Reise / Erlebnis-Geheimtipp Winter -Kurzurlaub im Schwarzwald (Todtnau): Familien -Wochenende mit Schlitten, Schnee und Spätzle …

Hallo Ihr Lieben!

Weihnachtswünsche der etwas anderen Art…

Heute gibt es, für alle die, wegen Corona, Zeitmangel, mangels Schnee oder einfach, weil der Aufwand zu groß war, auf einen Winterurlaub verzichtet haben, ein paar Impressionen von unserem Urlaub im Schwarzwald. Obwohl zumindest ich es vorher nicht geglaubt hätte – Tatsächlich mit Schnee- und Hüttenzauber und allem, was dazugehört …

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Shortstory / Travel: Geister im Kloster Carmel ? / Les Vans – Geheimtipp für Wasser- und Sonnen-Hungrige / Gute-Laune Bilder

Obwohl ich für diesen Artikel weder einen Auftrag noch eine Gegenleistung erhalten habe, bin ich laut Gesetz verpflichtet, ihn als !!! Werbung  !!! zu kennzeichnen. Zwar erschließt  sich mir der Sinn immer noch nicht,  aber ich tue ich es hiermit einfach! Was mir aber am Herzen liegt, ist zu erwähnen, dass es, soweit mir bekannt, keinerlei Beweise für die Existenz eines Spukes im Hotel Carmel oder die in der Geschichte vorkommenden Personen gibt.

Hallo Ihr Lieben!

Hotel Carmel / Les Vans / Chassezac / Ardèche / Cevennen

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Die nun folgende Geschichte ereignete sich in dem ehemaligen Kloster, jetzt zum Hotel umgebauten ,,Le Carmel“ im kleinen Örtchen Les Vans  unweit des Neben-Flüsschens der Ardèche, der Chassezac, in der sich wunderbar nicht nur schwimmen, sondern auch (Steh-) Paddeln, Kajak und Kanu fahren lässt. Eindrucksvoll bestechen den Besucher die Ausläufer des französischen Zentralmassives, die Cevennen,  Die Straßen führen ihn durch fantastische Landschaften mit Hochebenen, karstigen Felsen und sanften Hügeln …  Darunter befinden sich übrigens Tropfsteinhöhlen, die teilweise besichtigt werden können und zu den schönsten Frankreichs zählen!

Mit einem Satz: Der ideale Urlaubsort in Südfrankreich, wenn man noch auf der Suche nach einer Region ist, die noch nicht so überlaufen ist, wie z.B. die Gebiete um den Pont d´Arc, die Hauptattraktion der Ardèche, bei der sich ein Fels wie eine riesige Brücke über den Fluss spannt …

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Im Hintergrund der beeindruckende Pont d´Arc der Ardèche, etwa 40 km Nord-östlich von Les Vans. Privatsphäre sieht ein wenig anders aus … Die findet man eher in den Nebenflüssen wie die Chassezac. Auch diese verfügen  teilweise über die beeindruckenden Felswände, ein Markenzeichen dieser Flüsse, die mich ein wenig an Bilder aus dem alten Klassiker ,,Fluss ohne Wiederkehr“ erinnert haben! Übrigens ist es Pflicht, eine Schwimmweste zu tragen, wenn man ein Kanu oder Kajak ausleiht, auch wenn diese nicht gerade figurfreundlich ist! Auch die Haare bindet man sich besser zusammen …

Mittlerweile ist das alte Gebäude des  Klosters übrigens zu einem bezaubernden Hotel umgebaut worden, das, durch einen älteren, herzlichen Herrn geführt, an Romantik und Service nichts zu wünschen übrig lässt. Ein großer, gepflegter Garten mit Palmen und Obstbäumen, in dem man auch Tischtennis spielen oder sich an lauschigen Plätzen ausruhen kann, gehören genauso dazu wie ein altes Kirchenschiff oder die Gebetsräume, die als Tagungsräume und Billard – Zimmer genutzt werden können. Für Abkühlung in den heißen Sommermonaten sorgen neben klimatisierten Zimmern ein Schwimmbad und natürlich die nahegelegenen Flüsse. Das Restaurantleben findet übrigens im Sommer überwiegend draußen in dem lauschigen Innenhof statt … Wer das nicht mag, setzt sich nach innen  in die gemütlichen Gasträume, die ebenfalls viel Charme versprühen…

Das Kirchenschiff ist, im Gegensatz zum übrigen Hotel, das tip-top in Schuss ist,  übrigens bis heute immer noch nicht vollständig renoviert, was uns natürlich bewogen hat, uns dort ein wenig ,,umzusehen“, denn gerade der Charme des ,,alten, etwas verfallenen“  begeistert uns. Während mein Sohn zwei seiner Filme dort gedreht hat, ein eher lustig gemeinten  Film über  Geisterhinweise (des aktuell bei der Jugend bekannten chinesischen Geist MOMO) in Carmel und über ein Telefonat mit einem Geist (MOMO – Telefonat ), handelt meine Geschichte von Nonnen, wie sie dort einmal gelebt haben (könnten) …

Aber lest selbst!

Short Story : Geister im Kloster Carmel ?

Die leitende Ordensschwester, Äbtissin Maria Magnifica vom Orden des Heiligen Antarius in Carmel schloss die Tür zu ihrer Kammer und lehnte sich mit ihrer blassen, schweißnassen Stirn an die kühlende Wand.

