Zunächst wünsche ich Euch allen, meinen geliebten Freunden, Patienten und Lesern eine wunderschöne Osterzeit!
Schön, dass es Euch gibt und ich hoffe, dass Ihr diese Tage fröhlich und gesund genießen könnt!
Ostern steht für mich für Hoffnung, Freude, Neuanfang und Liebe, die stark genug ist, auch die ,,Stürme des Lebens“, die wir ja alle kennen, zu meistern!
Dazu habe ich einfach einmal ein paar Impressionen fotografiert, die dieses Gefühl ausdrücken!
Und nun viel Spaß beim Betrachten!
Von Herzen alles Liebe, Eure Nessy
P.S. Übrigens poste ich aktuell sehr viel auf Instagram. Dabei versuche ich, die schönen und spannenden Momente meines Lebens mit meiner Familie, den Tieren und bei meinen Reisen einzufangen und Euch daran teilhaben zu lassen! Wenn Ihr zwischendurch ´mal Lust auf solche ,,kleine Lebens-Bildchen“ habt, besucht mich dort einfach! Dazu könnt Ihr entweder auf das Bild rechts klicken oder mich dort aufrufen (Instagram Salutarystyle DrNessy)!
Achtung! Wenn Ihr Eure Sinne nicht wirklich unter Kontrolle habt, muss ich Euch hier warnen! Ich nenne im ersten Abschnitt tatsächlich Markennamen (ohne Verlinkung) im zweiten mit Verlinkung, also richtige WERBUNG! Nicht, dass Ihr noch Schaden nehmt, wenn Ihr das lest…
Hallo Ihr Lieben!
Ein ,,neuer“ ,,alter“ Stil mach von sich reden …
Ein natürliches Make Up, bei dem meine Sommersprossen durchblitzen …
In den Zeitschriften, auf Instagram und den Blogs hat sich etwas verändert… Subtil hat sich innerhalb des letzten Jahres etwas eingeschlichen, was mit der ..straighten Coolness “ der Vergangenheit oder der recht lässigen Hippi-Mode nicht mehr allzuviel zu tun hat, auch wenn es noch Elemente von alledem, wenn auch oft nur noch marginal, enthält. Die Rede ist vom ,,French Bohemian Style“ der sich in letzter schwer auf dem Vormasch befindet!
Nach Zeiten in denen es jahrelang ,,Hippie“, ,,Indian“, ,,Festival“ hieß, gibt es endlich einmal wieder eine Weiterentwicklung!
Letztes Jahr war dieser Style noch hauptsächlich auf den Safari/Kolonial-Look begrenzt … aber ein weiteres ,,Novum“ bzw. eine weitere ,,Rückbesinnung“ , nämlich auf eine Art ,,Wohnzimmerchic“ der 40 er und 50 er Jahre , kündigte sich bereits an – in einzelnen, sündhaft teuren Stücken… Wobei man an den ,,guten Stuben“ von manchen älteren Leuten sieht, dass diese Strömung eigentlich nie ganz weg war!
Was prägt diesen Stil?
Samt und Flausch (Kissen, Decken, Teppiche), gerne auch zart bestickt
Bedruckter Feinstrick-Pullover für kühlere Tage, dazu meine ,,Feder-Kette“ , ein Residuum aus der letztjährigen Festival/ Hippie Ära … Die Brücke ist geschlagen!
Metall wie Gold und Kupfer,meist filigran gearbeitet kombiniert mit Glas z.B. Glasglocken oder Spiegel, aber auch geschnitztes Holz, z.B. Kerzenständer mit Blättern…
kleine zusammengestellte Glas- Vasen,
Ananas- und Palmen- , Blumen- und Vogelmotive dazu
filigranen Möbel mit den schrägen Beinen in
Farben wie ,,Arkadia“ (heißt ,,Garten“ und auch ein Landschaftspark englischen Stils in Polen heißt so, darunter versteht man ein bläulich angehauchtes dunkelgrün),
türkis, graublau und grüngelb, Puder-, Creme- und Rosétöne …
Der gewaltigen Aufschwung dieses Stils
hat mittlerweile auch den ,,Main-Stream“ erreicht, sodaß man ihn auch bei TKMaxx, Ikea, Zara und H&M leicht finden kann! Aber nichts desto trotz liebe ich diese ,,Anleihen“ an eine Zeit, in der wir noch nicht einmal gelebt haben, während ich mich mit den puristischen Weiß- und Grau-Looks (die mit ein paar Accessoires aus diesem Stil übrigens super ,,aufzuhübschen“ sind) nie so ganz anfreunden konnte, hat es mir dieser heitere Stil umso mehr angetan.
