heute nehme ich Euch, wenn Ihr mögt, wieder einmalauf einen Kurz-Reisetripp mit Nein, nicht die Art, die auf Seite eins jedes Reiseführers steht, sondern eher um einen ,,kleinen“ aber feinen Geheimtipp! Wohin? Destination NAW … Genauer gesagt, in das familiär geführte, romantische Burghotel Wegberg, das etwa eine gute halbe Stunde Fahrt sowohl von Düsseldorf und Köln im Osten, aber auch etwa die gleiche Entfernung vom holländischen Roemond mit seiner historischen Altstadt, dem Marken-Outlet und den Maas-Seen entfernt liegt…
Endlich! Wir sind hier in einem super süßen Chalet direkt an der ,,Waterkant“ in einer ,,Roompot“-Ferienanlage in Kamperland. Ich sitze an meinem Schreibtisch in meinem (!) Zimmer mit Blick auf den Hafen Denn endlose, selbst in der Hochsaison nicht überlaufene Strände mit Dünen, in denen man tatsächlich spazierengehen darf, Hundefreundlichkeit, günstige Preise, nur gute vier Stunden Fahrt und letztendlich ,,Corona“ haben uns den Schritt ,,Ferien in Holland“ wagen lassen. Um es kurz zu machen: Alles ist wirklich super – um nicht zu sagen, perfekt! Nie hätte ich mir träumen lassen, mich in einem Ferienressort in Zeeland so wohl zu fühlen! Auch, wenn die Buchung „Urlaub trotz Corona – Abenteuerliche Holland – Buchung von einem Traum- Ferienhaus bei FeWo / Der Booking Com – Trick!“ weiterlesen →
Urlaub in einem kleinen, individuellen Kuschelhotel mit viel Flair – das durfte ich vor kurzem in Baden-Baden erleben. Kommt einfach mit und taucht mit mir in die zauberhafte Belle Epoque Hotel inmitten der Thermen- und Bäderstadt Baden-Baden ein! Und wenn Dir das nicht genügt, dann darfst Du gerne in eines der vielen Wasser-Becken abtauchen, die der Stadt ihren Namen gaben! Oder wir essen – ganz gepflegt- ein Stückchen Kuchen in einem der vielen kleinen aber feinen Cafés … „Romantisches Wochenende im Kuschelhotel ,,Kleiner Prinz“ Baden-Baden …mit Lyrik, Tipps & Outfit“ weiterlesen →
Langenburg ist ein kleines ,,Schtädle“ mit vielen ,,Feschtle“
Schön, dass Du mitgekommen bist! ich verspreche Dir, es wird nicht langweilig! Das Herbstfest in Langenburg, jenem ,,Schtädle“, dass mit seinen knapp 2000 Einwohnern nur ausnahmsweise als Grafschaft und Sitz des Fürstentums zu Hohenlohe-Langenburg Stadtrecht erlangt hat, ist für die Bewohner eines der vielen Highlights des Jahres. Natürlich neben dem ,, Oldtimer-Feschtle, Garten-Feschtle, Weihnachts- und Oschtermarkt und wie sie alle heißen. Sie alle finden vor der prächtigen Kulisse des Langenburger Schlosses statt, das uns, als wir in Langenburg ankommen, gleich ins Augen sticht. Die Hauptstraße, auf dem die Märkte stattfinden und die dann immer für Autos gesperrt ist, von dem beeindruckenden Gebäude nur durch das gutbestückte Automuseum zur Rechten und den Schlossgarten zur Linken getrennt. Dieser liegt ,,eine Etage tiefer“ und man gewinnt nur Einblicke, wenn man ganz rechts auf der Straße Richtung Schloss läuft, wo wir natürlich laufen!
Blick vom Garten des Schlosscafés auf das Schloß, rechts oben der Rand des Schlossgartens, in dem … Ihr wisst schon, wenn Ihr den Text lest!
Denn das kann das lohnend sein – und nicht nur wegen der pittoresken, abgezirkelten Gartenanlagen, die nicht so ganz meinem eher naturgetreuen Geschmack entsprechen. Nein, ich muss zugeben, dass ich gerne Mäuschen spiele, denn dort sieht man an schönen Tagen fast immer irgendwelche hochrangigen Festivitäten. Und natürlich auch heute … wie wir mit einer gewissen Genugtuung feststellen. Nicht selten sind sie dort zu sehen, diese hübschen Bräute mit ihren hochadeligen Ehemännern und ihren Gefolgschaften, oft aus bekannten Verbindungskreisen, was man auch heute an den Schmissen auf der Wange und dem Säbelrasseln unschwer erkennen kann. Übrigens residiert im Schloss noch heute der Fürst zu Hohenlohe-Langenburg mit seiner Familie. Meine Schwester hat sich dort früher übrigens ihr Taschengeld aufgebessert, indem sie die Touristen bei Führungen durch das Schloss begleitete. Immer den gleichen Witz an immer der gleichen Stelle…gähn! Aber die Leute lachten komischerweise immer noch, was sie irgendwie wunderte, wohl weil ihr Enthusiasmus beim Erzählen mit der Zeit ein wenig abgenommen hatte. Dennoch hielt sie sich dort ganz gerne auf, was sicher auch an den ,,manierlichen“ Trinkgeldern lag!
Und auch ich mag das alte Gemäuer, das wir während meiner Kindheit so oft besucht haben und dass mich bei Konzerten und Theaterstücken im Festsaal oder Hof stets zum Träumen angeregt hat! Klar, dass auch ,,die Langenburger“ schon ein wenig stolz auf diese ganze Pracht sind. Denn die vielen Touristen sind natürlich eine zuverlässige Einnahmequelle. Dazu kommt, dass sich viele dieses Kleinod nicht entgehen lassen, weil es unweit der nicht minder pittoresken Städte Schwäbisch Hall und Rothenburg ob der Tauber liegt. Aber diese Städte können wir morgen besuchen… Wenn Du dann noch fit bist!
