Fashion: Ü 30 Modespecial #Fashionpassion

Hallo Ihr Lieben!

Die Aufgabenstellung, die ich im Forum der Ü 30 Blogger fand, sprach mich irgendwie an. Wenn ich mir auch nicht ganz im Klarem darüber war, ob ich damit wirklich gemeint war…

Denn da fragte man mich:

,,Fashionpassion – Mode ist Deine Leidenschaft?“

Nun ja, ähh, doch ja! Oder?

Ist Mode tatsächlich meine Leidenschaft? Nessy, ehrlich jetzt!  Nun ja, wenn ich genauer darüber nachdenke,  nimmt Mode natürlich schon einen gewissen Raum in meinem Leben ein. Schließlich poste ich mehrmals im Monat verschiedene Looks, die ich vorher liebevoll ausgewählt und geshootet habe und  mir gefällt es, mein Erscheinungsbild durch die Stilkraft der Mode aufzupeppen und in den Schnitten, Mustern und Materialien zu schwelgen! Wer möchte nicht seine Vorzüge, das gewisse Etwas  seiner Persönlichkeit, mit den Mitteln, die uns  – ja, auch mit Mode! – zur Verfügung stehen, ins rechte Licht rücken?

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Promi / Familie / Beauty/Fashion: Phäomen Bibi ( BibisBeautyPalace ) ,, How it is – wap bap !“ Um was geht´s da eigentlich genau?

Hallo Ihr Lieben!

Vor kurzem habe ich wieder etwas erlebt, was mir gezeigt hat, dass ich eben doch keine 20 mehr bin, obwohl ich das innerlich nach all den Jahren immer noch nicht so ganz realisiert habe…  Allerdings werfen mich solche Ereignisse, die von Zeit zu Zeit meinen Weg kreuzen, harsch zurück auf den Boden der Realität  … Kennt Ihr das?

Wie es begann…

Da hole ich also vor kurzem meinen Sohn von der Schule ab und er begrüßt mich mit den Worten: ,,Mama, stell´dir vor, SIE hat schon 600.000  Dislikes! Bei über eine Million Aufrufen! Wie findest Du das?“

Gespräch mit Sohnemann: Meine Meinung ist gefragt – Gerne, wenn ich nur wüsste, wie die ist…

,, Ähm, ja so äh…“ Was soll ich als Mutter dazu sagen? ich weiß natürlich schon, grob natürlich , worum es geht. Aber… ehrlich, nur so grob… Da jetzt eine Meinung zu sagen… da ich dieses Lied, von dem alle geredet haben, noch nicht einmal gehört habe, geschweige denn, weiß, worum es da geht, wäre … nun, Ihr kennt mich… nicht ganz äh… richtig!

Lösungsorientiertes Handeln nennt man das, was ich hier tue …  Darum geht es bei ,, Bibi “ und ,, How it is – wap bap „(einfach draufklicken) gerade nicht!

Also lasse ich mich, ehrlich, wie ich nun einmal bin, von meinem Sohn erst einmal aufklären und suche mir den Rest –  heimlich natürlich –  beim Kochen im allwissenden ,,World Wide Web“ zusammen.

Dann befähigt mich dazu, beim Essen beiläufig erwähnen zu können, dass ich diese Musik schon eingängig fände, obgleich diese Haltung, negative Ereignisse im Leben einfach hinzunehmen und sich mit einem ,, Na ja, so ist es nun mal !“ zufriedengeben, nicht eben von froher Schaffenskraft und Durchhaltevermögen zeuge. Allerdings könnten sich natürlich viele Jugendliche mit dieser Haltung identifizieren, was ich persönlich schade fände…! An seinen Augen sehe ich, dass ich in seiner Achtung wieder etwas steige…

Davon beflügelt, füge ich noch hinzu:,,  Zum anderen verkörpert ja Bibi an sich dieses taffe, fröhliche Mädchen von nebenan, dass sich ´mal eben so, mit links, ein Imperium aufbaut. Was natürlich nicht so ganz mit dem Inhalt des Liedes konform geht! Das ruft natürlich die Neider auf den Plan, was wiederum in schlechten Bewertungen zum Ausdruck kommt!“ So! Weisse Bescheid! Schon möchte ich mich zufrieden mit meiner pädagogischen Leistung zurücklehnen, aber so schnell gibt sich Sohnemann nicht zufrieden!

,, Aber Mama, findest du die mehr als 50% Dislikes gerechtfertigt?“

schiebt er sogleich nach, der sich mit der Sache eben doch mehr auseinandersetzt, als gedacht.  ,,Nun ja, natürlich kann eine so doch sehr,,lässige Haltung „, auf negative Dinge zu reagieren, leicht falsch verstanden werden und die Plagiatsvorwürfe sind ja auch nicht ganz von der Hand zu weisen … auf der anderen Seite ist es natürlich auch schon eine Leistung, auf so viele Klicks zu kommen !“

Wie der Song meinen Sohn inspiriert…

Mein Sohn ergänzt mich eifrig : ,, Und Mama, in Wirklichkeit soll sich die Aufnahme SO anhören…“ Er spielt mir eine völlig schräge Variante des Liedes ab. ,,Aber ich glaube, dass das nur technisch verändert ist!“ Seine Augen leuchten auf…

,,Darüber drehe ich gleich ein Video!“

ruft er und verschwindet fröhlich in seinem Zimmer. Auch eine Art, damit umzugehen! Wenn Ihr Euch also für die Orginal/bzw. Nicht-Orginal-Aufnahmen der Bibi aus der Sicht eines 11 Jährigen interessiert, könnt Ihr Euch  das  hier ansehen…

Fakten über Bianca, genannt ,,Bibi “ und ihr YouTube-Dasein…

Wenn Ihr Euch auch, aus welchen Gründen auch immer, über Bibi, das Phänomen, das gerade unsere Jugend in Atem hält, informieren wollt, ohne Euch die Fakten zusammensuchen zu müssen, hier noch einmal das Wichtigste:

Die mittlerweile 24 jährige Bianca Heinicke, genannt ,,Bibi“  betreibt seit Ende 2012 den YouTube-Kanal „BibisBeautyPalace“. Locker-flockig plaudert sie über dies und das, beschränkt sich aber nicht nur auf Schönheit und entsprechende Produkte, sondern berichtet auch aus ihrem Alltag und Privatleben… Dabei bewirbt sie alles Mögliche und hat auch schon selbst Produkte auf den Markt gebracht (Bilou Dusch-Schäume).

Die Kritik an ihr zielt vor allem auf die Tatsache ab, dass sie ihren jungen Followern damit ,,das Geld aus der Tasche“ ziehen würde… Auf der anderen Seite kommt ihre stets fröhliche, unkomplizierte Art sehr gut an, was ihr wiederum auch viele Neider (man sieht es an den Dislikes) einbringt.

Der aktuelle Stand der Dinge:

Das Song-Video ,, How it is – wap bap „ von Bibi hat mittlerweile ( am 11.5.2017, dem 6.Tag nach Erscheinen)

29.500.562 Aufrufe,

302359 Likes und

1.903.049 Dislikes !

Auszug aus dem Song  (sinngemäß):

Gehe spät ins Bett… kann nicht schlafen… mit dem Freund ist Schluß… werd´ mich jetzt mal anstrengen müssen… bin zu fett… antriebslos… alles Mist… aber ist nun mal so… wap bap… Weiter beschreibt sie , was noch alles blöd ist (stößt sich den Zeh, Scheckkarte geht nicht… blabla… aber ist nun mal so… wap bap…

Das Video

ist lustiger, irgendwie verstehe ich aber den Zusammenhang manchmal nicht so ganz, manchmal ist er schon ersichtlich. Da geht sie in ein altes Herrenhaus, und nimmt die Tücher von den Möbeln. Allerdings ist dann nichts darunter (auch ein gelungenes Sinnbild für viele Dinge) , dann legt sie sich ins Bett… , läuft zwischen Luftballons umher und ließt aus einem brennenden Buch … Das finde ich übrigens gut, ein Buch, das brennend interessiert, nur: Wie passt das zum Text? Egal…

Und wen es interessiert, dem verrate ich

zum Schluß doch noch meine ehrliche Meinung dazu:

Das Mädel kommt sympathisch ´rüber und ich kann mir Schlimmeres vorstellen, mit dem sich unsere Jugend  befaßt. Sie steht dafür, dass man nicht perfekt sein muß, um Erfolg zu haben ! Diese Botschaft wiederum gefällt mir ganz gut, weil es gerade der negative Einstellung, die sich oft bei den Jugendlichen einschleicht, wenn sie sich dem Druck der Schule und den Anforderungen nicht mehr wirklich gewachsen fühlen, ein neues Lebensgefühl entgegensetzt!  Eines das zeigt, dass man nicht alles soo schwer nehmen muß! Dies ist doch eine Botschaft, die ganz einfach gut tut…

In diesem Sinne wünsche ich Euch noch eine gut Restwoche, und, wenn Ihr wollt, zumindest einem bißchen des Schwungs und des Optimismus der Bibi, denn so naiv, wie sie manchmal wirkt, ist sie sicher nicht!