Der Tag war anstrengend gewesen, denn heute war der Bischof von Fancy angereist um mit ihr über die mangelnden Einnahmen des Klosters zu sprechen … Dabei standen sogar hier im Kloster noch viele Renovierungsarbeiten an. So musste das zerbrochenen Tiffany-Fenster im Hauptkirchenschiff, dessen unregelmäßige Schatten sie im Gottesdienst jedesmal als eine Missachtung der göttlichen Herrlichkeit empfand, seit irgendwelche halbstarken Halunken Steine darauf geworfen hatten, dringend ausgebessert werden …

,Magnifica…“ hörte sie plötzlich jemanden leise ihren Namen flüstern, ,,Magnifica…“

Erschrocken sah sie sich um, konnte aber in der Dunkelheit der Nacht, die ihr spärliches Mondlicht durch die Klappläden warf,  nur schemenhaft die Umrisse des spartanisch eingerichteten Zimmers erkennen. Nur langsam gewöhnten sich die Augen an die Dunkelheit, während ihre Blicke durch das ihr eigentlich bis in jede Ritze vertrautes Zimmer schweifte.

Angestrengt starrte sie in die Dunkelheit, lauschte nach jedem Geräusch. Doch es war alles still. Oder war da nicht doch ein leiser Atem zu hören? Ein kalter Schauer lief der Ordensschwester über den Rücken. Noch einmal versuchte sie, ihre Sinne so zu schärfen, wie es nur irgend möglich war. Auf der anderen Seite war sie todmüde, völlig erschöpft, so dass sie kaum in der Lage war, sich auf den Beinen zu halten. War sie vielleicht nur Opfer ihrer übermüdeten Sinne  geworden? Doch gerade, als sie sich langsam wieder beruhigte, sah sie es: Aus dem unbequemen Lehnstuhl, der seit sie sich erinnern konnte, ungenutzt in der Ecke stand, löste sich ein Umriß und erhob sich langsam… Scharf hob er sich nun ab und bewegte sich auf sie zu …Ihr Herz klopfte bis zum Hals und aus einem Reflex heraus  ergriff sie geistesgegenwärtig den Kerzenständer, der neben ihr stand und schleuderte ihn mit voller Wucht auf das Wesen,  öffnete dann mit einer gezielten Bewegung die Tür und stürmte nach draußen! Nur weg, war der einzige Gedanke, der sie beherrschte und so schaute sie nicht mehr zurück, wo eine Hand nach ihr griff und sie um Haaresbreite verfehlte…

Der Kakao, den sich Schwester Beneficia, die dienstälteste Ordensschwester von Carmel, jeden Abend vor ihrem letzten Rundgang in der Küche machte, schmeckte heute irgendwie fade. Die Milch war wohl nicht mehr ganz in Ordnung gewesen. Seufzend beschloss sie, die Kakao-Stärkung heute ausfallen zu lassen.  So machte sie sich, leicht missmutig und sich in Gedanken schon beim Bauern, der die Milch lieferte, darüber beschwerend, eine viertel Stunde früher auf ihre Kontroll-Runde, bei der sie jeden Abend alle Türen des Klosters abschloss.

Als sie auf den Hof hinaus trat, um das große Tor am Garteneingang zu verschließen, schien der Mond ungewöhnlich hell, was die alte Frau veranlasste, sinnierend ihre Blicke über die ihr vertrauten, alten und zugleich Schutz bietenden Mauern gleiten zu lassen. Was hatte sie hier schon alles erlebt! Schon als junges Mädchen war sie hier gewesen und trotz ihres Glaubens hatte sie hier ab und dann trotzdem ihren Spaß gehabt, denn hier auf dem Land hatte die damalige Äbtissin Maria Regina immer eine Prise Humor bewahrt, was die Novizinnen in Scharen dazu bewog, dem Kloster beizutreten! Ja, damals gab es jedenfalls keine Nachwuchssorgen! Aber leider wären viele Sachen, die damals Usus waren, heute unmöglich … Schmunzelnd wollte sie gerade weitergehen, als sie sah, wie der etwas größere Fensterladen der Äbtissin mit einem Ruck aufgestoßen wurde. ,,Eigentlich ungewöhnlich für Schwester Magnifica!“ dachte sie  bei sich. ,,Ob sie frische Luft braucht? Ich werde nachher einmal nach ihr sehen!“ Schnell eilte sie über den Hof, doch als sie an der Eingangstür angelangt war, sah sie über die Schulter noch einmal zum Fenster zurück. Was sie sah, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. Da hangelte sich doch jemand hinaus! Hatte… , sollte … Schwester Magnifica? Aber sogleich schämte sie sich für diese Gedanken. Aber wer war das dann? Gar ein Einbrecher?

Der lange Flur mit den rauhen Steinwänden war menschenleer und so gab Magnifica dem unbändigen Drängen, zu laufen, nach. Sie stürmte um die Ecke auf den Korridor des Hauptflügels, hastete die Treppe nach unten, wollte auf der letzten Treppenstufe nach  rechts abwenden, wo die Räume der Novizinnen lagen, doch … sie landete geradewegs in den Armen von Bruder Christopherus, der ihr  just in diesem Moment entgegen kam. Überrascht von seinem Auftreten, schenkte die Äbtissin jedoch der etwas ungewöhnlichen Richtung, aus der der Mönch kam, nämlich anscheinend  direkt von den Schlafräumen der Novizinnen, keine Beachtung, Vielmehr beschäftigte sie die Tatsache  dass er sie gesehen hatte, wie sie so unziemlich die Treppe hinuntergelaufen war. Ärgerlich!