Mir gefällt der Gedanke an Aufschwung, den diese Zeit prägte, die Affinität zu einer subtilen Pracht, die diesen Stil, leicht abgeändert und verfeinert, aus dem Kolonialzelt in die Wohnzimmer des Bürgertums gebracht hatte…
Er impliziert die Freude am Bunten, das Entfernen von allzu strikter Geradlinigkeit des Bauhaus der 20er… verbunden mit einer Leichtigkeit, die den ,,Gelsenkirchener Barock“ der 30 er der doch sehr bodenständig daherkam, teilweise abzulösen… Obwohl sich dieser in manchen Wohnzimmern tatsächlich auch bis in die 60 er hielt!
Typischer Sessel, der die Zeit der 40er / 50er nachahmt – mit einem ,,selbstgenähtem“ Flickenbezug und sich verjüngende, schräge Buchenholzbeine
Nach dieser kleinen Stilkunde zeige ich Euch einen Look, den ich so anlässlich eines wichtigen Vortrages zusammengestellt habe. Es ging in diesem Vortrag im weiteren Sinne um die Behandlungen der Nebenwirkungen einer Chemotherapie, soweit möglich mit ,,alternativen“ Methoden, für die sich die ,,Natum“ einsetzt. Dies ist übrigens eine ,,Tochter“ der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, der ich angehöre.
Um diese mit ,,Natur und Pflanzen“ in Verbindung stehenden Vereinigung zu repräsentieren, fand ich diesen Samtanzug, dem ich ,,en passant“ bei H&M quasi ,,in die Arme lief“, wie gemacht! Als ich ihn an einer Modepuppe entdeckt hatte, habe ich mich wirklich schockverliebt!
Und mein erster Eindruck hatte mich nicht getäuscht! Selten hat sich ein Kleidungsstück beim ersten Anziehen so bequem und schön angefühlt! Dazu kaufte ich, wo ich schon einmal da war, gleich drei passende Oberteile, um auf Kongressen diese wechseln zu können und voila – innerhalb 15 Minuten stand mein ,,Vortrags-Look“ in dem ich mich tatsächlich pudelwohl fühlte! Schick, aber nicht überkandidelt, weiblich, aber nicht zu sexy, lässig, aber nicht schlampig … wie für mich gemacht!
Hier eine andere Variante des Oberteils: Mit Volants, grüner Grundfarbe und Blütenmuster … Ich brauche nicht zu erwähnen, dass der Fotograf, der das Bild machte, meine Haare toll fand?Ein Solitärring, den ich ganz gerne habe . in Altsilber. Dezente Armbändchen, passend zum grünen Samt …Eine Kombi-Möglichkeit: Moderne, dreilagige Kette (hier: DIY, Orsay)Sabots mit feinem floralen Gobelin-Muster, witzig im Winter: Die Kombi mit anthrazitfarbenen, handgestrickten Socken von meiner lieben Freundin Erika!
Den knautschweichen Blümchen-Backpack fand ich übrigens auch bei TKMaxx! Die applizierten Blümchen mit Gold sind, passend zum Stil, eine Anleihe an die legendären ,,Pril-Blümchen“…
Was an der Wohnungsdeko im ,,French Bohemien Style“ seltsam ist …
Aber mein Feldzug war noch nicht zu Ende ! In beschwingter ,,Kauflaune“ , in der ich mich gerade befand, öffnet man die Sinne für Strömungen, Neues und Altes, Interessantes und auch Obskures…
Oder könnt Ihr mir eine schlüssige Erklärung dafür geben, wieso man Pflanzen quasi ,,in einen Käfig“ gibt? Eine Blume ist so schön, dass man sie, wie alles Wertvolle, beschützen möchte und ihren Anblick unter einer Glaskuppel konservieren möchte… Da das leider wahrscheinlich nicht klappt, habe ich zur Sicherheit eine Künstliche gekauft – hihi! Aber den Blätter-Kaktus? Ist es bei ihm nicht eher so, dass man die Welt vor seinen (in diesem Fall nur leicht) stacheligen Blättern bewahren möchte? Und da es schon ´mal um Haptik geht, habe ich die süßen kleinen Vasen, die irgendwie an Apothekergläschen erinnern, gleich diazugekauft – wie übrigens auch die Gläschen der Lichterkette, die ich auch noch entdeckt hatte!
Und was kontrastiert optimal zu kühlem , glatten Glas? Klar! Flauschige, weiche , warme Puschel-Häschen! Das sind natürlich nur ein paar Aspekte dieses Looks.. Weil wir gerade so schön dabei sind, habe ich noch ein paar im Internet für Euch zusammengesucht… Aber seht selbst!