Big Hugs, Eure Nessy

Fashion/ Beauty/ DIY/Kurzgeschichte/Film: Sportives Frühlingsoutfit

Hallo Ihr Lieben!

 

Heute kommt einmal wieder ein Mode-Post! Ich habe so viele Looks fotografiert, die Ihr noch nicht kennt, sodaß es Zeit wird, sie Euch einmal vorzustellen!

Der heutige Look zeigt  zum einen, wie man eine ,,Schrankleiche“t, zum anderen habe ich

als Alternative zu den herkömmlichen Aufnähern in Form von herausgestreckten  Zungen und Lippenstiften, den Blazer diesmal mit individuellen Vintage Patches verschönt…

Untermalt wird das Ganze von ein kleinen, lustigen Kurzgeschichte...

Das letzte Novum ist mit ein wenig mehr Service für Euch verbunden, die ich auf anderen Kanälen zu schätzen gelernt habe: Am Ende könnt Ihr direkt einen ähnlichen Look shoppen, wenn ihr möchtet, oder aber Euch von meinen Vorschlägen inspirieren lassen…  Finanziell lohnt der Aufwand für mich zwar übrigens nicht, aber ich persönlich habe da auf anderen Blogs schon so manches schönes Stück ergattert…

So… und los geht es…

Diese Bluse habe ich in meinem Schrank gefunden. Und beim Ausmisten festgestellt, dass ich sie tatsächlich nie getragen habe. Eine Schrankleiche sozusagen, die eigentlich in den  Altkleidersack gehört.  Normalerweise präsentiere ich Euch ja meist recht neue Klamotten, gekauft oder von irgendwelchen lieben Menschen unaufgefordert zugeschickt.IMG_1217 (3) Wobei das mit steigenden Medizin -Posts auch weniger wird… ich sehe es daran, dass meine Schränke wieder etwas überschaubarer werden und nicht jeder freie Zentimeter zugestopft ist. Aber jetzt hängt da doch tatsächlich dieses Teil in LILA!

Eigentlich ist es eher beere. Fand ich, als ich es an die Kasse brachte. Ist ja nicht immer soviel Sauerstoff, in diesen Decathlon Läden… Den daher stammt das gute Stück. Und es war gar nicht so billig. Ich glaube, um die 40 Euronen.

Nun kommt es ja nicht soo oft vor, dass wir uns in dieses französische Sportgeschäft begeben. Allerdings hatte ein guter Freund des Hauses , nennen wir ihn einfach Peter, festgestellt, dass  es Frühling wurde und durch die dünnen T-Shirts der erwartete sportliche Body dummerweise  irgendwie eher den Waschbär- anstatt des Waschbrettbauches ähnelte. Ein paar Pfündchen weniger würden das aber schnell wieder richten.

Eigentlich wäre man ja auch täglich gelaufen… Ja doch, selbstverständlich auch im Winter!  Schuld war ja  eigentlich sowieso nur die Tatsache, dass die vorhandenen Laufschuhe nicht mehr zu benutzen waren, was mich anfangs wunderte. da ich mich noch gut an den letzten Kauf vor wenigen Monaten erinnern konnte. Damals hatte sich das spontan ergeben, weil nach einem Ausflug mit unserer Clique ein Schuh verloren gegangen war… Aber diese obskure Geschichte erzähle ich Euch ein andermal…

Allerdings konnte ich die Unbrauchbarkeit der High-Tech-Latschen nicht leugnen, nachdem ich mich beim letzten Besuch zur Sichtung der gerade einmal 3 Monate  jungen, nun zu  länglichen Dreck-Klumpen mutierten Dinger in den Keller begeben hatte… Vermutlich waren sie an der Dreckhülle erstickt, nachdem man sie nach der letzten Männer-Matschtour dort lieblos hingeworfen hatte… Sie waren definitiv tot und nicht zu reanimieren!

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Sportive Karo-Bluse, Blazer mit Patches, Stiefelchen von Deerberg

Und so stand ich nun mit ein paar Männern als einzige Frau, weil die anderen klugerweise ,,keine Zeit“ gehabt hatten, in der mit ca. 1000 verschiedenen Exemplaren bestückten Laufschuh- Abteilung des Decathlon. Am Anfang fand ich es ja noch ganz lustig,  wie sie sich gegenseitig Verbalschlachten mit anderen vorhandenen Frühjahrs- Laufwilligen über die Vor-und Nachteile der in meinen Augen völlig identischen Schuh-Exemplare lieferten! Aber mit der Zeit kam noch ein Schuh und noch einer… Schäfchenzählen kam mir dagegen wie ein spannender Krimi vor!

Bei dem gefühlten 50. Schuhpaar, das genau unter die Lupe genommen wurde, als ginge es um eine Habilitation über die ,,unsichtbare Qualitätsunterschiede von Laufschuhen“  , merkte ich in dem gut geheizten Decathlon, in dem unzählige Männerschuhe gerade auslüftend auf dem Gang standen, plötzlich etwas ganz anderes…

Schweißüberströmt kam mir die schlauevErkenntnis, dass für mich die Herausforderung hier momentan weniger in den aktuellen  Feinheiten der sportwissenschaftlichen Erkenntnisse, als vielmehr darin bestand,  nicht umzukippen!

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Um Schlimmeres zu vermeiden, verließ ich deshalb den Ort des Geschehens relativ hastig… Nicht ohne beim Weggehen meinen ,, jeden Tag 20 km laufenden Profiläufern“ noch schnell zu zuzischen, dass  ich mich ein wenig umsehen würde und sie gleich bei der Kasse sehen würde… Und als ich so, pumpend wie ein Walross, um meine doch deutlich reduzierten Sauerstoffvorräte wieder ein wenig aufzufüllen, durch die endlosen Gänge des Decathlon lief, sah ich SIE plötzlich auf einem Kleiderständer hängen, der mitten im Weg stand. Wahrscheinlich gehörte sie zu den übrig gebliebene Waren, die aussortiert wurden, aber ich sah in diesem Moment etwas anderes: Ein entzückendes, leichtes Baumwoll- Blüschen, das luftig meinen erhitzten Körper umschmeicheln würde, während ich sicher noch eine ganze Weile auf die selbsternannten Schuh-Dozenten würde warten müssen… Schnell schnappte ich mir das Teilchen und machte mich auf den Weg zu den Umkleidekabinen… Kein leichtes Unterfangen, bei endlosen nahezu  identisch aussehenden Gängen… Normalerweise hätte ich mich am Stand der Sonne orientiert, nur schien die hier drinnen leider nicht. Aber nach ca. 10 Minuten kam ich zufällig an einer bis in den Hauptgang reichenden Schlange vorbei, die mich dann tatsächlich doch noch zu den Umkleidekabinen führte.