Blick ins Tal … Dort unten fließt die Jagst ruhig dahin…Pscht – Geheimtipp, nicht weiter sagen! Weiter hinten, am Wehr, kann man im Sommer wunderschön baden – einer der wenigen ,idyllischen“ Naturbadeplätze, die ich kenne.
Auch meine Familie ist involviert …
Klar, dass ich auch meine Famile zum Herbstmarkt kommt, denn auch meine Schwägerin hat einen Stand, oder vielmehr einen Bus dort. Einen Bastelbus, genauer gesagt. Was das ist? Nun, ein mittlerweile nicht schlecht florierendes Ein-Frau-Unternehmen, dessen zentraler Punkt ein umgebauter Bus ist, in oder vor dem Kinder und Erwachsenen durchatmen können und bei netten Gesprächen lustige Figuren oder auch wirklich Nützliches wie Anhänger aus geschmolzenen Plastiksteinchen basteln können … Auch ich versuche mich an einem Raben aus einem Mini-Blumentopf, damit mein persönlicher Vogel (den wahrscheinlich nicht nur ich habe, Gesellschaft haben soll ! Komm´, setzt Dich mal hin von den vielen Eindrücken und streiche mir ´mal den Blumentopf an … Leider habe ich das Vögelchen vergessen, mitzunehmen und somit auch, es zu fotografieren. Aber es ist eindrucksvoll, wie fröhlich alle rund um den Bus bei der Sache sind und die Grenzen von fremd und Freund verschwimmen …
Der Herbstmarkt ist nicht anaonym wie in großen Städten, hier kennt meist noch jeder jeden ..
Über dem Tor der Stadtmauer wohnen witzigerweise Menschen. Was ist eigentlich der Unterschied zum Bild unten? Fällt es Dir auf?
Das ist der Blick von ,,unten“ oben der Bild ,,von oben“. Und noch eine kleine Frage. Siehst Du die Tücher oberhalb des Tores? Hat es etwa kalt? Nein, ein Lastwagenfahrer hat dieses Tor (von unten) bereits zweimal hintereinander höher eingeschätzt, als es tatsächlich ist! Pech für das Tor! Nun hat es einen ,,Verband“! Witzig, wie die Hohenloher ihre Häuser reparieren, oder?
Denn irgendwie scheinen sich hier nicht nur alle ,,irgendwie zu kennen“ sondern auch mit dem Ort und der Natur um ihn verwurzelt zu sein. Und da dem Langenburger der freundliche und herzliche Umgang mit Neuankömmlingen quasi als überlebenswichtig in die Wiege gelegt wurde, fällt es niemanden schwer, sich dort wirklich angenommen und wohl zu fühlen. Viele, vor allem die Älteren, aber auch ein paar junge Langenburger, verkaufen ihre größtenteils selbst hergestellten Waren mit Stolz und unter den Ständen gehören auch viele zu Vereinen oder Einrichtungen mit meist ehrenamtlichen Helfern, denen ihre Sache noch wirklich am Herzen liegt.
Siehst Du dort die Mädels, die für irgend etwas leckere Kürbissuppe verkaufen? Komm, da setzen wir uns jetzt ´mal hin und probieren sie…
Schön ist das, zu sehen, wie hier anscheinend tatsächlich noch soetwas wie eine ,,Dorf- „bzw. ,,Städtle“-Gemeinschaft existiert, wenn man von außen hier ,,hereindringt!“ Die meisten Leute begrüßen mich tatsächlich herzlich wie eine alte Bekannte! Okay, ein wenig Heimvorteil spielt da natürlich schon mit, weil sie natürlich schon wissen, wessen Tochter ich bin (von den …, wo die Frau die hiesige … gruppe leitet) .
Aber auch zu Dir sind diese Menschen so herzlich, dass Du Dich anfangs tatsächlich ein wenig wunderst, weil die Leute auf dich zukommen, Dir Geschichten von früher erzählen und Dich nach wenigen Sätzen einladen, sie unbedingt einmal zu besuchen, was sie bei Dir auch gerne täten, wenn sie ´mal in Deine Nähe fahren würden. Aber keine Angst, das tun sie natürlich nicht wirklich!
Holzofenbrot – schmeckt einfach besser!
Viele Otsansässige besinnen sich auf altes Kunsthandwerk wie dieser Holzschnitzer, aber auch viele auswärtigen Künstler haben sich in der beschaulichen Gegend niedergelassen, was man an den vielen Galerien und Events sieht!
Die Menschen sind stolz, hier dazuzugehören
Auch mein Vater wird natürlich gebraucht. Bereits morgens um 9 Uhr muss er hin, irgendetwas aufbauen, während meine Mutter noch fleißig im Haushalt wurschtelt, schließlich muss der Kuchen noch hin und außerdem hat sie am Vorabend mit ihrer ,,Good Vibrations“ ein Konzert im alten Bahnhof des Nachbardorfes gegeben. Natürlich haben auch wir uns das nicht entgehen lassen! Ein lyrischer Potpourri durch Lieder aus einer Zeit, in der Musik noch Musik war und kein elektronisches Gesamtkunstwerk, wie das heute (leider) oft der Fall ist, wie ,,What´s up“, ,,Voyage“, ,,Stay“, ,,Narcotic“ und viele andere …haben uns einen fröhlichen, stimmungsvollen Abend beschert!
Die Bandmitglieder von rechts Suzi Quatro, daneben Edith Piaff, Rod Steward, Clueso und Bruce Springsteen,… jedenfalls haben sie beinahe so geklungen!
Ein unerwarteter Blick hinter die Kulissen!