Und dazu schien Bruder Christopherus, offensichtlich das uneingeschränkte Vertrauen des Bischofs von Fancy zu genießen, wobei letzterer  in dem Gespräch am Vortagseinen Unmut über die ,,finanzielle Misswirtschaft“ des Klosters mehr als deutlich zum Ausdruck gebracht hatte! Eigentlich leben in Carmel natürlich gar keine Mönche, aber Christopherus war als Begleitung des Bischhofs natürlich ebenso wie letzterer Gast des Hauses und so wähnte ihn Schwester Magnifica eigentlich im Ostflügel, in den kühleren Krankenzimmern, die in solchen Situationen als Gästezimmer fungierten.

Die Situation war der Äbtissin nun also mehr als peinlich, denn dieses Verhalten war für sie, aus welchen Gründen auch immer, absolut inakzeptabel. Auf den Fluren und Treppen des Klostern hatte man festen, nicht eiligen Schrittes mit gesenktem Haupt entlang der Wand zu laufen, wie sie ihren Novizinnen mehr als einmal streng bedeutet hatte!

Kurz spürte sie, wie seine Hände ihre Oberarme fest umfasste, damit sie nicht stürzen sollte, bevor er sie wieder losließ. Ihr entging nicht, wie sich die Stirn von Bruder Christopherus  kurz kräuselte, bevor er leise fragte:  ,,Braucht ihr Hilfe, Äbtissin?“ Jetzt redete er sie auch noch auf dem Gang an, ihretwegen! Was für ein Sündenregister hatte sie sich in den letzten Minuten aufgeladen. Immerhin tat er es ihr gleich, als sie nicht antwortete, sondern sich zwang, ruhig weiterzugehen. Aber warum stieg er eigentlich die Stufen hier hinauf?

Nachdem sie kurz überlegt hatte, drehte sie sich wieder um und lief ihm nach. Warum sollte sie sich eigentlich nicht jetzt erklären und ihn um Hilfe bitten? Dann würde sich die Situation gleich aufklären und sie würde sich nicht morgen verteidigen müssen, wenn er dem Bischof bereits Meldung gemacht hatte und den Vorfall womöglich gegen sie verwenden würde. Zudem konnte sie nur so sicher sein, dass niemand mehr in ihrem Zimmer war …

Sie eilte, diesmal wenigstens leise, wie es Vorschrift war, die Stufen wieder hinauf und um die Ecke zurück auf den Korridor, auf dem sich die Zimmer der ranghöchsten Nonnen, also auch ihres befanden. Doch als sie gerade nach Bruder Christopherus rufen wollte,  der vor ihr hergelaufen war und sie so nicht gesehen hatte,  sah sie ihn zu ihrer Verwunderung gerade durch die  Zimmertür in ihre Kammer verschwinden. ,,Was zum Teufel macht er da?“ schoss es ihr durch den Kopf. Irgendetwas  ging hier nicht mit rechten Dingen zu… . Schnell schlüpfte sie in einen der Wandschränke, gerade rechtzeitig, um durch die einen Spalt geöffnete Schranktür  zu beobachten, wie er wieder herauskam, sich hastig umsah und nun im Korridor Richtung Ostflügel verschwand. Was sollte sie tun? Ihn zur Rede stellen? Aber sie war wie gelähmt und angsterfüllt, um weitere mutige Aktivitäten zu planen. nach ihrem Geschmack war der Tag heute schon aufregend genug gewesen!

So verharrte sie noch ein paar weitere  Minuten im Wandschrank. Gerade wollte sie ihren ungemütlichen Aufenthaltsort zu verlassen, da sah sie draußen jemand weiteres an ihre Kammer-Tür treten, zu lauschen, dann zu klopfen und die Tür öffnen sah … Schwester Beneficia! Allerdings betrat sie das Zimmer nicht , sondern warf nur einen intensiven Blick hinein – als ob sie etwas suchen würde!  Was  die alte Frau wohl von ihr wollte? Wollte sie mit Ihr, Magnifica, reden? War etwa die alte Schwester Beneficia bei ihr  auch vorher im Zimmer gewesen?  Aber nein, die Figur war doch größer gewesen, oder nicht? Außerdem schien ihr der Gedanke absurd, dass die alte Frau, die sie schon so lange kannte, solcher Spielchen zu spielen! Aber was wollten all die Leute in ihrer Kammer?