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Immerhin bekam man hier in der Wartezeit etwas geboten für sein Geld. Zumindest, wenn man auf Slapstick  steht und nicht gerade in die Umkleide will. Denn ein Familienvater war gerade dabei, diese sackförmig geformten sogenannten Jogginganzüge anzuprobieren, die eigentlich Couch-Potato-Dress heißen müssten.IMG_1195 (3)1 An sich nichts Ungewöhnliches, hätten sich nicht seine Kinder die Zeit damit vertrieben, immer wenn er sich umzog, von außen seine Klamotten unten aus der Kabine zu holen und damit wegzurennen, was den Vorgang des Anprobierens nicht gerade beschleunigte. Zack, schon wieder riss  der Vorhang von innen auf und ein puterroter Papa in einem viel zu kleinem Sweatshirt entriss seiner Brut, die ich, nett wie ich nun einmal bin (grins) aufgehalten hatte, seine Unterhose. Das Spiel wiederholte sich noch ein paarmal und taatsächlich. Just in dem Moment, als ich begann, mich tatsächlich ein wenig zu langweilen, kam meine Chance… denn Papi hatte diesmal seine normalen Klamotten an, als er nach draußen stürmte, um die Brut, die die gesamte Auswahl an Jogginganzügen von unten aus der Kabine gezerrt hatte, wieder einmal zu verfolgen! Die Kabine war tatsächlich… FREI! Diesmal half ich ihm nicht bei seiner Jagd, sondern nutzte die Gunst der Stunde und stob hinein, während ein Herr mit einem grünen Jagdanzug, der zugeben noch vor mir drangewesen wäre, einen Moment zu lange zögerte. ,,Tja, lieber Jäger, heute habe ich eindeutig den besseren Jagdinstinkt!“ dachte ich bei mir, zumindest, was freie Kabinen anbelangte!

So streifte ich mir endlich dieses unsagbar leichte und aus echter, reiner Baumwolle sehr bequeme, luftige Karoblüschen über… und im Gegensatz zu meinem Vorgänger verließ ich bereits nach einer Minute die Kabine wieder, vorbei an dem lamentierenden Familienpapi, der sich nun mit dem Jäger um die Kabine stritt und eilte schnurstracks zur Kasse.

…Wo meine Laufschuh-Männer schon warteten und mit vorwurfsvoller Stimme fragten, wo ich denn so lange gewesen sei… Es wäre doch immer das gleiche,  wenn man mit Frauen einkaufen ginge, käme man nie unter einer Stunde aus dem Laden…

So, jetzt wisst Ihr Bescheid was es mit dem lila Stöffchen auf sich hat!

Auf Baumwollstoff kopiertes Bild

 

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Obwohl ich hier wohl mit geschlossenen Augen in den Tag hinein träume sieht man den ,,Bun“ oder ,,Dutt“ oder wie immer man das nennen mag, ganz gut! Das geht nur mit langen Haaren. Wie ich das gemacht habe? Gemäß der Chaos-Theorie…Nein… Ganz so doch nicht! Zugegeben hatte ich Hilfe! Pferdeschwanz binden,  eine Strähne abteilen,  Rest einmal durch den Lockenmacher ziehen, leicht antoupieren, nach innen einschlagen und Ende etwas weiter unten festclippen, Reststrähne drumherum wickeln, Ende nach innen stecken – voila, fertisch!

Hier kommt nun  Der Look zum Nachkaufen:

Den Blazer könnt Ihr noch verschönern, aber auch so finde ich ihn toll! Leider habe ich die Klamotten nicht mehr im Orginal bekommen, aber ich habe Euch ein paar brauchbare Alternativen herausgesucht! Übrigens habe ich darauf geachtet, dass ein Stück zmindest ein wenig günstiger war… ( Affiliate-Links)

So, ich hoffe,  dass Ihr bei diesem Post ein wenig Spaß hattet! Nun wünsche ich Euch wunderschöne Frühlingstage,

Eure Nessy

Fashion /Lifestyle – Spaziergang durchs Leben/ Look of the Week: Fuerteventura – Unendliche Weite der Wüste, unendliches Blau des Himmels und des Meeres, unendliche Kraft der Natur…

Hallo Ihr Lieben!

IMG_1846 (4)erinnerst Du Dich an unseren Spaziergang durch den Garten auf die Pferdekoppel oder , als wir durch Saarbrücken spaziert sind? Der war schön, oder? ( Links unten) Wenn Du möchtest, nehme ich Dich heute wieder mit hinaus…

Allerdings verlassen wir unser übliches Umfeld – und gehen auf eine  Reise, die uns nach Fuerteventura führt! Komm einfach in Gedanken mit! Denn ich zeige Dir heute Landschaften, die so schön  und gewaltig sind, dass alles, was vorher war, plötzlich in den Hintergrund tritt, angesichts der Geschichte der Erde, die zwischen Dünen, Vulkanen, Wasser, Luft und Meer sichtbar wird…

Lassen wir alles, was uns bedrückt, einfach zuhause… Denn wir fliegen dorthin, wo es nichts gibt, was nicht wunderschön wäre, wo Licht, Luft und Freude herrscht und wo die Gedanken Flügel bekommen und die Träume mit der Realität verschmelzen…

Denn manchmal erkennt man die Dinge besser, wenn man einfach einmal den Blickwinkel ändert…

Unsere Reise beginnt deshalb in der

Luft… Über den Wolken,

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wo wir die Krümmung der Erde am Horizont erkennen können, die Wolken von oben sehen und spüren, dass es Dinge gibt, von denen wir keine Ahnung haben….

Und wenn wir dann die Welt von oben betrachten, erscheinen uns viele Dinge plötzlich klar… und einfach! Denn oft verrennen wir uns im Alltag in irgendwelche Dinge, die eigentlich offensichtlich sind!

Nehmen wir einmal an, was angesichts der Größe des Universums nicht einmal so unwahrscheinlich ist, dass es eine Spezies gibt, die mental wesentlich weiter entwickelt ist als wir. Diese Lebewesen fliegen also so durchs Weltall und entdecken unseren blauen Planeten. Natürlich sind sie technisch in der Lage, schnell Bilder von der Erdoberfläche zu empfangen und unsere Gewohnheiten zu beobachten. Eigentlich finden sie die Erde einen tollen Planeten, der alles bieten würde, was für eine hochentwickelte Spezies zum Leben gebraucht würde. Nur sind da diese mental minderbemittelte Menschen, die darauf wohnen. Leider hat sich deren Evolution in eine ein wenig seltsame Richtung entwickelt… So, wie der Stand momentan ist, ist diese Rasse leider völlig unfähig, weder untereinander noch mit ihren Ressourcen halbwegs vernünftig umzugehen!

 

Wie es der Zufall will, schaut sich diese Super-Spezies ausgerechnet mich genauer an… Meine Sorgen, meine Nöte, Ängste… Genauso sehen sie aber  auch 7 1/2 Milliarden andere Menschen…Und dann müssen sie doch ein klein wenig lachen, wenn sie sehen, wie ich mich zum Beispiel ärgere, dass im Bad wieder 7 angebrochene Zahnpastatuben herumliegen! Ja, sie wundern sich, warum es überhaupt Menschen gibt, die eine neue Tube aufmachen, obwohl noch eine offen ist und warum man dann überhaupt noch einmal eine kauft. Wenn ich den Aliens erzählen würde, dass alle Mitglieder in unserem Haushalt verschiedene Zahnpastageschmäcker haben und wenn man verreist, lieber eine neue in den Kulturbeutel tut und nicht die, die im Bad liegt, würden sie sich nur kopfschüttelnd ansehen!

 

Auch die zweite Erklärung, dass sich der beste Ehemann von allen die Zähne oft im Gästebadezimmer putzt, weil Sohnemann seinem Duschritual gerne ausführlich im großen Bad huldigt und er dann der Einfachheit halber dorthin eine  neue Tube mitnimmt, wird ihnen nicht genügen… Sie würden mich sicherlich für nicht ganz knusper halten.

Denn wie soll ich ihnen auch erklären können, warum man nicht einfach hintereinander duschen bzw. Zähneputzen kann? Und warum man eine Reisezahnpasta neben der Zuhause-Zahnpasta haben muß? Tja, das weiß ich leider auch nicht… Und dabei sind das noch harmlose Probleme!

Ziehen wir unser Denkexperiment ein wenig an! Stellen wir uns vor, was sie sagen würden, wenn sie die armen Kinder irgendwo in Afrika hungern sehen, während wir hier tonnenweise Lebensmittel wegwerfen (und nicht nur die…)!

Egal, welche Beispiele ich hier noch aufführe – und Dir fallen sicher auch noch einige ein – fest steht doch: Was wir mit uns, mit unseren Mitmenschen und auch mit unserer Erde treiben ist doch wirklich oft echter Quatsch!