So, lass uns ein wenig weiter gehen, schließlich wollen wir noch mehr sehen. In Langenburg lohnt sich übrigens auch immer, die Hauptstraße zu verlassen und in die kleinen Gäßschen auf Entdeckertour zu gehen. An einer Mauer befestigt, lesen wir das bereits leicht verwitterte und etwas windschiefe Schild ,,Zur Mostprobe“ , das mir den Eindruck macht, als hätten es bereits mehrmals als Haltegriff nach einer Ebensolchen gedient! Natürlich ist unsere Neugier geweckt! Und tatsächlich: Der Pfeil, so robust und naturverbunden wie hier die Menschen selbst, weist den Weg hin zu einem kleinen, unscheinbaren Tor …
,,Hier Mostprobe“ (oder vielleicht auch ,,Hier Mutprobe?“)
lesen wir auf einem Zettel, der an das Tor gepinnt ist. Neugierig drücke ich die schwere Klinke hinunter und werfe mein ganzes Gewicht dagegen, um sie aufzudrücken …
Ich habe mit vielem gerechnet, eine kleine Kellerkammer, einem Halloween-Scherz, ein Marktstand mit Most …. nur nicht mit dem, was mir dann passiert!
Zunächst springt das Tor nach meiner etwas unsanften Behandlung sofort nach innen auf …wo eine steile Treppe nach unten zu einem kuppelartigen Saal führt, wie ich schemenhaft erkennen kann. Es gelingt mir, mich unter Ausstoßen von nicht sehr feinen Ausdrücken gerade noch abzufangen und verhindere so gerade noch, der Länge nach die ganze Treppe hinunterzusegeln. Noch etwas wackelig, stehe ich auf der Treppe und blicke, wie der Fürst von seinem Balkon, hinunter in die dämmerige Halle. Du stehst noch draußen und natürlich kannst Du Dir ein Grinsen nicht verkneifen …
Während sich meine Augen langsam an die Dunkelheit gewöhnen, erscheint dort unten ein Gewölbekeller, der so groß ist, dass dort locker ein Tennismatch hätte ausgetragen werden können. Aber das ist nicht das, was mir Unbehagen verursacht, sondern eher die Tatsache, dass mich etwa 30 Augenpaare von dort unten anstarren, als wäre ich ein Alien, der aus einem Ufo steigt! Aber die Langenburger ,,Most- Koster“ Gäste sind nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen. denn nach kurzem erstauntem Schweigen bitten sie uns höflich, wie sie es nun mal gewohnt sind, uns zu ihnen an einen der liebevoll gedeckte Tischen zu setzen…
Der Garten versorgt manche Einheimischen tatsächlich das ganze Jahr über …
Wie in einem Heimantfilm…
Unwillkürlich muß ich an einen dieser Heimatfilme denken. Gleich würde Sascha Hehn sein Glas erheben und auf einen kernigen Trinkspspruch anstoßen, um dann Christine Neubauer oder sonst eine dieser Heimatfilmschauspielerinnen zu küssen …
Es dauert noch ein wenig, bis man sich begrüßt hat und mit allen Gästen (die ,,man“ ja, weil man hier vor 20 Jahren einmal gewohnt hat, zumindest ,,ein wenig“ kennt) Höflichkeiten ausgetauscht hat, aber dann dürfen wir tatsächlich auf den zusammengetragenen Stühlen Platz nehmen. Gutes Holzofen-Bauernbrot aus lange gereiftem Sauerteig, bestrichen mit Griebenschmalz der letzten Schlachtung vom Biobauern, der seien Schweine noch beim Namen kennt, wird auf Platten dargeboten, während die Frau des Hauses herumläuft, um die Anwesenden mit verschiedenen Sorten des Mostes zu verköstigen …
Sooo viele Most-Sorten!
Mit ihrem erfahrenen, gütigem Gesicht freut sich über unser Lob und erzählt mit rosigen Wangen untere anderem Geschichten über die Herstellung, während meine Blicke allerdings über die vielen Gläser mit allem möglichem Gemüsen, Honig und Marmeladen in den Regalen streifen, die aber leider heute nicht im Mittelpunkt stehen, denn die verkauft sie natürlich nicht. Dererlei Delikatessen müssen schließlich die Familie über den Winter bringen, denn das im Supermarkt gekaufte Zeugs sei nix für ihre Familie, man wüsste ja, dass da oft komische Zusatzstoffe drin seien …
Der Juwelier hat meist ausgefallenen kunsthandwerklich aufwändige Einzelstücke in der Auslage …
Ich muss schmunzeln und denke an mein eher karges Vorrats – Regal, das überwiegend selbstgemachte Schätze meiner Freunde und Verwandten enthält … Aber auch ich scheine häuslicher zu werden, denn ich habe mich dieses Jahr tatsächlich ´mal wieder an den Herd getraut (ihr erinnert Euch an meinen kurzen Beitrag darüber, in dem ich Euch mit stolzgeschwellter Brust meine mit einfachsten Rezepten entstandenen ,,Wunderwerke präsentiert haben).
Nachdem der letzte Beitrag unter der Rubrik ,,nicht ganz leichte Kost“ einzuordnen war, quasi der Kartoffelauflauf mit Käse und Sahne unter den Blogbeiträgen, habe ich Euch heute ein locker-leichtes Souflée aus Kartoffelschaum mit einen paar leichten Parmesan-Flöckchen …. Boulevardpresse pur, sozusagen. Denn auch ich riskiere doch ab und zu gerne mal einen Blick, wenn die neuen Wartezimmer-Flachzeitschriften eintrudeln …
Hier also ein paar ,,hotte“ Bilder, die vor ein paar Wochen in Berlin auf der Fashion Week entstanden sind … Übrigens diesmal sogar mit Autos, quasi als ,,Bonbons“ (nicht nur) für die Herren der Schöpfung, damit Ihr neben dem Dschungel-Hosenanzug, der fashionmäßig im Mittelpunkt steht und meinen gut gelaunten Promi-Shooting-Partnern noch andere Impulse bekommt und nicht der Lange Weile verfallt, was ja schließlich das No Go für einen Blog-Beitrag wäre! Für die Hungrigen habe ich heute sogar eine Echt Berliner-Curry-Wurst ins Foto-Boot geholt und damit Ihr nicht zuviel lesen müsst, habe ich den Text auf ein Minimum beschränkt… Okay, jetzt aber viel Spaß und gute Laune beim Gucken/Lesen! Alles Liebe, Eure Nessy „Fashion & Cars: Dschungel-Look in Berlin meets Promis, heiße Mercedes Schlitten & lauwarme Veggie-Currywurst“ weiterlesen →
Ich achte und respektiere die Einwohner Dubais sehr und bedanke bei allen für die sehr herzliche Gastfreundschaft und für die vielen Erzählungen und Informationen, die mir überlassen wurden und die diesen Artikel so besonders machen!