Aktuell schien aber wohl niemand mehr im Zimmers sein. Doch sie sollte sich irren … Denn gerade landete jemand mit einem geschmeidigen Klimmzug in ihrem immer noch offenem Fenster …

Irgendetwas hatte mich geweckt. Ich spürte, wie sich eine Schweißperle löste und mir seitlich die Stirn hinunter lief. Eben noch hatte ich doch die Dinge aus dem Wandschrank mit Schwester Magnifica beobachtet und gespürt, was sie empfunden hatte…  War ich sie gewesen oder eine stille Betrachterin, die wohl zusehen, nicht aber eingreifen konnte? Und wer bedrohte die Nonne nun? Musste ich etwas tun?  So sehr ich mich bemühte, ich konnte mich nicht erinnern…

Es war wohl einer jener Momente, kurz nach dem Aufwachen, wenn man sich gedanklich noch zwischen Traum und Wirklichkeit befindet und es dauert eine Zeit, bis man sich wieder in der Realität zurechtfindet …                                                                                                                                                                                                                                                                  Der Abt, Bruder Christopher … Alles war mir unglaublich real vorgekommen. Aber jetzt war um mich herum alles dunkel und langsam fand ich in die Wirklichkeit zurück. Dennoch war der Traum war so echt gewesen, dass die Geschichte noch in meinen Knochen steckte …

Verwirrt blickte ich mich um. Die Dunkelheit des Zimmers war kaum zu durchdringen, so sehr ich meine Augen auch zusammen kniff. Doch  dann stockte mir der Atem!  Dort hinten, in der Ecke, wo dieser unbequeme Lehrstuhl stand – hatte sich dort nicht tatsächlich etwas bewegt? Mein Herz pochte so laut, dass ich Angst hatte, das mein Mann und mein Sohn davon aufwachen könnten. Mein Mann – mein Sohn – wie gut das klang … Blöder Traum. Man sollte einfach  abends nicht soviel essen und dann noch als erwachsene Frau, auch noch Ärztin, mit Sohnemann wie ein Teenager im Dunkeln kichernd durch diese alten Gemäuer  laufen. Also wirklich, Nessy, Nessy! Tja, die Phantasie. Ich würde  mich in Zukunft wirklich etwas mehr zusammen nehmen müssen!

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Beeindruckende Gesteinsformationen lassen einen auf manchen Straßen, das Blut in den Adern  gefrieren …  Allerdings sind sie so gut ausgebaut, so dass man sich an solche Situationen schnell gewöhnt, …

Abermals blickte ich im Zimmer umher. Aber nein, ich bildete mir das doch nicht ein, da saß doch einer!!! Je mehr sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnten, umso sicherer war ich. Meine Magengrube krampfte sich zusammen. Ich lauschte. Nein, ich hörte nichts – nicht einmal … meinen eigenen Atem! Tatsächlich hatte ich instinktiv den Atem angehalten, wie ein gejagtes Tier, dass sich dadurch nicht verraten will. Ich versuchte also, mich innerlich zur Vernunft zu rufen. ,,Nessy, Du bist doch gar nicht alleine!“ war mein erster Gedanke. Schließlich lag  doch mein Schatz direkt neben mir, willens, mich jederzeit gegen alles  Unbill dieser Welt zu verteidigen! Mich einigermaßen selbst beruhigend glitt meine Hand tastend auf seine Seite, doch – auch nach verzweifeltem  Hin- und Herzklopfen der Hand – war das Bett neben mir  leer! Mein Herz drohte zu zerspringen. Eine Panikattacke. Klasse. Wo zum Teufel war mein Mann? Was war jetzt das hier für ein Mist -Albtraum?  ,,,Nessy , reiß´Dich zusammen!“ mahnte ich mich selbst – ,,Gaaanz ruhig bleiben. Noch ist Dir nichts geschehen!“ Die Schwester hatte es mir schließlich gezeigt, wie es geht.

Ich wusste doch, was zu tun war! Nein, nicht die Nachttischlampe anmachen, das würde IHM einen Vorteil verschaffen, den ich vielleicht nicht einholen konnte.

Ich mußte in jedem Fall hier raus! Schnell! Aber vorher würde ich im Gegensatz zu ihr, erkennen, wer da saß!  Also visierte ich die Stelle neben der Tür scharf an, an der sich der Lichtschalter befand und bereitete mich mental auf den exakten Bewegungsablauf vor: ,,Sprung an die Tür –  Lichtschalter an – Kopf nach halb-links -Tür aufreißen, –                                                                                                                                                                                        hinausstürmen!“

Innerlich zählte ich auf drei, sprang dann mit einem einzigen Satz aus dem Bett und landete mit einem geschmeidigen Sprung an der Tür …

Drückte auf den Lichtschalter, drehte meinen Kopf nach halb-links  …Und im gleichen Moment, in dem ich meinen Mann friedlich schlummernd in dem alten Lehn-Stuhl im Eck sitzen sah, das Laptop noch auf dem Schoß, ergaben die kleinen seltsamen Sequenzen aus längst vergangen Zeiten, die ich hier jene Nacht geträumt hatte, plötzlich einen Sinn …

Auch in den kommenden Nächten In meinem Kopf gingen die Traum-Geschichten fortan weiter und verwoben sich mit den Räumen, Bildern und Menschen und nächtlichen Geräuschen wie schlagende Fensterläden, das Schreien eines Tieres, dass sich fast wie das einer Frau anhörte, verbunden mit rhythund auch die nächsten Nächte wurde ich immer wieder von intensiven Träumen überrascht, die sich manchmal seltsam mit der Realität vermischten …von Nur den letzten dieser Träume erzähle ich Euch noch. Ich hatte ihn am letzten Tag, als ich, wider meiner eigentlichen Gewohnheiten, am Pool eingeschlafen war, der etwas unterhalb des Klosters, angrenzend an den wunderschönen Obstgarten und der Häuser der Dorfbewohner lag …fullsizeoutput_2d21

Abermals war es eine mondhelle Nacht und auch in dieser herrschte ein geheimes, aber emsiges Treiben …
Denn unten im Dorf, unweit des Klosters Carmel, erblickte  ein Kind das Licht der Welt, dessen wirkliche Mutter auf Ewigkeiten unbekannt bleiben sollte. Allerdings erzählt man sich, dass es dem Bischof von Fancy  sehr ähnlich gesehen haben soll …

So, das war es für heute! Ich hoffe, Ihr hattet Spaß! Ich wünsche Euch noch eine wunderschöne Zeit ! Bis zum nächsten Mal,

Eure Nessy!