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Ankunft auf Fuerteventura

Mit der Landung ist auch der ganze Ballast, der eben noch durch unsere Köpfe huschte, verschwunden…

Also bleiben wir einfach einmal ganz locker und regen uns nicht wegen jedem Käse auf! Komm´, lass uns ein wenig weiter gehen, um das zu ergründen, was wirklich wichtig ist!  Schon die Fahrt morgens irgendwann Als ich im Urlaub diesen riesigen Sandspielplatz gleich neben unserem Hotel sehe, muss ich schlucken! Auf der einen Seite ist da diese riesige, wunderschöne, weiße Sandstrand, der einem mit den unendlich vielen Körnchen die Ewig- und Unendlichkeit symbolisiert, auf der anderen Seite ist es eine Landschaft ohne auch nur einem Grashalm, ohne sichtbare Tiere und ohne einen Schluck Wasser. Und ganz unmerklich geht diese wunderschöne,  reine Sandlandschaft in eine steinige, unwirtliche Vulkanlandschaft über,  in der dunkle Steine das Fortkommen schwierig machen und die Orientierung , wenn man nicht aufpasst, verlorengeht… Glück hat, wie so oft im Leben, wer hier einen guten Führer hat! Und dies trotz der Tatsache, dass dieses relativ kleine Stück Wüste im Norden Fuerteventuras nahe dem Städtchen Corralejo    ja ,,nur“ ein Minimum der  Fläche der großen Sahara hat, die am Ufer gegenüber so vielen Menschen und Tieren den Tod gebracht hat! So hat alles zwei Seiten  – das Glas ist halbleer oder halbvoll und oft kann das, was besonders schön ist, auch besonders häßlich sein…

Während in der Wüste das Leben mühsam um ein Durchkommen ringt, ist das Wasser voll davon. Nichts ist so schon und gleichzeitig so grausam wie

das Meer…

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Trotzdem mag ich das Meer. Es kann mich wunderbar bezaubern! Es versteht sich von selbst, dass ich zwar auch den schroffen Felsen, wie zum Beispiel den Kreidefelsen auf Rügen oder auch der rauhen Küste der Bretagne etwas abgewinnen kann, aber so richtig wohl fühle ich mich nur, wenn mich dieses einzigartige Türkisblau eines angenehm temperierten Wassers umgibt, das nur in Verbindung mit eben jenem hellen Vanilleton des Sandes entsteht. Dann ist es mir auch (fast) egal, ob ich auf Mallorca, Fuerteventura, in der Karibik oder auf Mauritius bin…  Wenn mich das klare Wasser  umschmeichelnd liebkost, die Wärme der Sonnenstrahlen meine Haut durchdringt und die Füße die sanfte Massage des ach so weichen Sandes spüren, bedeutet das für mich…Glück! Glück, dass aus der Situation entsteht, für das ich nichts leisten muß, außer, mich der Natur hinzugeben …

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Diese Kombination aus genau dem richtigen Wasser, der Wärme und dem Strand, am besten in Verbindung mit geliebten Menschen kann mich alles, was unangenehm ist schlagartig vergessen machen und mich nur noch wohlfühlen lassen. Bedingungslos. Schön.IMG_1919 (3)

Aber in meinem Überschwang möchte ich Dir etwas zeigen, was ich selbst erst diesmal so richtig verstanden habe, obwohl ich schon ein paarmal auf ,,Fuerte “  war… Und zwar diese wunderbare

 

Dünenlandschaft (Parque Natural de las Dunas de Corralejo)…

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Ein leichter Kaftan, den man kaum spürt gehört in jeden Urlaubskoffer!

Früher erzählte man sich, der Sand sei aus der Sahara herübergeweht… denn Marroko ist nicht weit – Irgendwo, dort, am Horizont liegt das andere Ufer, von hier aus allerdings nicht erkennbar! Heute weiß man jedoch, dass der Sand tatsächlich aus dem Meer kommt – und nicht in der Wüste entstanden ist! Ist das wichtig? Eigentlich nicht, aber wenn man so bei allem denkt, kann man  vieles nicht verstehen, für das man genau dieses Wissen braucht… Denn Achtsamkeit ist etwas, was den Horizont erweitert… Im wahrsten Sinne des Wortes! Und hier, in dieser besonderen Gegend, ist der Horizont weit…

 

 

Geht man hinter den Dünen noch ein kleines Stückchen weiter, dort, wo eine große Straße den Strand von der kargen vulkanischen Landschaft des Landesinneren teilt, wähnt man sich plötzlich in einem Gebiet völliger Unwirtlichkeit und Leere. Vulkankrater erheben sich gegen den Horizont uns außer kleinem, buschigen Gestrüpp gibt es auch hier keinerlei Vegetation! In dieser Landschaft könnte man gut Filme drehen, die auf fremden Planeten spielen…

Natürlich kommst du mit, wenn wir eine

Tour mit einem Buggy in diese Vulkan-Landschaft um Corralejo

unternehmen. Ob wir ein Tüchlein kaufen wollen, werden wir scheinheilig gefragt. ,,Brauchen wir das denn?“ frage ich zurück. Die Antwort ,,Eigentlich nicht unbedingt!“ hält mich vom Kauf ab. Später sollte ich feststellen, dass ich besser etwas genauer nachgefragt hätte! Aber der Guide freut sich beim ersten Stopp, als er sieht, dass sich ein feiner brauner Staubfilm auf mein so nett geschminktes Gesicht gelegt hat. Grinsend meint er, dass mir ein bisschen frische Farbe ganz gut stünde, so sei das Braun wenigstens  einheitlich… Ha, ha wirklich witzig! Nun ja,  schließlich hat der Staub zugegeben die gleiche Farbe wie die Sommersprossen… Aber trotzdem macht die ganze Chose wirklich Spaß! Nach kurzer Zeit hat man dieses Gefährt unter Kontrolle, auch das verzögerte Bremsen wegen des stark geröllhaltige Untergrunds und das seitliche Wegrutschen kalkuliert man schnell ein! Ist es bei Beginn nachmittags um 16 Uhr noch sehr heiß, kühlt es in Küstennähe schnell ab!

Als wir an das ,,noch recht ursprüngliche Dorf“ kommen, das wirklich ziemlich karg aus ein paa ralten Häusern besteht, die sich in einer Bucht auf das Geröll schmiegen, als b sie dort verwachsen wären und sich zur letzten Ruhe betten würden, bin ich erstaunt, dass dort tatsächlich Menschen leben… Was, zum Teufel verleitet sie dazu, hier, im Nichts zu leben? Kein Baum, nichts, auch nicht die veralgte Bucht, ist wirklich schön… Aber wie wir wissen, liegt Schönheit schließlich im Auge des Betrachters…

Abends, zurück

in der Anlage

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, denke ich darüber nach, wie verschieden doch unser Leben ist, verglichen mit dem, das die Leute hier führen… Wenn wir auf dieser Insel sind, kommt sie uns, ob ihrer Ursprünglichkeit vor, wie ein Stück Paradies, in dem man dem Ursprung des Seins so nahe ist, wie kaum sonstwo… Aber wie würden die Leute hier denken, wenn sie nach Deutschland kämen? Sie würden die Welt nicht mehr verstehen, denke ich. Ähnlich wie die Aliens…

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Und damit komme ich auch zum Ende dieses Ausflugs! Natürlich werde ich Euch noch viele Bilder des Urlaubs zeigen, auch von der Anlage, dem Essen  und der Fröhlichkeit, mit der wir diese Ferien erlebt haben!

Euch wünsche ich nun, wieder daheim in Euren vier Wänden nach unserem kleinen Mental-Urlaub, eine schöne neue Woche, mit all den Höhen und möglichst wenig Tiefen, die aber nun einmal auch das Leben ausmachen… Und welches man schließlich nur genießen kann, wenn man auch andere Seiten des Seins  kennengelernt hat!