Die folgenden Aussagen beruhen auf meinen persönlichen, subjektiven Erfahrungen und Informationen und sind ohne Gewähr, insbesondere die Aussagen über das Mitführen der Medikamente und die Schlafboxen, in denen natürlich jeder schlafen kann!
Hallo Ihr Lieben!
Hier kommen nun meine persönlichen Dubai-Tipps, die ich vorher nicht wusste … Vielleicht Ihr ja auch nicht, dann profitiert Ihr davon, wenn ihr Dubai auch einmal besucht, was sicherlich empfehlenswert ist!
1. Was, wie, wann und wo buchen?
Wir waren, zugegeben, relativ blauäugig bei der Buchung. das Internet verunsicherte mich, weil ich einfach Schwierigkeiten hatte, die Angebote zu objektivieren. Welches Hotel sollte ich wählen? Schon hier gab es sehr große Preisunterschiede … Mit oder ohne Frühstück … Oder gar Vollpension? Sollte es ein Bett im legendären Burj el Arab sein oder gar im grandiosen Atlantis. Am Meer oder in der Stadt? …
1.1. Direkt am Strand?
Eine kurze Beantwortung der Fragen: Wenn Ihr Wert auf Strand legt und weniger auf Erlebnisse, könnt Ihr auch Euren Hauptstandort in Abu Dabi wählen und vielleicht einen Tag nach Dubai fahren! Das kann günstiger sein! Wir hatten ein Hotel ,,10 Minuten bis zum Meer“. Das war relativ lang, weil wir trotzdem ein Taxi nehmen mussten! Ein Shuttle fuhr nämlich nur einmal am Tag! Lasst Euch also nicht von diesen ,,Shuttle-Versprechen“ einlullen! Es war aber auch nicht wirklich fußläufig in die Stadt (wer möchte schon 20 Minuten bei 30 Grad im Schatten stramm marschieren?) und der Pool war ein Rooftop-Pool… zugegeben mit einer klasse Aussicht! Aber eben nicht ,,mit weitläufiger Gartenanlage“ , wie ich das eigentlich schöner finde. Obwohl ich hier sicher nicht meckern will, denn das Hotel (der Ramada-Kette) war schon sehr luxuriös! Allerdings haben wir das gebuchte Zimmer sofort upgegradet, da es für drei Personen definitiv zu klein war!
1.2. Mit oder ohne Vollpension?
Ein Frühstück nach meinem Geschmack … Es fehlt an nichts!
Das kommt wiederum darauf an… Das Frühstück ging (bei uns) bis 11 Uhr und war so lecker und reichhaltig, mit allem, wirklich allem, was man sich nur wünschen konnte, sodaß wir uns richtig sattessen konnten. Abends aßen wir meist etwas aus der Hand und, ja, okay, meist landete noch eine Pizza auf unserem Zimmer … trotzdem fuhren wir wesentlich billiger wie mit Vollpension . Außerdem neige ich dazu, mich an diesen abendlichen Buffets zu voll zu essen, weil ich einfach nicht widerstehen kann… Insofern buche ich persönlich nicht unbedingt Abendessen dazu, nur, wenn es gerade relatic günstig ist! Aber auf der anderen Seite ist es natürlich praktisch, wenn man sich kein Essen außerhalb suchen muss und das Essen ist meist so abwechslungsreich, dass man diesbezüglich keine Probleme hat! Vollpensionbuche ich nur, wenn es sowieso dabei ist, weil ich das eigentlich nicht brauche. Aber auch da sind die Geschmäcker verschieden. Ich gebe nur zu bedenken, dass man ja in Dubai meist schon Ausflüge macht und man mittags kaum zuhause ist…
Aber kommen wir zurück zu unserer Hotelsuche…
So machten wir uns eines Samstags auf in die Stadt, um Reisebüros abzuklappern, da es ja um keine kleinen Summen für eine Woche. Pro Person war zwischen tausend und 5000 Euro Pauschalurlaub im Internet bei den gängigen Portalen alles zu finden!
Die Beratung in den Reisebüros war sehr unterschiedlich. Wir gerieten an eine nette junge Dame, die uns relativ kompetent schien. Man merkt schnell, wie engangiert die Reiseverkäufer sind. Mein TIpp: Wenn jemand das Tempo einer Rennschnecke aufweist, ist das für Eure Bedürnisse trotzdem noch zu langsam! Wenn aber der/diejenige begeistert von seinen/ihren Erlebnissen genau der Destination erzählt, zu der Ihr auch hinwollt, seid Ihr richtig, denn er/sie wird Euch viele Tipps gratis geben!
Als erstes sollte man sich überlegen, auf was man wirklich Wert legt und wo man Abstriche machen kann. Im Folgenden nun meine Tipps, die ich wirklich auch vorher gebraucht hätte!
Natürlich gibt es immer auch einmal wieder Sonderangebote oder wechselnde Kontingente der Firmen, sodaß meine Tipps als Tendenzen zu sehen sind, die im Einzelfall auch einmal anders sein können und die reine Erfahrungswerte von mir und anderen Dubai-Reisenden sind!
1.3. Die günstigste Möglichkeit zu buchen ist häufig …
1.3.1. … lange, lange vorher! Am besten sofort, wenn die Angebote auf den Markt kommen, also zum Beispiel 1 Jahr vorher!