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Mit meiner Mami vor dem Hotel:  Danke, dass Du mit uns gekommen bist! Es war wunderschön mit Dir! 

Reisen: Dubai Teil 1 (Vereinigte Emirate ) – Größer, höher, weiter!

Hallo Ihr Lieben!

Selten war ein Winter so ,,zäh“ wie dieser… Anstatt der ersten lauen Frühlingstage bescherte uns der März Schneematsch und der verzweifelte Ruf der armen balzenden Vögelchen schallte durch den Schneeregen. Brr… Zeit für uns, einmal wieder in den Flieger zu steigen und uns in eine ,,fremde, magische Welt“ entführen zu lassen!

Und in der Tat, das immer warme Dubai ist anders als alles, was ich bisher gesehen habe! In kürzester Zeit – wurde es aus dem Wüstenboden gestampft,  und gelangte während der letzten 20 Jahre zu Weltruhm – von einem kleinen Fischerstädtchen, 1833 gegründet,  zur Riesenmetropole – den Ölvorkommen und ein cleverer Scheich sei Dank! Auch hat dieser begriffen, dass nun, da die Ölvorkommen nicht mehr den Reichtum mehren können, eine andere Einnahmequelle her muß! Und was ist da besser geeignet als … wir! Ja, Ihr habt richtig gehört! Der Tourismus soll es richten!

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Wasserspiele vor dem Burj Khalifa – der höchste Turm der Erde mit fast 830 Metern Höhe …

Von der Straße, auf der wir entlangfahren, wird bald der Blick auf eine riesige Wolkenkratzerskyline  frei … Tatsächlich! Die Bilder, die wir im Vorfeld angesehen haben, waren nicht übertrieben! Schließlich ist Dubai die Stadt mit der höchsten Wolkenkratzerdicke über 300 Meter! Was immer man damit erreichen möchte … Verschwenderische Blumenmeere entlang der Straße deuten darauf hin, dass man das Wasserproblem hier im Griff zu haben scheint – Von riesigen Entsalzungsanlagen wird das Wasser vom Grundwasser in die Stadt gepumpt

 

Sauberkeit und kaum Kriminalität wie in keine anderen Metropole…

Aber was ist das alles, gemessen an den Menschen, die hier leben! Jeder hat seine ganz eigene Geschichte, denn Dubai ist ein Schmelztigel, in dem verschiedenste Nationen aufeinanderprallen. Der Boden der Stadt sieht überall wie frisch gefegt aus – kein Krümmelchen ist auf den Straßen , Gehwegen und am Strand weit und breit zu finden, keine pöbelnden Leute zu hören und es gibt auch keine Straßendiebe, vor denen man seine Handtasche schützen muss

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Stecken hohe Strafen, Einsicht oder beides hinter dem mustergültigen Verhalten dieses Konglomerat an Menschen, die so verschieden sind  wie seinerzeit die Überlebenden auf der Arche Noah? Auf alle Fälle machen es Respekt und Toleranz möglich, dass die Menschen geradezu mustergültig miteinander umgehen, zumindest, was man auf den Straßen mitbekommt. Fremdschämen muß ich mich nur für eine junge deutsche Mit-Touristin, die nichts dabei findet, im wirklich schönen Restaurant, in dem auch viele Musliminnen mit ihren Männern dinnieren, mit einem Minirock, der durchaus auch als breiter Gürtel durchgehen würde, die Fingernägel zu lackieren! Am liebsten hätte ich … Aber da ich mich an die,  jeden Konflikt vermeidende, diplomatische Gepflogenheit Dubais halte, bei so einem Faux Pas stillschweigend einfach wegzusehen, konzentriere ich mich lieber auf die, auch für Vegetarier leckere ,Speisekarte ..

Hier versucht jeder, auf seine Art glücklich zu sein! Was nicht zu ändern ist, zu akzeptieren und was man ändern kann, mit aller Anstrengung zu einem guten Ende zu bringen, auch, wenn der Weg steinig ist …

Die ,,Guten Geister“ Dubais…

So erzählt uns ein pakistanische Taxifahrer, wie glücklich er sei, weil er gut verdienen würde und er seine Familie gut versorgen könne! Wir fragen ihn nach ihr – und dann kommt eine Antwort, die typisch für die Menschen aus Pakistan  ist, die hier arbeiten… Denn seine Familie ist ,,zuhause“ und die drei Monate alte Tochter hat er noch nie gesehen. Aber wenn er uns abgeladen hat, dann, ja dann packt er seine Sachen und schon morgen fliegt er zu seiner Familie – wie alle Jahre einmal! Für ihn ist das normal  – und nicht nur für ihn! Denn überall sieht man die Arbeiter, die guten Geister dieses Emirates, ohne die sicher vieles nicht so problemlos am Laufen gehalten werden könnte … und die ihrerseits tatsächlich dankbar sind, dass sie hier die Chance auf einen für sie und ihre Familien guten Verdienst haben … In Dubai haben sie sich ihre eigene Welt geschaffen, denn sie sind wahrlich nicht allein!