Big Hugs,

Eure Nessy

 

Lust auf weitere entspannende Ausflüge mit mir? Hier gibt´s weitere:

FASHION/ LIFESTYLE: LOOK OF THE WEEK / SAAR – SPAZIERGANG

RELAX-ZEIT MIT NESSY – EIN BESINNLICHER SPAZIERGANG DURCH DIE NATUR MIT HUNDEN UND PFERDEN…

Mode/ Literatur/ Gastbeitrag: Arno von Rosen ,,Schmeichelgrößen“

 

Hallo Ihr Lieben, 

heute habe ich das Glück und die Freude, Euch  wieder einmal einen supi-dupi Beitrag meines vielgeschätzen Bloggerfreundes und -Kollegen Arno von Rosen zu präsentieren, der meinte, dieses Thema würde besser auf meinen Blog passen… natürlich, Arno! Also, vielen Dank Dir und Euch viel Vergnügen beim Lesen!

Schmeichelgrößen

Nein, es handelt sich hier nicht um einen neuen BMI (Body Maß Index), der uns die Kalorien für Low Carber vorgibt (obwohl …, nein ich bleibe seriös). Von diesem Begriff habe ich selbst noch nie gehört, denn ich kaufe wirklich selten irgendwas zum Anziehen (schließlich bin ich ein Mann und meiner Spezies höhlenartig verpflichtet), es sei denn, meine liebste Gattin fordert mich auf nicht wie ein Schlumpf neben ihr herzulaufen. Deshalb gab es neue Hoodies im Frühjahr, sogar mit Farben, aber ich sehe eben nicht auf die Größe, sondern halte es an und packe es ein.

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Solch dilettantischen Einkäufe passieren bei Damen höchst selten und wenn, kam der Klamottenwunsch per Paket, ihr wisst schon von wem 😉 Nachdem also die Ware kostenlos zurückgeschickt wurde gehe ich freiwillig mit zum Shoppen. Naja, ich hab einen Fotofimmel und finde immer ein Motiv, aber ich bekomme auch einen Kaffee ausgegeben und meine Frau fragt mich nach meiner Meinung, was mich tierisch ehrt. In den letzten xx Jahren hat sich ihre Kleidergröße (meine natürlich ebenfalls) leicht verändert …, ähm, in Richtung lässiger. Mit über 50 genießen wir manchmal das Leben mehr als wir sollten, aber irgendwas ist ja immer. Dabei kommt es wiederholt zu kleinen Dramen während der Anproben. Warum?

Meine Frau hat stets alles auf ihre Figur und natürlich mein böses Essen geschoben (okay, ich hab Teilschuld), aber sie lag eigentlich falsch, wie Millionen andere Frauen auch, denn die Größen aller Hersteller sind nicht gleich! Hä? Jupp, von Italien sind wir das ja gewöhnt und wer jemals in dem Land einkaufen war weiß, dass die Größen da soooo klein ausfallen, dass man das kaum als „Größe“ bezeichnen kann. Früher habe ich immer gedacht, dies läge an den viel kleineren Italienern, gegen die wir deutsche Teutonen einfach andere Maßstäbe haben. Irrtum, denn es handelt sich um fiese Tricks der Bekleidungsindustrie und dies, obwohl vor Jahren eine komplette Neuvermessung der Europäer stattfand, bei dem zu Tage gefördert wurde, dass wir im Durchschnitt alle, ääääh, größer geworden sind? Ja, größer gefällt mir besser als nur runder 😉

Heute gibt es unzählige Labels auf dem Markt, vom Massenhersteller wie H&M bis zum Luxusstückchen von Versace. Nein, die Luxuslabels stellen nicht generell bessere Ware her, im Gegenteil. Denn Kunden mit mehr Geld sind grundsätzlich unkritischer und deshalb können diese Marken den letzten Rotz an Materialien verarbeiten, ohne das dieses jemanden stört. Im Gegensatz dazu stehen die Massenanbieter unter großem öffentlichen Druck und müssen sauber arbeiten (ich meine nicht die Kinderarbeit, davon ist fast jedes Label betroffen), nein, ich meine die Textilqualität. In billigen Sachen findet man nicht nur weniger Schadstoffe, sondern fast gar keine mehr. Ein Trend, den wir den vielen Vergleichstest der letzten Jahre im TV zu verdanken haben. Trotzdem werden wir bei den Größen betrogen. Klingt zu hart? Ist ein Fakt, denn…

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wer annimmt er sei normalgewichtig (bei einer Frau gehe ich von Konfektionsgröße 38 aus), dem wird suggeriert eine durchschnittliche Figur zu haben. In Wirklichkeit und nach exakten Vermessungen des Körpers, ist die Kleidergröße in der Regel 36. Je schlanker die Frau also ist, desto mehr mogelt die Industrie wieder nach oben! So wird aus einer tatsächlichen Size Zero (Bestmodelmaß) eine 34/36. Umgekehrt verhält es sich bei Übergrößen. Dort würde eine Person nach dem Vermessen eine 48 tragen müssen, findet die Klamotten allerdings im Regal bei 44. Damit glaubt man sich nicht weit entfernt von den alten Lieblingsstücken der Vergangenheit, die nur so winzig in der Hand aussehen und deshalb die paar wenigen Pfunde abnehmen in einer Ecke des Schrankes auf Wiederverwendung warten. Kein Kavaliersdelikt, denn zwar zeigt uns ja die Waage den Unterschied zwischen 18 Jahren und 50, aber eben nicht bei den Kleidergrößen und da der Mensch zum Selbstbetrug neigt (klar, ich ebenfalls), gönnt man sich gerne ein extra Stück Kuchen, wenn die gute 40 im Schrank hängt, gleich neben der alten 38, nur ist die neue 40 eben die alte 46. Klingt alles schrecklich, ich weiß, aber es musste mal gesagt werden 😉

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Gib eine Beschriftung ein

Wer jetzt Nachprüfungsgedanken hegt, dem füge ich noch die Berechnungstabelle für Größen ein und wir können wie die Wilden mit dem Maßband um uns werfen, bis wir alle sicher sind welche Größe wir wirklich haben. Ich trage übrigens seit meinem 14. Lebensjahr Größe 8,5 (42 1/2) und das wird sich bei meinen Füßen hoffentlich nie mehr ändern 😀

Mein Zitat von heute stammt von Karlchen Lagerfeld (Alter irgendwas mit 80)

Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.“

Es grüßt Sie Ihr geschniegelter und gestriegelter Arno von Rosen, Buchautor, Kolumnist, Blogger und Jogginghosenträger (während ich dieses schrieb). Sollten Sie noch Fragen haben, wegen eventueller medizinischer Sachverhalte von Kleidergröße im Verhältnis zu Kuchenstücken, wenden Sie sich bitte an Frau Dr. Nessy, der Ärztin, der ich vertraue.

Danke für die Blumen, Lieber Arno und danke nochmals für den tollen Text… Übrigens hat ,,Karlchen“ seinen Spruch in einem späteren Interview ein wenig relativiert ala ,,Was geht mich mein blödes Geschwätz von gestern an?!“ Dann nämlich, als er selbst – ich glaube, es war Cara Delevigne – in Jogginghosen über den Laufsteg schickte… Was wiederum zeigt, dass sich sowieso alles relativiert!

Lust auf weitere Ergüsse aus Arnos Feder? Dann könnt Ihr hier ein wenig auf seinem Blog schmökern oder Euch hier auf seinem Kochblog den Appetit auf  kulinarische Köstlichkeiten anregen lassen…

Bleibt mir, Euch Alles Liebe und eine wunderschöne Frühlingswoche zu wünschen,

Eure Nessy

 

Lifestyle/ Fashion: Farbenprächtige Blumen und ein zarter Frühlings – Look of the week

IMG_1402 (2)Hallo Ihr Lieben!

Heute möchte ich Euch einfach einmal an einem wunderschönen Lebensgefühl teilhaben lassen, das da heißt: Früüühling! Die wärmsten Temperaturen seit Aufzeichnung des Wetters im März in Deutschland dürfen oder müssen wir aktuell miterleben! Nein, ich möchte diesmal nicht darüber nachdenken, ob das nun gut oder schlecht ist… Irgendwo, ich glaube bei Arno, habe ich gelesen, wir befinden und momentan sowieso in einer gemäßigten Eiszeit…

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Weil die Pole gefroren sind. Nun, sie schmelzen ja aktuell… irgendwann, soviel wage ich einmal zu behaupten, steht fest, werden sie schmelzen. Was das für de Menschheit bedeutet… weiß ich nicht. Ob ich das beeinflussen kann, wenn ich kein Haarspray verwende, auch nicht.