1.3.2. … ,wenn man keine Reiserücktrittsmöglichkeit vereinbahrt. Dies ist allerdings bei unserem manchmal sehr kurzfristigen beruflichen Terminen schlicht nicht machbar! Allerdings haben wir auch über eine Kreditkarte eine Reisrücktrittsversicherung bei Krankheit integriert, sodaß man dies im Einzelfall entscheiden muss, was geht!
1.3.3. … wenn man Flug und Hotel unter Umständen getrennt bucht! Das muss man schlicht und ergreifend durchrechnen.
1.3.4. … wenn man verschiedene Anbieter auch bei den Einzelangboten für Flug und Hotel vergleicht!
1.3.5. … wenn man selbst im Hotel fragt, was die Reise kostet. Oft ist die direkte Buchung tatsächlich günstiger oder man bekommt ein besseres Zimmer! Übrigens ist auch dann empfehlenswert, wenn beim Reiseanbieter schon alles ausgebucht ist!
1.3.6. … wenn man ,,außerhalb der Saison“ bucht. Allerdings ist es im Sommer doch relativ heiß (teilweise bis über 50 Grad im Schatten). Auch wenn ,,innen“ alles klimatisiert ist, kann man dann über die Mittagsstunden quasi nichts ,,draußen“ unternehmen. Das sollte man sich gut überlegen! Wir hatte im Frühjahr ideale Reisebedingungen und auch im Winter ist Dubai eine geniale Destination, weil man in den Momenten, wenn sich der Organismus wirklich nach Sonne und Wärme sehnt, ihm genau das geben kann! Allerdings ist es auch eine gehörige Umstellung! Deshalb sollte man im Anschluss dem Körper ein paar Tage zur Anpassung geben und ihn, wieder in Deutschland, besonders warm einpacken!
2. Benimm-Regeln
2.1. Kleiderordnung
2.1.1. Frauen:
Viele Frauen und Mädels laufen, wenn sie aus westlichen Ländern kommen, ehrlich gesagt oft relativ freizügig herum, ohne dass ,,etwas passiert“. Allerdings schätzen das die islamischen Männer überhaupt nicht. So diplomatisch sie auch mit vielem sind, so sauer sind viele von ihnen, wenn sie das sehen! So habe ich beobachtet, wie die Männer solche Frauen mit Absicht ,,aus Versehen“ im Vorbeigehen angerempelt haben, weil sie betont wegsahen! Wer sich selbst so etwas ersparen möchte, sorgt dafür, dass die Kleidung in der Öffentlichkeit möglichst zumindest bis kurz vor die Knie geht und ,,oben herum“ kein Brustansatz zu sehen ist, der Körper nicht zu figurbetont zur Schau gestellt wird und die Schultern bedeckt sind! Möchte man am Strand ein Top tragen, sind große Schultertücher, leichte Jäckchen oder Ponchos eine gute Lösung, die man auch leicht über die Haare ziehen kann, wenn man einen religiösen Ort besichtigen möchte. Übrigens habe ich mein großes Tuch auch am Strand gegen die Sonne gut einsetzen können! Ein absolutes Don´t: Am Strand umziehen, dass man etwas ,,sehen könnte“. Besser: Umkleide oder Toilette dafür aufsuchen!
2.1.2. Männer:
Abends beim Essen sind, wie auch in vielen deutschen Hotels, lange Hosen angesagt! Ansonsten sollten die Knie bedeckt sein. Sohnemann sah das allerdings nicht ein und verzichtete nicht auf seine, glücklicherweise doch ein wenig längere Bermudas, was auch okay war! Übrigens wurde mein Mann schon ein wenig eifersüchtig auf die schönen, luftigen , schneeweißen ,,Kleider“ der Männer. Aber nein, das geht nicht, ihr Lieben! Denn diese sind ,,Gläubigen“ vorenthalten. Ein wenig schade, oder?
2.2. Beim Essen
Beim Essen benimmt man sich ,,ganz normal“. Wer Knigge in Deutschland anwendet, tut dies auch in Dubai, wer nicht, der nicht, was schade ist! So vermeidet man an Buffets, sich die Teller übervoll zu machen, drängelt nicht und isst und trinkt erst, wenn er Platz genommen hat. die Serviette gehört vor dem Essen auf den Schoß und wenn zum Schluss Wasser mit einem Tuch gereicht wird, ist dies zum Händewaschen!
Klar, dass man sich bei einer Einladung zuhause nicht einfach hinsetzt und auch im besseren Restaurant heißt es meist ,,wait to be seated“. So haben wir auch schon öfters einmal gewartet, allerdings hat uns das Restaurant dann einen ,,Buzzer“ mitgegeben, der anging, als der Tisch frei war. Eine gute Sache!
Auf dem Dubai Creek! Im Hintergrund die den Orginalen nachempfundenen alten Gebäudenmit den ominösen ,,Kühltürmen“
2.3. Alkohol
..zu konsumieren, ist in der Öffentlichkeit verboten. Mit Öffentlichkeit ist außerhalb von lizensierten Restaurants/ Safaris/ Clubs und Hotels gemeint. Alkohol wird nicht an Personen unter 21 abgegeben. Da wird kein Spaß verstanden! Betrinken ist ein absolutes No-Go! Wer sich über die Details informieren möchte, da ich an den Fragen diesbezüglich Unsicherheiten bemerkt habe und meine Aussagen gar als falsch tituliert wurden, kann sich hier schlau machen!
2.4. Großzügigkeit
Orientalen sind sehr großzügig. Wenn man jemanden trifft, zu dem man ein wie auch immer geartete Beziehung hat, wird man häufig eingeladen! Es ist eine Unhöflichkeit, wirklich abzulehnen. Stattdessen wird erwartet, zuerst so zu tun, als lehne man ab, dann aber sehr schnell einzulenken und sich für die Großzügigkeit überschwänglich zu bedanken. Das gilt natürlich nicht bei Teppich- und anderen Händlern, die einen zum Tee einladen wollen! Denn hat man den Tee erst angenommen, ist es schwierig, nichts zu kaufen, ohne unhöflich werden zu müssen und das gilt in Dubai als No Go! Auch gegenüber Teppichhändlern! Sie sind dann echt persönlich beleidigt!