Version 2

Quo vadis, Dubai?

Man spürt einen leisen Druck, unter dem die Stadt steht. Denn die Zeit rennt… Noch ist genügend Geld da, doch schon zeigen vereinzelte leere Geschäftsimmobilien, dass Dubai den Tourismus als Einkommensquelle dringend ausbauen muss, wenn es nicht untergehen will in seiner Herrlichkeit! Doch die Leute kommen glücklicherweise in Scharen. Sicher sind viele Touristen aktuell noch aus den ararbischen Ländern, aber Reisegruppen aus China, Russen, Amerikaner zeugen von dem erhofften globalen Dubai-Tourismus und natürlich auch wir Deutschen haben dieses Emirat auch schon für uns entdeckt … Durch die Landgewinnung der Palme hat man viele Strandkilometer für Hotels gewonnen – allerdings eher für den gehobenen Tourismus, den sich viele schlicht nicht leisten können!

Atemberaubende Sicht vom Burj Khalifa, dem fast 830 Meter hohem Wolkenkratzer!

IMG_6954.JPGAber über das andere, ungleich teurere Projekt redet aktuell niemand so gerne… ,,The World“ , bei der lauter kleine Inseln in Form des Globus vor den Toren Dubais aufgeschüttet wurden, unter zuhilfenahme sämtlichem Know-Hows, das man auf unserer Erde gefunden hat, versandet zusehends … Lediglich auf einer der amerikanischen Inseln wird wohl noch gebaut – So erzählte uns zumindest ein Tourist, der einen Helikopterflug über Dubai gebucht hatte. Das würde bedeuten, dass Dubai tatsächlich 3 Milliarden (so die Gerüchteküche) im wahrsten Sinne des Wortes in den Sand gesetzt hätte,  was doch einen nicht ganz unerheblichen Tiefschlag für

Muhammad bin Rashid Al Maktum

bedeuten würde! Dabei hatte dieser dem Land tatsächlich diesen Wohlstand, der über die Ölindustrie hinausgeht, angkurbelt. Nicht nur, dass er für fast alle modernen Bauten Dubais mitverantwortlich war und ist, auch die Öffnung des Flughafens für den Tourismus durch Liberalisierung der Gesetze und die Gründung der Emirates -Fluglinie geht auf seine Kappe … In meinen Augen wirklich eine großartige Leistung. Allerdings fällt mir den großen verbrauch kostbarer Ressourcen durch dieses größer-höher-weiter Spiel auf. Auch Recycling schein (noch) kein Thema zu sein und auch nach Elektro-Autos besteht kaum Nachfrage.

Aber ich maße mir keine Kritik an einem Land an, das so vieles erreicht hat und dass ich mit Sicherheit zu wenig kenne, um es ernsthaft beurteilen zu können!

Dubai als Ferienort

Und die meisten Touris interessieren sich dafür sowieso nicht! Sondern für das, was Dubai ihnen zu bieten hat! Und das ist, zugegeben, eine ganze Menge!

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Am wichtigsten für uns ist aktuell die angenehme Wärme und einen tollen  wenn auch teilweise künstlichen Strand  – wirklich das ganze Jahr über, dazu Sauberkeit,  der ,,Zauber des Orients“ verbunden mit den  Shoppingmöglichkeiten des Okzidents, Wassersport, Bootsfahrten, Wüstenerlebnisse mit Beduinenromantik und Falkenshows, der Duft der Gewürze in den  ,,Souks“, das Funkeln des Goldes, dass hier teilweise tatsächlich nach Gewicht verkauft wird …

… Okay, man kann auch das höchste Gebäude der Welt erklimmen beziehungsweise in etwa einer Minute (!) mit dem Aufzug nach oben auf den Burj Khalifa fahren und über die Weite der Stadt und der Landschaft blicken, die nur durch eine leichte Diesigkeit, die in Dubai seltsamerweise meist herrscht, etwas eingeschränkt ist!

Unsere eigenen Erlebnisse in DubaiS1670049

Und wir? Wir haben uns diesmal einfach den Möglichkeiten und der Schönheit der Stadt hingegeben. Sind eingetaucht in dieses bizarre Leben, haben uns mit verschiedenen, interessanten Leuten unterhalten, von denen uns jeder mit seiner ganz persönlichen Sicht der Dinge mehr oder weniger überzeugen konnte und sind mit einigen Erfahrungen reicher im unsere ,,kleine“ Stadt Saarbrücken, mit ihren Wäldern und überschaubaren Gebäuden, Menschen und Tieren heimgekehrt, wohl wissend , dass es anderswo auf der Welt auch schön sein kann – nur eben ,,anders“ …

Nun wünsche ich Euch noch viel Spaß beim Betrachten der Bilder und eine tolle Zeit!

Alles Liebe, Eure Nessy

Viele Reise Tipps  und Infos über die Gewohnheiten in Dubai findet Ihr auch im 2. Teil!