Nun gehöre ich nicht zu den Menschen die die Philosophie vertreten: Nach mir die Sintflut. Aber auf der anderen Seite muß ich mich, mit über 40 Jahren auf dem Buckel, auch irgendwann einmal von dem Gedanken verabschieden, ich könnte die Welt retten. Schon von meiner Kindheit an, in einem Lehrerhaushalt aufgewachsen,  in christlichen Gemeinschaften viel ,,Verantwortungsvolles mitgemacht“ und später mein Leben lange Zeit der Allgemeinheit gewidmet – ist es nun auch einmal an der Zeit, mich um den ,,kleinen, unbedeutenden“ Menschen im Großen Ganzen – mich – zu kümmern.

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Ich behaupte einmal, so richtig habe ich damit erst mit diesem ,,unnützen“ Blog angefangen. Eigentlich hat er hauptsächlich den Zweck , Euch das mitzuteilen, was ich vielleicht ein bißchen mehr weiß, als manche von Euch … Auch wenn es ,,nur“ auf dem Gebiet der Medizin ist und auch davon nur Teilgebiete…  Und außerdem wollte ich Euch von einem anderen Gebiet, an das ich mich bis jetzt noch nicht wirklich herangetraut habe, berichten … dem Tod.  Das werde ich auch noch tun. Wenn die Zeit reif ist. Denn auch darüber glaube ich ein wenig mehr zu wissen, als manche anderen. Auch wenn mir natürlich bewußt ist, dass mein Wissen nicht einmal ein Sandkorn an allen Stränden dieser Welt ausmacht…

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Aber auch für dieses Thema ist heute nicht die Zeit, den heute geht es nur um Schönes! Um die Kraft der Natur, die es ihr möglich macht, so wunderschöne Dinge jedes Jahr aufs Neue hervorzubringen, um die grandiose Farbwelt, die Zartheit der Blumen, die viel zu schnell verwelken und natürlich um meine Wenigkeit, die das Glück hatte, von Sohnemann höchstpersönlich inmitten dieser Frühlings-Pracht fotografiert zu werden! Demnächst stellen wir auch einmal einen Film online… Ich werde Euch rechtzeitig davon berichten, falls Euch das interessiert. Übrigens, falls Ihr meinen Sohn kennen lernen möchtet (nun mit seiner ausdrücklichen Genehmigung) könnt Ihr gerne einmal auf seinen Kanal vorbeischauen. Er wird Euch in die Wunderwelten der innovativen  Dusch-Schäumen (ja doch!) von Bilou einführen und in die Herstellung  von handschmeichlerischen Knet-Substanzen einweihen! Glaubt Ihr nicht? Aber ja! Seht selbst ! Und wenn Ihr ihm eine Freude machen wollt … Ihr wisst schon, Daumen oben dalassen….IMG_1414 (5)

Bleibt mir, Euch eine wunderschöne Woche zu wünschen und denkt daran: Manchmal darf man auch einfach an sich selber denken…

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Ein wunderschönes Farbenspiel … Bald wird der Lavendel auch noch blühen, leider sind dann die Kirschblüten schon verwelkt … aber so ist das Leben! Irgendwo blüht  (fast) immer irgendetwas, während es anderswo verwelkt…

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Fashion/ Lifestyle: Look of the week / Saar – Spaziergang

Hallo Ihr Lieben!

Die Wärme der Sonne tut gut …

habt Ihr Lust, kurz einmal dem Alltag zu entfliehen und mich auf einem kleinen, entspannenden Spaziergang entlang der Saar zu begleiten?

Wir könnten die Eindrücke miteinander teilen und wenn Du dann noch Zeit und Muße hast, kannst Du mit mir  hinter dem Staatstheater ein wenig ,,abhängen“… Ich hoffe, Dich stört es nicht, dass meine bessere Hälfte dabei ein paar Bilder von mir und  meinem Outfit im frischen, maritimen Frühlingsstil macht.

Und jetzt komm,  lass´ uns losgehen. Ich geb´Dir eines der süßen Hundchen an die Leine… pass´auf, sie springen so gerne vor den Beinen umher …

Die beiden braven Mädels dürfen natürlich nicht fehlen!

Unablässig  rauschen die Autos vorbei, während wir über die alte Brücke flanieren. Dicht an dicht wälzen sich nicht nur die Autos auf der Stadtautobahn, sondern auch die Menschen auf den überfüllten Spazierwegen durch die Stadt am Saarufer entlang. Kontinuierlich. Kein Anfang und kein Ende ist in Sicht. Als Mensch, der gerne alle Einzelheiten in sich aufsaugt, ein schwieriges Unterfangen, die ständig wechselnden Eindrücke zu verarbeiten…  Die meisten Menschen um mich herum haben ihren Weg gefunden damit umzugehen… Sie blicken an mir vorbei ins Leere, während sie ihren eigenen Gedanken in einer für mich fremden Welt nachhängen…

Auf geht´s über die alte Brücke…

Aber diese melancholischen Gedanken verfliegen schnell wieder, denn das Wetter ist einfach herrlich an diesem Sonntag im März. Alle lechzen nach ein wenig Frühlingsluft, die noch nicht genug Kraft hat, sich bis in ihre kleinen Stadtwohnungen vorzuarbeiten. Vereinzelt sitzen ein paar Jugendlichen im Gras, etwas weiter hinten erblicke ich eine ganze Gruppe von Frauen in Kopftüchern und Männern mit Schnurrbärten.  Aus flachen Blechschüsseln  essen sie ein dampfendes, aromatisches Reisgericht und eigentlich finde ich dieses Bild sehr friedlich… Die ganze Großfamilie vereint, jeder scheint seinen Platz zu haben und damit glücklich zu sein…

…,, Am Staden“. Trotz feuchten Bodens genießen es viele bereits, das Gras unter sich zu spüren..

Auf dem Weg kommen uns viele angeleinte Hunde entgegen… Aber was ist das? Ich muß zweimal hinsehen, tatsächlich! Da stolpert mir doch ein angeleintes Kleinkind entgegen! Ein wilder Dreikäsehoch mit frechen Augen scheint es geradezu zu genießen, sich zeternd den Kampf mit dieser ,,Menschenleine“ zu geben… Irgendwie weiß ich selbst nicht, was ich davon halten soll. Bei dem kleinen süßen Kerlchen, der aussieht, als würde er, sobald er die Gelegenheit hätte, die Biege machen, ist so etwas ja vielleicht wirklich ganz praktisch! Und ich erinnere mich, dass ich vor noch gar nicht allzu langer Zeit genau an diesem Ort meiner eigenen Brut dauernd hinterher gerannt bin. Dabei hätten wir doch Hundeleinen im Schrank gehabt!

Mein Blick wandert weiter, denn von oberhalb der Mauer, die den Staden gegen das Staatstheater abgrenzt, weht ein verräterisches Düftchen herüber – Gras der etwas anderen Art, das den Sonntag gleich nochmal so schön für manche macht, die sonst nicht viel haben, weil sie irgendwie von irgendjemanden vergessen wurden, als es darum ging, echte Werte zu verteilen.

Als wir über die alte Brücke gehen, die ans andere Saarufer führt, wo sich das Schloss und die Gerichtsgebäude befinden, sehe ich unter uns das braune Wasser der Saar gemächlich dahinfließen! Plötzlich kommt mir der Satz aus irgendeinem Film in den Sinn: ,,Das Leben ist eine langer Fluß…! “

Blick auf die Berliner Promenade und die  Saar-Terrassen rechts

Ja, so ist das… Eine Binsenwahrheit nur, aber manchmal ganz hilfreich. Denn das Wasser fließt immer weiter. Hört bis zum Ende damit nicht auf, bis es eines Tages ins Meer fließt, wobei ein Teil davon auch verdunstet oder versickert. Verloren gegangene Lebensenergie, die doch irgendwann auch wieder in den großen, ewigen Kreislauf zurückfließt…Und so wird das Leben immer weitergehen – irgendwie – bis wir eines Tages die Augen nicht mehr öffnen. Und dann ist es sowieso egal…

 

,,Liebes-Schlösser“ an der alten Saarbrücke

Und wieder werden meine trüben Gedanken einfach weggewischt, als wir an die Stelle kommen, wo an dem Brückengeländer Schlösser befestigt sind, von Liebenden angebracht, als Zeichen ihrer ewigen Verbundenheit.

