicht Lieschen Müller von nebenan charismatisch, sondern eine Helene Fischer. Und auch wir versuchen, irgendwie aus der Masse heruszustechen! Blöd nur, wenn plötzlich auch fast alle anderen ,,anders sein“ wollen! Dies sieht man zum Beispiel  auch an aktuellen  Trends: Waren Fidget Spinner (kleine, unnütze Dinger, die nur den Zweck haben, dass man sie in der Hand dreht) einige Zeit lang der letzte Schrei, den wir für Sohnemann bestellen mussten, gibt es die Dinger nun bei Aldi. Und wie ich mir einbildete, war das Interesse an ihnen, als ich sie heute dort gesehen habe, eher ,,mau“!

8. Zuversicht, Humor und Fröhlichkeit ausstrahlen

Seid ehrlich… Ist es nicht wesentlich angenehmer, mit einem fröhlichen Menschen zusammen zu sein, der eine positive Lebenseinstellung hat, als einen verärgerten Grieskram an seiner Seite zu haben, der sich womöglich noch  lautstark über alle möglichen Kleinigkeiten aufregt?

Mir geht es jedenfalls so, dass mir, wenn mein Gegenüber erfrischend und ehrlich ´rüberkommt,  meine eigenen ,,Wewehchen“ plötzlich auch irgendwie lächerlich vorkommen!  Übrigens hat man herausgefunden, dass man durch Lächeln Glückshormone freisetzen kann. Interessanterweise funktioniert das auch dann, wenn man das Lächeln nur ,,spielt“….

Und tut einer Prise Humor nicht auch vor allem dann gut, wenn einmal nicht alles so läuft? Wenn man zusammen über alles (auch sich selbst) lachen oder zumindest lächeln kann?

9. Maßvoll bleiben, nicht übertrieben wirken

Auf der anderen Seite finde ich Leute sehr anstrengend, die dauernd über alles lachen, selbst, wenn da absolut nix witziges zu finden ist! Die stets wirken, als hätten sie irgendetwas eingenommen… So kann übertriebenes Verhalten –  auch allzu theatralisches, wenn etwas nicht genehm ist – nerven und zwar nicht zuletzt auch deshalb, weil es  meist nicht ehrlich wirkt!

10. Umgang mit  Schwäche – wenn es möglich ist, sie in Stärke verwandeln!

Und schließlich kommen ich zu meinem letzten Punkt!

Kein Mensch ist immer fehlerfrei, kleine Schwächen schleichen sich zwangsläufig ein, ohne dass wir immer etwas dafür könnten! Denn wir sind nun einmal Menschen, die nicht alles wissen können und denen auch manchmal einfach das Schicksal  nicht gerade freundlich mitspielt!

Was tun wir unvollkommenen Menschentropfe also, um unserem Ruf als ,,die Krone der Schöpfung  “ gerecht zu werden? Zuerst fragt sich der nach Charisma strebende Mensch natürlich, ob  sich an seiner Schwäche etwas ändern läßt und  setzt seine Energie so gut es eben geht für eine Änderung ein.

Wenn aber klar ist, dass sich nix ändern  läßt, bleibt nur, die Sache  anzunehmen und im besten Falle in eine  Stärke zu  verwandeln!

So hätte zum Beispiel unsere Helene nie so einen Erfolg gehabt, wenn sie nicht mit dieser außergewöhnlichen Stimme hätte punkten können. Dieter Bohlen sagt übrigens dazu nicht ,,nicht ganz perfekt“ sondern ,, die Stimme hat einen Wiedererkennungswert“! Und genau darum geht es – um dieser Individualität, die uns oft erst ausmacht …

Klar, werdet Ihr sagen, bei einer ein  wenig ,,hauchigen“ Stimme ist  das ja okay! Was aber, wenn wir unter einem gravierenden, ,,echten Fehler“  leiden? Kann ich dann überhaupt charismatisch sein? Jein… Natürlich hängt das von der Art des Fehlers ab! Aber wichtig ist, wenn er sich nun einmal nicht leugnen läßt, selbstbewußt dazu zu stehen und damit dem Gegner den Wind aus den Segeln zu nehmen… Wie sagt meine Omi so schön?