2.5. Handeln
In Kaufhäusern handelt man natürlich nicht! Auch nicht an Imbißständen oder in Restaurants! So etwas ist wirklich peinlich!
In dieser ,,Kunst“ kann man sich aber in den ,,Souks“ versuchen, den Markthallen für Gewürze und Gold, die am Dubai Creek liegen. Zielwert ist mindestens die Hälfte des Anfangsgebotes des Händlers… Auch wenn Ihr das Stück wollt, lohnt es sich, zwischendurch bei den Verhandlungen so zu tun, als ginge man.. Ist der Händler verhandlungsbereit, wird er einen zurückrufen, wenn nicht, nicht! Auch so ein kleines Spielchen …
Stay cool!
2.6. Medikamentenkauf
… sind öfters rezeptfrei als bei uns und man bekommt viele, die teilweise günstiger sind als in Deutschland, was sich allerdings durch die Internet-Apotheken etwas relativiert hat. Auch wir haben wieder einiges eingekauft. Zugegeben sind unsere Einkäufe, medizinisch gesehen, nicht unbedingt empfehlenswert. dennoch enthalte ich sie Euch nicht vor. So gibt es viele Nahrungsergänzungsmittel in Gummidrops- Form… Find´ ich persönlich lecker, verführt aber zur Überdosierung!
Ich habe mir auch Collagen-Tabletten gekauft, da sie tatsächlich die Haut und Gelenke aufbauen sollen – natürlich gibt es dafür weder Richtlinien noch echte Beweise, wenn auch Studiendaten einen Besserung der Faltentiefe gefunden haben sollen. Egal, ich mache jedenfalls jetzt einmal so eine Collagen-Kur! Ich werde Euch berichten, ob ich einen Unterschied gemerkt habe!
Dann habe ich mir ein Super-Duper Medikament mit Billionen von Darmbakterien aus mindestens 1000 verschiedenen Stämmen gekauft. Damit ich kein Leaky-Gut bekomme! Kennt Ihr nicht? Könnt Ihr auf diesem Blog ja einmal nachlesen! Nebenbei erwähnt ist dieses Krankheitsbild schon fast als Volkskrankheit anzusehen und beeinträchtigt unseren ganzen Organismus…
Aber kommen wir zum nächsten Thema. Beratung wird in Apotheken großgeschrieben. Wenn man also nur ein kleines Wehwehchen hat, kann man dort erst einmal nachfragen. Natürlich empfehle ich sofort eine ärztliche Beratung, wenn es um ernsthaftere Probleme geht oder man sich, wie auch immer, unsicher ist!
2.7. Medikamenteneinfuhr
Hier gibt es teilweise gegenteilige Aussagen. Es ist laut meinen Informationen am einfachsten, wenn Ihr bei
2.7.1. normal verschreibungspflichtigen Medikamenten ein Rezept mitnehmt, auf dem es verschrieben wurde.
2.7.2. bei Medikamenten, die unter das sogenannte ,,Betäubungsmittelgesetz“ fallen
eine in Englisch geschriebenen Bescheinigung mitführt, auf der der verschreibende Arzt und das Gesundheitsamt unterschrieben haben. Dieses Formular könnt Ihr im Internet herunterladen und zwar hier !
2.7.3. rezeptfreien Medikamenten
in der Regel (wenn es nichts Exotisches ist) nichts weiter unternehmt.
Weiterführende Informationen zum Thema des ADAC habe ich hier gefunden.
2.8. Trinkgeld
Immer doch! Der Zimmerdienst im Hotel freut sich über ein paar Münzen! Am sinnvollsten finde ich persönlich, jeden zweiten Tag umgerechnet etwa 2 Euro auf einem Zettel, auf dem ,,Thank you“ steht, zu legen. Dann werden auch ,,Sonderwünsche“ wie ein zweites Kopfkissen gerne erfüllt und die Kaffeebar ist stets besonders großzügig bestückt.. Zumindest haben wir diese Erfahrung gemacht! Auch dem Portier gebe ich etwas fürs Kofferschleppen… In Restaurants runde ich, je nach Service, 10 – 20 % auf.
3. Verhalten Männer und Frauen und wozu ein Fahradlenker – ähnlicher Wasserhahn gut ist
In Dubai sehen es die Männer als ihre Pflicht an, ihre Frauen ,,zu beschützen“. Gerne haben sie mit Stolz ihre Kinder auf dem Arm und bringen ihre Liebste(n) bis in die Einkaufsläden, ,,checken“ die Lage, um dann vor der Tür auf und ab zu patrouillieren, was ich ein paarmal beobachtet habe. Die Frauen machten mir dabei einen fröhlichen, selbstbewußten Eindruck!
3.1. Gewisse ,,Etablissements“
Ich unterhielt mich mit einer Frau, die die ,,Abaya“ trug. Wir waren gerade auf ,,dem Örtchen“ , auf dem die meisten Frauengespräche stattfinden. Nebenbei erwähnt, ist dieses ,,Etablissement“ in Dubai wirklich IMMER unfassbar sauber und luxuriös ausgestattet! Wozu ein fahrradlenker – ähnlicher Wasserhahn gut ist, wollt Ihr nun endlich wissen? Come on, das wisst Ihr nicht? Ich übrigens auch nicht 😉 ! In der Mitte wäscht man sich die Hände. Soweit, so gut! Natürlich mit Seifenschaum, is ja klar! Dann trocknet man sie sofort im Anschluß an eben jenen ,,Armen“ links und rechts durch den kräftigen heißen Luftstrom, der dort entfleucht. Genial, oder?
By the way – In jeder Toilette gibt es zudem eine Handdusche (Achtung, sie hat ordentlich Druck), um sich wirklich an ,,gewissen Stellen“ porentief rein zu ,,strahlen“. Mit soviel Power eine für mich etwas, äh, ungewohnte… Okay, lassen wir das!