Von vorletzte Weihnachten habe ich auch noch so eines – von meinem Schatz! Leider liegt es daheim in einer Schublade nutzlos vor sich hin… Okay, hier würde es eigentlich auch nur sinnlos herumhängen. So birgt es immerhin noch die Hoffnung auf ein Morgen in sich…

Ich blicke meinen Liebsten an und ich weiß, dass er das Gleiche denkt wie ich, nächstes Mal, ja nächstes Mal werden wir daran denken -an ,,unser“ Schloss und uns wieder darum kümmern! Zu lange hatten wir es vergessen… Wir versinken für einen Moment in uns Zwei und die Autos die Menschen, der süßliche  Geruch und alles um uns herum verschwinden und ich fühle nur seinen warmen Atem und seine starken Arme, rieche seinen herben Duft…

So, an dieser Stelle beenden wir den offiziellen Teil… wenn Du magst, komm doch noch mit, wir machen schnell ein paar Bilder und gehen dann noch was trinken… Irgendwo in der Nauwies… während uns die Sonne auf den Pelz scheint…

Bis nächste Woche! Alles Liebe,

Big Hugs, Eure Nessy

 

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Ruhig fließt das Wasser dahin…

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Im Hintergrund das Staatstheater von Saarbrücken im klassizistischen Stil

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Bouclé-Leder Jacke im Biker Style, Ray Ban-Piloten-Brille, klassisches Tuch von Happy Valley und einen farblich passende Shopper runden das maritime Ourtfit ab!

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Dunkelblaue Bootsschuhe zu farblich passenden, eng geschnittenen Jeans, beides mit hellen Nähten
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Marine-Look passt (fast) immer,  die Kette mit Muschel-Motiven  lockert den Look auf
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Erst seitdem ich Haaröl benutze, wachsen meine Haare so schnell

 

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Mode / Freundschaft / Psychologie : Was gute Freunde ausmacht – Tanzt Du auf meiner Wellenlänge?

 

 

 

Hallo Ihr Lieben!

 

Heute stelle ich Euch eine gute Freundin vor, die all das auszeichnet, was eine gute Freundin eben ausmacht und an der ich Euch die Eigenschaften einer Freundschaft sehr schön demonstrieren kann…

Das erste Treffen: Sympathie auf den ersten oder zweiten Blick…

Es ist ein Unterschied, ob ich mich mit den Menschen umgebe, weil ich mich mit ihnen umgeben muß, weil sie zufällig  im gleichen Umfeld sind, oder ob ich mich zu jemanden tatsächlich hingezogen fühle, weil er irgendwie ,,auf meiner Wellenlänge tanzt“.

Dieser Ausdruck gefällt mir! Denn Tanzen bedeutet, sich hin und her zu bewegen, einen neuen Schwung auszuprobieren, sich zusammen im Gleichklang der Musik zu bewegen… und das Ganze möglichst mühelos.

So auch mit meiner Freundin Silvia! Wir trafen uns im Wald mit unseren Hunden. Irgendwann später  würde unsere Freundschaft intensiviert dadurch, dass sie und ihre Familie einen unserer Welpen adoptieren würden…

Man trifft viele Menschen. Aber nur bei wenigen wächst eine echte Freundschaft. Bei manchen ist es tatsächlich so, dass man sich sofort, bei dem ersten Blick sympathisch ist und von da an fest befreundet… Aber in den meisten Fällen gehört mehr dazu, dass eine Freundschaft entsteht!  Ist man nämlich öfters ,,zufällig“ zusammen, hat man die Chance, einen Menschen besser kennen zu lernen. Und zu verstehen, wie er ,,tickt“.

Wenn es Gemeinsamkeiten gibt, vor allem in der ethischen Denkweise und man sich ,,gut riechen“ kann…. und einem außerdem die kleinen Eigenheiten, über die jeder verfügt, nichts ausmachen – dann sind die Chancen für eine tolle Freundschaft gegeben…

Sich ab und zu treffen

Wenn die Chemie stimmt, man sich also sagt:,, Ja, denjenigen kann ich gut leiden!“ wächst oft nebenbei, wie von selbst, das Verlangen, den Gegenüber öfters als zufällig zu treffen. Das muß nicht einmal so oft sein. Mal´auf ein Gläschen Wein oder, um ein Stück zusammen zu gehen, oder auf einen Plausch morgens auf der Pferdekoppel, wenn ich die Pferde versorge und Silvia mit ihren beiden Hunden vorbeikommt… Wie und wo solche ,,Freundschaftstreffen“stattfinden, ist gar nicht wichtig. Hauptsache, man pflegt seine Freundschaften… Aber sogar Jahre des Nicht-Treffens können eine Freundschaft überdauern, wenn sie gefestigt ist!

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Meine Freundin Silvia! Supi-dupi viel Energie strahlt sie aus…die Hübsche ! Da muß ich direkt meinen Mann verstecken… Quatsch, aber Humor und auch mal ein paar markige Sprüche gehören bei uns dazu…

 

Leichtigkeit

Ich freue mich wie Bolle, wann immer ich Silvia treffe. Sie ist ein warmer, herzlicher Mensch, den ich gerne zur Begrüßung umarmen mag und mit der ich immer was zu erzählen finde. Zwischen uns herrscht eine Leichtigkeit, die ganz ,,mein Ding“ ist.

Wennes aber es aber in einer Freundschaft öfters vorkommt, dass man eigentlich gar keine Lust hat, sich zu treffen und es immer mehr zum ,,Zwang“ ausartet, mit anderen Worten: dem ganzen immer mehr die Leichtigkeit abhanden kommt, sollte man überdenken, an was es eigentlich liegt.

Ist eine schlechte Phase schuld,  in der man sich selbst befindet, oder  gibt es irgendein Ereignis. das einen vielleicht  irgendwie gekränkt hat? Oder ist es mit der Chemie zwischen einander doch nicht so weit her? Mit anderen Worten: Liegt einem noch etwas an der Freundschaft?

Über Unklarheiten reden

Sind es Ereignisse, die einen irgendwie geärgert haben oder die man nicht nachvollziehen konnte, lässt sich das Ganze oft durch ein klärendes Gespräch lösen.  Je schneller und unkomplizierter das abläuft, um so besser sind die Chancen auf ein Erhalt der guten Beziehung. Wichtig ist, sich dabei auch in den anderen hinein zu versetzen, um seine Sichtweise nachvollziehen zu können.

Akzeptanz

Dabei muss man abchecken, ob man den anderen akzeptiert, so ,,wie er eben ist“, oder ob man möchte, dass er gewissen Eigenschaften ändert. Wenn es Banalitäten sind, klappt das auch häufig ohne Probleme. So mögen es manche Menschen lieber, wenn man die Schuhe am Eingang auszieht. Immer, wenn ich ein Haus zum ersten Mal betrete, frage ich das ab. Auch wenn Silvia ihre Schuhe (wie ich auch) in ihrem eigenen heim am Eingang auszieht, macht es ihr nichts aus, wenn ich meine Schuhe anbehalte. Natürlich achte ich dann darauf, dass ich saubere Schuhe trage… Eine Kleinigkeit also, die wenn jemand anders darüber denkt, mit einem kleinen Gespräch schnell aus der Welt zu schaffen wäre!

 

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Die Herkunft der Klamotten ist schnell geklärt: ,,Alles Esprit“! Da wisst Ihr Bescheid! 

 

Ist man aber grundsätzlich mit dem Verhalten des Gegenübers  nicht einverstanden oder sogar  häufiger genervt,  sind das eher schlechte Voraussetzungen für eine gute Freundschaft. Denn  den Charakter des anderen sollte man nicht ändern wollen. Das wird in den meisten Fällen nicht klappen, sogar dann nicht, wenn sich der andere bemühen wollte…

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Auch der lässige Kleidungsstil in harmonischen Farben und die Tasche von Michael Kors gefallen mir sehr

 

Großzügig sein

Eine der wichtigsten Eigenschaften einer Freundschaft ist es, den anderen so zu nehmen, wie er ist, ja sogar, ihn deshalb toll zu finden, weil  er so ist, wie er ist! Dazu gehört auch, über manches einfach hinwegzusehen. Wobei ich bei Silvia das Gefühl habe, über nichts hinwegsehen zu müssen! Wir nehmen uns beide, wie wir sind und es ist schön, manchmal neue Charaktereigenschaften an dem anderen zu entdecken oder zu erfahren, wie er über andere Dinge denkt.