,,Kopf hoch, wenn der Hals auch dreckig ist !“

Denn niemand ist ohne Fehler und ein selbstbewußter Umgang damit ist eine reelle Chance, zum nächsten Punkt der Tagesordnung überzugehen…

Das Wichtigste ist doch,  dass wir mit uns selbst im Reinen und glücklich sind! Denn nur so können wir dieses innere Strahlen, dass sich dann einstellt, auch nach  außen tragen – ob die anderen das nun als Charisma bezeichnen oder nicht!

So, jetzt wünsche ich Euch eine tolle, charismatische Woche, die es vermag, Euch zu inspirieren…

Bisous,

Nessy

5 tolle Eigenschaften, die ich an Männern mag …

Vor kurzem fragte mich jemand, was ich eigentlich an Männern mag. Irgendwie war ich perplex. Ich bin lange verheiratet, liebe meinen Mann, okay, aber was mag ich eigentlich an Männern generell? Ist es, wenn man verheiratet ist, automatisch obsolet, auch nur darüber nachzudenken? Natürlich nicht! Und wenn ich ehrlich bin, ertappe ich mich schon manchmal, wenn ich mich mit Menschen unterhalte, durch die Stadt laufe oder einen Film schaue, dass ich denke: wow, dies oder jenes gefällt mir an diesem Typ aber wirklich gut! Deshalb habe ich Euch also hier die Liste mit meinen persönlichen ,,tollsten Eigenschaften“ von Männern aufgeschrieben… Auch, wenn sie vielleicht etwas anders ausfällt, als Ihr denkt, denn ,,Sixpack“ und ,,jeden Abend Rosen mitbringen“ kommt nicht vor … Aber seht selbst!

Ich fände es übrigens klasse, wenn auch Ihr mir schreiben würdet, was Euch am anderen Geschlecht gefällt … Na dann … viel Spaß beim Lesen! .

  1. Wenn ihm die Menschen, die Tiere und die Umwelt nicht egal sind und wenn man merkt, dass er sich auch persönlich für deren Wohl verantwortlich füh.
  2. Wenn er es schafft beim Betreten eines Zimmers charmant gute Laune zu verbreiten und auch die Putzfrau begrüßt.
  3. Wenn er nicht nur mit lustigen und/oder interessanten Geschichten unterhalten und über sich selbst lachen kann, sondern auch den Eindruck erweckt, dass er sich für seine Mitmenschen wirklich interessiert, Fragen stellt und auch zuhören kann, mit einem Wort, wenn er erreichen kann, dass der Gesprächspartner sich wohlfühlt.
  4. Wenn er sich für etwas wirklich begeistern kann, egal ob für seine Arbeit, für Politik oder ein besonderes Hobby und auf diesem Gebiet mehr weiß als der Durchschnitt.
  5. Wenn er sich verantwortungsbewußt um seine Familie kümmert und mit Achtung und Liebe von den Familienmitgliedern spricht.

Spannende Details der Dreharbeiten als Ärztin bei ,,Klinik am Südring“  

Hallo Ihr Lieben! 

Wie Ihr vielleicht von Instagram wisst, spiele ich seit einiger Zeit als Ärztin bei einigen Folgen in der  Sat 1 Serie ,,Klinik am Südring “ mit. Meine Freundin Toni, die journalistisch tätig ist, hat die häufigsten Fragen gesammelt, daraus diese Interview-Fragen zusammengestellt und kurzerhand ein kleines Interview mit mir gemacht …   Da ich aktuell nicht mehr soviel Zeit zum Schreiben habe, war ich ihr natürlich sehr dankbar, das Ganze in Schriftform zu bringen… Ich hoffe, für Euch sind ein paar interessante Fragen dabei!

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Ein Zeitreisender kommt auf die Erde … Du hast mehr Einfluss, als Du denkst!