3.2. Die unterschiedliche Sicht der Dinge
Jedenfalls teilte mir die ,,Schöne“, die sich zwecks Restaurierung ihres so schon perfekten Make ups, sich ihrer Abaya kurz entledigt hatte, im besten Oxford-Englisch mit, dass sie stolz auf ihre Position und ihre Abaya sei und dass sie den Eindruck habe, dass wir doch in Wirklichkeit von unseren Männern unterdrückt würden, so lieblos, wie sie mit uns umgehen würden. Was sie an europäischen Männern und Frauen beobachte, würde SIE nie mit sich machen lassen! Wow! Das saß! Leider konnte ich dazu nichts mehr sagen, denn sie hatte schon mit einer gekonnten Bewegung ihre Abaya übergezogen und war verschwunden!
,,Abstellboxen“ für die Männer
Eine weitere Obskurität entdeckten wir im Untergeschoß der Einkaufs-Mall. Dort waren längliche, gepolsterte Boxen aufgestellt, mit einer als Deckel.,, Für die Männer“, erklärte uns der dienstbare Geist, der das Ganze beaufsichtigte, ,,wenn die Einkäufe etwas länger dauern!“ Aha. Da weißte Bescheid! Eine probate Lösung, über die man(n) durchaus nachdenken kann. Klappe zu, Affe tot! Spaß beiseite, natürlich können die Boxen von allen ..Einkaufsmüden“ für einige Stunden genutzt werden! Damit Ihr nicht auf falsche Gedanken kommt: Natürlich darf man nur alleine und nur tagsüber stundenweise in diese Box…
4. Strandabschnitt ,,La Mer“ :
Da dieses ,,Kleinod“ an Strandtabschnitt erst Anfang dieses Jahres richtig fertiggestellt wurde, steht es oft noch nicht auf Karten oder in Reiseführern! Deshalb möchte ich Euch hier kurz darüber berichten, denn es wäre schade, wenn Euch diese ,,kleine, feine Strandwelt“ entgehen würde…
Diese ,,Strandanlage“ dieses stadtnahe Teil des Strandes war eigentlich hauptsächlich für die Erholung der Einheimischen, vor allem auch nach der Arbeit, gedacht, wie uns ein Investor berichtete! Dennoch ist diese Strandlandschaft wirklich sehr geschmackvoll und sauber, mit Palmen, bunten Häuschen und anderer karibischer Deko gestaltet. Viele Naturmaterialien und Orginal-Deko wie alte Boote und Krabbenfangkörbe finden neben modernen Kunstwerken ihren Platz! Auch kulinarisch sind Geschmacksrichtungen vieler Herren Länder vertreten und auch, wenn man hier keinen ,,gewachsenen Flair“ findet, so hat diese Mischung aus Kunst, Karibik und Moderne ihren eigenen Charm
So, und damit bin ich auch schon am Ende meines Artikels angelangt! Ich hoffe, dass ich Euch hier noch ein paar neue Informationen geben konnte und wünsche Euch ein fröhliche nächste Reise, wo sie auch immer hingeht … und wenn es ,,nur“ Balkonien sein sollte, was natürlich auch ganz erholsam sein kann!
Bevor ich mit meinem Outfit beginne, liegt mir noch etwas auf dem Herzen…
Da ist nämlich etwas, was ich in letzter Zeit in meiner Umwelt relativ oft erlebe… Vielleicht liegt es ja tatsächlich an den Erdströmen oder Sternen-Konstellationen oder irgendwelchen Wellen aus dem All! Oder damit, dass die Ferien vielerorts zu Ende gehen, der Herbst kommt…. Was weiß denn ich!
Was ich meine? Irgendwie hat sich in meiner Umgebung eine gewisse Kampfeslust breitgemacht! Habt Ihr das auch bemerkt? Da wird sich kritisiert und Dinge so krummgenommen, dass selbst Bananen neidisch werden können ! Schade, schade! Dabei will doch eigentlich niemand niemanden etwas Böses…
,,Sicher, schon, aber mache Sachen gehen doch einfach gar nicht!“ höre ich mein ,,Es“ aus den Tiefen meines Kopfes heraufschallen. ,,Da erdreist sich doch der andere tatsächlich Dinge zu tun, die man eigentlich überhaupt nicht macht! Da muß man dem aber mal so richtig und überhaupt zeigen, wo der Hammer hängt! Damit das ein für alle Mal klar ist! Oder etwa nicht?“ – ,, Ähm. ja…. Vielleicht geht es ja doch ein klein wenig anders, liebe Nessy!“ beschwichtigt mein Über-Ich. ,,Mit Diplomatie vielleicht, Brücken bauen, andere Meinung anhören und solchen Sachen… “
Naja, klar fällt auch mir beim anderen manchmal etwas auf, was nicht so ganz stimmt… Genauso, wie sich zum Beispiel beim Bloggen auch bei mir immer wieder die bösen, kleinen Fehlerchen einschleichen, die aber auch wirklich überall lauern! Ich bin dann froh, wenn ich meine treuen Leser habe, die mich diplomatisch und fröhlich darauf aufmerksam machen! Natürlich versuche ich das auch andersherum…
Wenn natürlich die Fehler gravierender sind und man auch nicht weiß, ob gar unlautere Absichten dahinter stecken, sollte man einfach einmal nachfragen… Denn es gibt nix nervigeres als die ,,beleidigte Leberwurst-Mentalität“ ! Nützlich ist hingegen auch, wenn man sich vorher noch einmal kurz klar macht, welche Rolle die Person im eigenen Leben spielt und welche Möglichkeiten sich aus dem Gespräch für die Zukunft ergeben könnten… Auch wenn man sich ein wenig auf die Lippen beißen muss um seinen Ärger nicht frei Luft zu machen…
Trotzdem lohnt es sich doch! Kinder, Kinder, gerade Kinder sind wir doch nicht, sondern Erwachsene, die gelernt haben, auch einmal alle Fünfe gerade sein zu lassen und nicht wegen jedem Pups einen Streit vom Zaun zu brechen!