 

Beeindruckend sind sie schon, diese architektonischen Kunstwerke, von denen man tatsächlich sehr viele trifft …

 

Auf dem Dubai Creek  lässt es sich aushalten – Stets weht eine frische Brise! Er trennt das neue von dem alten Dubai. In alten Booten kann man sich stundenweise darauf fahren lassen, mit oder ohne Essen, tags oder nachts…

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Dubai ,,La mer“

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Dubay ,,Sundown“

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Dubai Rooftop Jumeirah Beach Hotel

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Beach

 

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Auch abends ist am Meer noch einiges los! Auch nüchtern waren alle bei guter Laune!

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Salutarystyle Nessy Wagner

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Dubai ,,La Mer“ Zwei Ladys im hippen Beach-Club….

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Wer nicht gehen kann oder möchte, darf auch ein Oltimer-Taxi benutzen, um sich am Strandt entlang fahren zu lassen! Lauter neuerbaute, hübsche Reataurants

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Burj el Arab – eines der luxuriösesten Hotels der Welt in Form eines Segels – das Wahrzeichen Dubais

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Reise / Mode : Impressionen und Infos aus dem Strandstädtchen ,,Le Touquet Paris-Plage“, Look of the Week

Hallo Ihr Lieben!

Der Wind zerrt an meinen Haaren und schießt tausende kleiner Sandkörner auf die Haut meiner Unterschenkel, während sich die Wellen, melancholisch und kraftvoll zugleich, am Ufer brechen, um danach sanft auf den Strand zu laufen, bis ihre Kraft schließlich versiegt und sie den Rückzug antreten. Dazu kreischen die Möwen, die, die ich eben noch, sich am warmen Sand aufwärmend auf dem Boden sitzend sah, haben sich in die Lüfte erhoben, kreisen über das Watt auf der Ausschau nach Eßbaren und kommen schließlich, mehr oder weniger erfolgreich, zurück … Manchmal schreien sie lauthals, ein andermal sind sie still und müde – und irgendwie kommt mir das bekannt vor!

Aber hier, an dem riesigen Watt – Strand von ,,Le Touquet“, den ich heuer zum ersten Mal sehe und dessen Ausmaß mich erstaunt, bietet sich dem Auge weit mehr, wenn man sich nur ein wenig umschaut! Strandsegler, wie neben den Vögeln  auch diese seltsamen Gefährte mit Segeln und Rädern genannt werden, fahren nahezu lautlos wie aus dem Nichts und mit atemberaubender Geschwindigkeit plötzlich an einem vorbei… Aber auch Reiter mit ihren Pferden verschiedenster Größen und Rassen galoppieren über der Sand am Meer entlang, dass das Wasser und der Sand nur so nach links und rechts geschleudert wird. Als sie dicht an mir vorbeikommen, meine ich, das Leuchten in den Augen der Zwei- und auch der Vierbeiner zu erkennen und werden fast ein wenig neidisch…

 

Aber schnell vergesse ich meine Sehnsucht nach dem Pferderücken, denn die Natur bietet heute all ihre Schönheit auf, um meine Laune zu heben! So erscheint mir mein Wunsch, jetzt reiten zu wollen, dann auch ein wenig lächerlich ob der Alternativen, die sich mir bieten an jenem wunderschönen Tag in der Normandie!

Immer wieder gleiten meine Blicke auf den Sand, wo sich eine ganz eigene Welt verbirgt… So leben dort Wattwürmer, die kleine Haufen von Sand auftürmen. während sie den Sand nach Nahrung absuchen…

Muscheln, deren verschiedene Muster und Farben dem Auge schmeicheln, laden zum Sammeln ein, wie auch sogennannter Schulp, weiße, mit Lamellen durchsetzte ovale Kalkschollen, die für den Auftrieb der Tintenfische verantwortlich sind und nach deren Ableben an Land gespült werden… Algen verströmen ihren typischen Duft und wenn man hinein tritt, fühlt sich das irgendwie unangenehm an, obwohl sie natürlich weich sind… während ich ohne Probleme über die pieksenden Muscheln, die zum Teil doch ein wenig scharfkantig sind, laufe…  So sieht man einmal mehr das Paradoxon der menschlichen Psyche.

Verschiedenste Arten von Wassersport haben hier gerade Hochkonjunktur, nicht zuletzte Dank der schon im Juli relativ bewegten See. Kitesurfer flitzen über die schäumenden Wellen, andere stehen oder knien auf Boards ohne Hilfe der bunten Segel, die gleich auferstandenen Meeresgeister, über den Himmel tanzen…

Doch irgendwann, hat sich der untere Rand meiner Jeansshorts mit Wasser vollgesogen und legt sich kalt und klamm um meine Oberschenkel… Und meine Augen schmerzen, da die Sonnenbrille den Wind nur unzureichend abhalten kann… Mit anderen Worten, es ist an der Zeit, umzukehren und sich zurechtzumachen  – für ein leckeres Abendessen in einem der schönen Restaurants im gediegenen See-Ambiente mit Tiffanyglas an der Decke und Seemotiven an den Wänden…

,,Le Touquet Paris Plage ist ein kleiner Ort mit knapp 5000 Einwohner im Norden Frankreichs, knapp 3 Stunden Autofahrt von Paris entfernt…