Natürlich ist hier auch Großzügigkeit im eigentlichen Sinne gemeint. Erbsenzählerei in einer Freundschaft ist tabu! Dagegen sollte ein halbwegs ausgewogenes Verhältnis zwischen Geben und Nehmen stattfinden, damit sich niemand ausgenutzt fühlen muß.

Geben und Nehmen

Klar, dass man ich Silvia bei einer Einladung frage, ob ich etwas mitbringen soll. Wenn ich das versäumt haben, steuere ich auch manchmal einfach etwas bei von dem ich annehme, dass es gegessen oder getrunken werden würde, auch wenn sonst schon einiges da ist! Gerade bei einer hohen Gästezahl ist das doch schön! Auf der anderen Seite hat man manchmal einfach keine Zeit oder Lust dazu, sich in die Küche zu stellen der einzukaufen, auch dann ist es okay. Genauso verhält es sich mit Geschenken.  Ab und zu ein kleines Geschenk erfreut  jeden! Reicht die Zeit aber nicht, ist niemand böse, wenn es ausbleibt…

Sich über Geschenke freuen!

Jedes Geschenk, egal was es ist oder wieviel es gekostet hat, ist ein Kompliment des Schenkenden und sollte als solches auch gebührend empfangen werden. Nichts ist für ihn so frustran, wie  wenn das Geschenk lieblos mit einem ,,danke schön“ zur Seite gelegt wird. Dies ist nur bei sehr großen Feiern zulässig, wobei man dann aber auch nicht versäumen sollte, sich später dafür zu bedanken! Ein kleiner Tipp: In diesem Fall Aufkleber bereithalten, die man auf die  Geschenke klebt, damit man später weiß, bei wem man sich bedanken muss!

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Uhr von Esprit und ein Stimmungs-Ring! Was sagt er noch gleich? Bestimmt eine gute Stimmung -hoffe ich! Oder? Tatsächlich -Lila (in der Vergrößerung erkennbar) bedeutet zumindest ,,cool“!

Sowohl als Schenkender als auch als Empfangender muß eines klar sein – ein Geschenk ist ein Geschenk und darf nicht aufgerechnet werden! Also ist es nicht nötig, wenn man ein teures Geschenk erhält, dieses zu erwidern, außer, man möchte und kann es gerne tun …

Hilfe anbieten

Wann immer ich merke, dass Silvia vielleicht bei irgendetwas meine Unterstützung brauchen könnte,  die ich auch geben könnte, biete ich Ihr das an. Es ist immer ehrlich gemeint und kommt von Herzen. Genauso verhält es sich umgekehrt. Dabei achten wir natürlich darauf, den anderen auf keinen Fall unnötig zu belasten. Selten kommt es dazu, dass wirklich einmal etwas gebraucht wird, aber es kommt vor und ich wurde noch nie von Silvia enttäuscht! Überhaupt noch nie… Aber das ist natürlich selten und auch keine Voraussetzung für eine gute Freundschaft…

Es ist natürlich schön, wenn man ein Netzwerk von Freunden hat, die auch einmal für einen da sind. Und wenn man seine Hilfe anbietet, sollte man sich im Klaren sein, dass man dafür keine Gegenleistung zu erwarten hat.

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Scharfe Stiefel! Wow!  Leider verrät sie mir nur mit einem verschmitzten Lachen : Heine Versand! Geht ja nicht, dass die Freudin mit den gleichen rumrennt… Versteh´ich aber voll! Wollte ich auch nicht!

Denn auch unter Freunden hat keiner den Anspruch auf ,,Hilfeleistungen“, außer natürlich bei lebensbedrohlichen Zuständen oder anderen echten Notfällen! Ansonsten hat alleine der Befragte  zu entscheiden, ob er bereit, willens und in der Lage ist, diese Hilfe zu geben! Egal, was man selbst für denjenigen getan hat. Denn das ist auch ein Zeichen von Akzeptanz. Dass man dem anderen in soweit vertraut, dass er hilft, wenn er kann. Und wenn er das nicht kann oder möchte, muß es okay sein…

So, Ihr Lieben! Für mich persönlich ist noch ein weiterer Punkt wichtig -nämlich Herzlichkeit! Aber da sind die Menschen verschieden und ich habe hin und her überlegt, ob das eine Voraussetzung für eine Freundschaft ist… Und bin zu dem Schluss gekommen, dass es das nicht ist! Denn die Charaktere der Menschen sind verschieden und ich habe auch viele guten Freunde, die eher introvertiert sind und die ich auch so richtig gut leiden kann! Weil ich  weiß, dass sie das Herz auf dem rechten Fleck haben!

So wünsche ich Euch viele gute Freunde, bei denen dies auch gegeben ist! Und ganz herzlich danke ich meiner Freundlin Silvia, die mir die Erlaubnis zur Veröffentlichung der tollen Bilder gegeben hat!

Big Hugs,

Eure Nessy!

 

,,Ein jeder singt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise...!"

,,Diene deinen Freunden,
ohne zu rechnen. " (Gottfried Keller)

,,Freundschaft ist wie eine seltene Blume.
Man muss sie pflegen und achten."

,,Never judge a man until you've walked two moons in his moccasins!"

 

 

Fashion, Mode, Lifestyle : Sexy Shooting mit Coverface bei Galeria Kaufhof

Hallo Ihr Lieben!

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Hobby -Model Nessy dem Weg zum Shooting bei Coverface

Gestern war es soweit… während Sohnemann sich eine Auszeit von seinen stressigen Eltern im schönen Schwäbischen Ländle bei meinen liebevollen Eltern nahm, begleitete wiederum Göttergatte seine Hobby – Model  Nessylein (also mich) zu einem kleinen, aber feinen  Shooting, zu dem die  Firma Kaufhof anlässlich einer Lingerie – Store Eröffnung geladen hatte. Die neuesten Sexy -Wäsche Modelle würden mich erwarten…

Durchgeführt wurde das Ganze von der Firma Coverface. Zuschauer waren also gewiss! Und obwohl die Victoria Secret Engel-Flügel bereitstanden, würde ich mir ein Unterwäsche-Shooting womöglich vis-à-vis mit meinen Patientinnen, gerade noch so verkneifen können…

Denn so lieb meine Patientinnen selbstverständlich alle sind, seltsamerweise haben manche von ihnen  die Angewohnheit, immer genau dann in der Saarbrücker Innenstadt aufzukreuzen, wenn ich mich, etwa alle drei Monate, auch einmal dort aufhalte. „Fashion, Mode, Lifestyle : Sexy Shooting mit Coverface bei Galeria Kaufhof“ weiterlesen

Mercedes-Benz Fashion Week Berlin Teil 3: Sophie Oemus und das Label Maisonnoée mit der Runway-Show ,,Courage“

Hallo Ihr Lieben,

dscn1043-3heute, am dritten Teil der Fashion Week, möchte ich Euch über die Marke, Maisonnoée, genauer berichten.  Sie gibt es noch nicht sehr lange und sie ist auch erst seit einem Jahr auf der Fashion Week vertreten! Trotzdem ist mir von Anfang an etwas aufgefallen, was mich fasziniert hat: Die klare Unaufgeregtheit dieses Labels, das Perfektion und Eleganz ausstrahlt, wie kaum ein anderes! Weiches Leder in ungewöhnlichen Verarbeitungen – kombiniert mit hochwertigen Stoffen, die Grundfarbe ist (fast) immer schwarz , manchmal mit ein oder zwei Farben kombiniert, tragbar bei vielen Gelegenheiten!

Im Sommer dann durfte ich mir persönlich ein Bild  von dem Label machen, hinter dem eine zierliche Frau steht, die in ihrer Zartheit soviel Stärke ausstrahlt…

Gemeint ist Sophie Oemus, letztes Jahr noch Sophie Böhmert… „Mercedes-Benz Fashion Week Berlin Teil 3: Sophie Oemus und das Label Maisonnoée mit der Runway-Show ,,Courage““ weiterlesen