Und wenn man merkt, dass eine Einigung soweit entfernt ist, wie der Nord- vom Südpol? … Dann kann man die Sache immer noch ,,auf Eis“ legen!
,,Glücklich ist der, der sich im richtigen Moment ein dickes Fell zulegen kann!“
So, das war die Nessy-Predigt zum Montag. Das musste einfach einmal gesagt werden und jetzt is´ aber auch gut damit – und wir kommen zu den schöneren Dingen…
…meinem lässigen Kreuzfahrt-Outfit, in das ich aber schon ein paar Details von der Herbstmode gemogelt habe – aber seht selbst!
Unter die Bilder habe ich Euch ein paar Infos dazu gegeben, das finde ich sinnvoller, als mich hier in seitenlange Beschreibungen von dem zu ergehen, was Ihr zu den Bildern sowieso mit Euren eigenen Augen sehen könnt… Lasst also einfach die Bilder auf Euch wirken und entscheidet selbst, ob Ihr etwas dazu lesen möchtet. Mir persönlich gefällt bei diesem Outfit übrigens die Komposition der (Natur-) Farben und verschiedenen Strukturen mit der Umgebung des Schiff, des Himmels und des Meeres…
Alles Liebe und eine wunderschöne Woche, Eure Nessy
Lederimitat-Shorts mit Ösen in hellbraun von Edited, Folklore-Bluse mit kleinen Quasten an den Bändeln von Zara (wahrscheinlich…) , Boho-Kette von Berska, Kuscheljacke von der Saar Thermen-Boutique (Miss Charme Paris), Wedges aus Berlin Mitte, Backpack aus der Schweiz und Romantik-Leinen Hut irgendwo aus Dubrovnik…
Reizvoll fand ich bei diesem Schnappschuss den Kontrast der kühlen Aufzug – Materialien mit dem lässigen Romantik-Look des Aufzuges
Der Rucksack stammt von der Schweizer Firma Margelisch, die ich Euch im Rahmen der Fashion Week schon einmal vorgestellt habe. Sie hatte dort ausgestellt und ist mir besonders wegen den tollen, multifunktionellen Designs und innovativen, durchdachten, umweltfreundlichen Materialien und dem sozialen Engagement bei der Herstellung aufgefallen. Dies ist wirklich ein tolles Stück, das mir gleich ins Auge gestochen ist! Für das wasserabweisende Material oben werden T-Shirts wieder aufbereitet, unten besteht das Teil aus wasserdichter Bootsplane und die Griffe und Verzierungen sind aus nachhaltig produziertem Leder. Zudem kann es sowohl als Shopper als auch als Rucksack verwendet werden. Dazu können die Ecken mit Snaps nach unten befestigt werden. Ein Teil, dass bei mir wirklich fast täglich zum Einsatz kommt, weil es so leicht und praktisch ist. Ob als Weekender, in dem neben ein paar Klamotten und Waschzeugs sogar das Laptop noch Platz findet oder als Business-Tasche zu Terminen oder einfach zum Einkaufen oder ins Schwimmbad… die Tasche passt bei fast allen Gelegenheiten. Obwohl es sie auch noch in Blau gibt, finde ich dieses Anthrazit-meliert optimal, weil die Farbe absolut edel wirkt, ohne sich in den Vordergrund zu drängeln… Entgegen meiner Gewohnheit und mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass dies kein subventionierter Post ist, verlinke ich die Produktinformationen/Preise eines fast identischen Modelles hier. Ich übernehme keine Verantwortung für die Inhalte, aber das Teil ist wirklich toll und das Firmenkonzept gefällt mir…
Wedges, die ich in Berlin notfallmäßig während der Fashion Week gekauft habe, weil meine Füße, mit tiefroten Gräben und Wällen in der Haut sichtlich Pumps-geschädigt, mit Totalverweigerung gedroht hatten, wenn ich sie nicht von diesem Folter.Schuhwerk befreien würde… So erwiesen sich meine Füße im weiteren kompromißlos und wollten nur noch diese one and only Schuhe tragen … okay, okay… Der Nagellack in Bronze-Metallic von Sally Hansen passt natürlich supi dazu…
Die Jacke, die ich aus der Herbst-Kollektion in einer kleinen Boutique der Saartherme nahe Saarbrücken erstanden hatte, besticht durch ihr interessantes, farbenfrohes Garn, das zu fast allen Farben passt und die Quasten, die man aktuell überall sieht 😉 (Miss Charme Paris). Auch zu den Farben des Meeres und der Hängematte harmoniert sie… Man kann sie also ohne das Auge zu beleidigen, auf der Veranda der ,,Mein Schiff 2 “ ablegen – Ähm, okay, ist meist nicht soooo relevant, aber das Bild ist trotzdem toll, oder?
Das Leinen der Hut-Verzierung und das Holz der Armreifen passten wunderschön auch zu der Folklore-Bluse und dem Rucksack…
wie Ihr vielleicht mitbekommen habt, war ich letzte Woche beruflich in Berlin auf dem Krebskongress. Natürlich wäre ich nicht die Bloggerin Nessy, wenn ich nicht auch sonst viel erlebt hätte! Deshalb dürft Ihr Euch auf einen insgesamt fünfteiligen Blogpost freuen… Auch die „Looks of the week“ werden natürlich meine Berlin-Outfits näher beleuchten.
When we arrived on the airport it was deep night.Therefore we preferred to take a taxi. The driver bended my ears with his german relative „Helmut“, probably the only german name he knew. While hearing wild stories about how Helmut bought for him Porsche cars on the german market, sorry, I forgot one Mercedes he bought – where else? – in Stuttgart, I enjoyed the impressions from the the famous seaside road „Promenade des Anglais“, took a look at the famous „Negresco“ and other magnificent buildings along the road.