Diese Geschichte ist tatsächlich in vielen Details real – und endet an einer entscheidenden Stelle. Genau Du wirst es dann am diesem Ende sein, der ihren Ausgang entscheidend mitgestaltet. Egal, ob DU das hier liest oder auch nicht, was immer Du auch tust oder auch nicht tust – Du hast eine Riesen-Verantwortung und kannst Dich daraus auch mit nichts ,,freikaufen“. Im Gegenteil – Du hast dabei nur die Wahl, was Du tun wirst – den auch ,,Nichts tun“ ist eine Handlungsweise mit großem Einfluss auf das Gesamte … Aber ließ selbst! Und verbock` es bitte nicht …

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Grenzen des Anti Aging: „Human Enhancement“ um jeden Preis? Der Fall Oscar Pistorius

Die Wissenschaft schreitet voran. Die Medizintechnik beschert uns mittlerweile ungeahnte Möglichkeiten, die noch vor wenigen Jahren als ,,Science Fiction“ abgetan wurden.

Wenden wir uns dem Fall Oscar Pistorius zu. Nein, es geht hier nicht um die Verurteilung, weil er seine Freundin erschossen hat. Der bekannte Behindertensportler wurde mit verkrüppelten unteren Extremitäten geboren. Schon als Kind wurden ihm beide Unterschenkel amputiert. Nun sind seine Spezialprothesen extrem schnell, sodass er eine beispiellose Karriere mit einigen Gold-Medaillien bei den Paraolympiaden, aber auch regulären olympischen
Spielen hinlegte.

Im Sommer 2012 startete er mit der südafrikanischen Mannschaft über die 4x 400-Meter-Staffel in London (wobei er und seine Teamkollegen immerhin achte wurden, aber darum geht es hier nicht). Jedoch war im Vorfeld war rege darüber diskutiert worden, ob er das Startrecht überhaupt erhalten sollte, den seine High-Tech-Carbonprothesen könnten eine Art „Technik-Doping“ bedeuten, den ihm einen nicht zu vernachlässigenden Vorteil verschaffen könnten.

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Reise – Geheimtipp: Ein Kurztripp auf Burg Wegberg …

Hallo Ihr Lieben!

heute nehme ich Euch, wenn Ihr mögt, wieder einmalauf einen Kurz-Reisetripp mit Nein, nicht die Art, die auf Seite eins jedes Reiseführers steht, sondern eher um einen ,,kleinen“ aber feinen Geheimtipp! Wohin? Destination NAW … Genauer gesagt, in das familiär geführte, romantische Burghotel Wegberg, das etwa eine gute halbe Stunde Fahrt sowohl von Düsseldorf und Köln im Osten, aber auch etwa die gleiche Entfernung vom holländischen Roemond mit seiner historischen Altstadt, dem Marken-Outlet und den Maas-Seen entfernt liegt…

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Meine Gedanken zum neuen Jahr/ Fashion: Strick -Poncho, Beanie und ein Hauch Bohème mit Kälte-Bildern…

Hallo Ihr Lieben!

Heute schreibe ich für Euch ein paar Gedanken, die mir in der Silvester-Nacht so durch den Kopf gegangen sind, aber auch ein wenig Mode mit Handmade-Strick ist dabei … Also viel Spaß beim Lesen und ein tolles neues Jahr! „Meine Gedanken zum neuen Jahr/ Fashion: Strick -Poncho, Beanie und ein Hauch Bohème mit Kälte-Bildern…“ weiterlesen

Reise / Erlebnis-Geheimtipp Winter -Kurzurlaub im Schwarzwald (Todtnau): Familien -Wochenende mit Schlitten, Schnee und Spätzle …

Hallo Ihr Lieben!

Weihnachtswünsche der etwas anderen Art…

Heute gibt es, für alle die, wegen Corona, Zeitmangel, mangels Schnee oder einfach, weil der Aufwand zu groß war, auf einen Winterurlaub verzichtet haben, ein paar Impressionen von unserem Urlaub im Schwarzwald. Obwohl zumindest ich es vorher nicht geglaubt hätte – Tatsächlich mit Schnee- und Hüttenzauber und allem, was dazugehört …

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Weihnachten : WOHLFÜHL-MOMENTE mit Bildern, leckerem Kardamon-Plätzchenrezept und meinem Lieblings – Weihnachts- Gedichte …

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Geht es Euch auch so? Man betrachtet tolle Bilder und kommt dann in eine richtig schöne Stimmung? Das ist der Grund, weshalb ich auch gerne Fotoblogs besuche … Manchmal überrascht dann ein seltenes Motiv, ein besonderer Blickwinkel oder einfach eine tolle Bearbeitung …

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