Den Ort gibt es erst seit Anfang des vorherigen Jahrhunderts, als auf die Dünen von einem ein Wäldchen als Ort des Rückzugs gepflanzt wurde… Anfangs wurde der Ort vor allem von Engländern besucht, aber schnell entdeckten die reichen Pariser das ständig wachsende Örtchen für sich und bauten wunderschöne Villen, in denen sie sich am Wochenende erholen konnten… Übrigens besitzt auch Emmanuel Macron, der französische Staatspräsident, mit seiner Frau Brigitte ein Haus in der Avenue Saint-Jean… “

so erzählte uns die nette, lustige Französin, die unser Bimmelbähnchen durch den relativ kleinen, aber feinen Ort lenkte…

Die Kulinarik kommt an diesem kleinen, aber feinen Örtchen nicht zu kurz und wartet mit viel frischem Seegetier, aber auch kleinen Leckereien aus der Patisserie auf!

In der Tat hat ,,Le Touquet“ den Charakter eines alten Seebades und der Charm des ,,Ancien Ciecle“ ist, obwohl erst Anfang des 20. Jahrhundert erbaut, doch noch deutlich spürbar…

,,Le Touquet erhebt sich mit seiner melancholischen Ehrlichkeit und rauhen Schönheit  über die von ständigem Sonnenschein begleitete ordinäre Fröhlichkeit des Mittelmeeres …“

so sah es der beste Ehemann von allen, als er am ersten Abend, müde von der ungewohnten klaren Seeluft, in die Kissen sank…

Ich denke, das trifft es ganz gut, auch wenn wir uns natürlich auch manchmal zu dieser ,,ordinären Fröhlichkeit“ hingezogen fühlen…

Und was kann ich mir wieder ´mal nicht verkneifen, wenn ich diesen wunderschönen Strand vor mir sehe und diese Luft einatme, die einen sofort erfrischt und abenteuerlustig macht? Natürlich… Ihr habt es erraten. Schon am zweiten Tag bin ich gegen Abend in wunderschönem Licht an den Strand gezogen, um einpaar Bilder von mir machen zu lassen! Übrigens hat sie Sohnemann gemacht und ich finde, er hat wirklich schöne Momente eingefangen… Übrigens hat er mittlerweile einen YouTube-Kanal, auf dem er Euch ,,Le Touquet“  in Kürze mit jugendlicher Frische auch im bewegten Bild zeigt… ( Kanalname: Jean-Luc Wagner ).

Viel Spaß mit unseren Bildern! Übrigens könnt Ihr darauf klicken, um sie besser zu sehen und die Bilder vom Meer und dem Ort haben auch eine Beschreibung!

Nun wünsche ich Euch noch viele wunderschöne Sommertage! Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir Eure Sommer-Erlebnisse in den Kommentaren berichtet, egal ob im Urlaub oder daheim…

Bisous aus Le Touquet,

Eure Nessy

Mein Look: Der Schwarz-weiß-Look hebt sich gut vom Beige des Sandes ab und macht mich mit meiner leicht gebräunten Haut im Sommer auch nicht zu blass! Dieses Sweatshirt hat an ein eingenähtes Blusentop, das auch unter dem Reißverschluß am Hals hervorblitzt… dazu eine Lederhose, die den Wind und Sand abhält…  

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Wo ist vorne und wo ist hinten…?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fashion/Reisen: Look of the week: „Sonntagsausflug ins Aqua Mundo Bostalsee – Nudetöne und Bay-watch-Feeling“

Hallo Ihr Lieben,

nach meinem etwas schwerer verdaulichen Ausflug in die Politik kommt nun mit dem  „Look of the week“ wieder ein leicht verdauliches Thema, sagen wir ´mal  ein literarisches „Himbeersorbet“ mit leichter Süße, erfrischend und ohne leicht bitteren Nachgeschmack wie mein letztes Thema…

Hier ist er nun also, der neue Look, auf den Ihr etwas länger warten mußtet! Er wurde von meiner Tochter Helly, die Ihr ja schon an der Halloween-Party kennengelernt habt, sehr schön fotografiert. Als Schmankerl möchte ich Euch heute außerdem einmal ins Aqua Mundo – Erlebnisbad mitnehmen.

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Look of the week: Special Mallorca outfit inbetween marvellous plants AND how to pack a suitcase for a trip to the sea

Hello my dear friends,

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today I´m writing in english, so that my foreign readers can also understand me. And the Germans can practice their english by searching mistakes. If you find some, you can keep them…

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Eindrücke aus Ägypten: Der Nil mit seinen Anwohnern und Sehenswürdigkeiten

Ein Ausflug auf dem Nil mit unseren persönlichen Erfahrungen…..

Wenn Ihr Lust habt, nehme ich Euch heute mit nach Ägypten – Nilkreuzfahrten erfreuen sich großer Beliebtheit, sie sind günstig und können gut mit Badeurlauben oder Besuchen in Kairo und den Pyramiden in Gizeh verbunden werden. Ideal, weil auch der Flug nicht zu lange ist…

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Geballte Geschichte wartet an jeder Ecke und die Lebensweise der Ägypter, die man vom Nil aus erkennen kann, scheint zum Teil idyllisch, zum Teil doch für uns recht ungewohnt, während sie sich anderswo wiederum kaum von der unsrigen unterscheidet.

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Mein Lieblingsbild: Ein Junge badet seinen Esel im Nil.

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