Farbenprächtige Osterdeko im ,,French Bohemian Style“
,,French Bohemian Style“ -Ideen, von mir für Euch ausgesucht
So, ich hoffe, meine kleine Auswahl hat Euern Geschmack getroffen! Wenn Ihr Lust auf auf etwas habt, könnt Ihr einfach darauf klicken! Ich habe Dinge herausgesucht, die mir ganz gut gefallen und Euch mit den Shops verlinkt, allerdings kann ich keine Haftung übernehmen, denn mit dem Verkauf etc. habe ich nichts zu tun!
Es wäre toll, wenn Ihr mir schreibt, wie es Euch gefällt, wenn ich Euch am Ende meiner Mode-Posts schöne Dinge wie diese heraussuche, von denen ich denke, dass sie nicht nur mir, sondern auch Euch gefallen könnten! Hopp oder Flop?
Nächstes Mal nehme ich Euch, wenn Ihr Lust habt, zu meinem Erlebnissen bei einem Heli-Flug mit, den ich vor Kurzem gemacht habe! Übrigens bin ich aktuell bei Instagram ziemlich aktiv, wenn Ihr also vorbeischauen wollt, freue ich mich auf Euch (Salutarystyle).
Alles Liebe, passt auf Euch auf, wir lesen uns, Eure Nessy
Nennung von Markennahmen, keine Bezahlung, Werbung?
Fashion Week … In den mindestens sechs Monaten der Vorbereitung arbeiten die Designer und ihre Crew Tag für Tag auf dieses Ereignis hin! Denn wie die Kollektion ankommt, entscheidet oft über die weitere Zukunft des Modelabels! Aber nicht nur die Designer versuchen sich in die Modewünsche der Gesellschaft einzufühlen und genau die Mischung von verrückt und normal zu finden, die beim Publikum ankommt, sondern auch die Eventmanager, die die Modenschauen und die Lounges für alle möglichen A bis Z Promis und Geschäftsleute organisieren, haben viel zu tun. Mit wieviel Detail-Verliebtheit und mit welchem Perfektionismus an allen Fronten gekämpft und geschuftet wird, kann wirklich nur jenen verborgen bleiben, die denken, alles würde tatsächlich ,,wie von Zauberhand“ entstehen! Außerdem ist es ja längst so, dass nicht mehr nur die Shows , die in der Hauptlocation, dieses Jahr das E-Werk, gezeigt wurden, die Fashion Week ausmachen… Mittlerweile gibt es soviel Shows, Showrooms, Messen, Lounges, Roof Top- und Aftershowpartys dass quasi ganz Berlin zur Fashion Week im Ausnahmezustand ist, was mir die Taxifahrer, die es ja wissen müssen, immer wieder bestätigen…
In diesem Sinne, kommt mit oder auch nicht, wenn ich Euch heute zum letzten Teil der Fashion Week vom Januar 2018 einlade! Doch die Fashion Week ist eine never ending Story! Denn für mich heißt es dann schon wieder:
Nach der Fashion Week ist vor der Fashion Week!
Falls Ihr doch auf den Geschmack gekommen seid, habe ich Euch unten noch einige Tipps zum Thema zusammengestellt …
Und nun wünsche ich Euch viel Spaß bei der Fahrt im ,,Berliner Modekarusell“!
Springen wir an der Stelle auf, an der ich am dritten Tag meiner Reise die Maisonnoée-Show verlassen hatte und bei abermals nicht gerade bestem Wetter in ein Taxi gestiegen war …
,,Nachdem die Dunkelheit bereits hereingebrochen war, fuhr ich zu einem weiteren Highlight, dass man eigentlich vor der Show besucht, was mir diesmal leider nicht gelungen war … aber dennoch war ich überzeugt, dass auch jetzt um ca. 17.30 Uhr noch viel los sein würde, in der
Reichert VIP Beauty & Fashion Lounge
Mit Sonja Patrizia Zawer (FA Soniush) in der Reichert Lounge, die ihre fantasievollen selbst designten ehemaligen BW-Jacken mittlerweile mit großem Erfolg verkauft. (Fast) jeder Designwunsch ist umsetzbar…
Als ich von der Kälte und Unwirtlichkeit der Dunkelheit durch die hell erleuchteten Türen getreten war, erschien es mir wie ein Eintritt durch ein magisches Tor in eine andere Welt! Hier und da sah ich von Ferne bereits bekannte Gesichter in dem Getummel der großen Eventräumen aufblitzen und sofort wurde ich von freundlichen Damen herzlich willkommen geheißen… Ja, hier würde ich eine schöne Zeit verbringen!
Ich hatte eigentlich nur vor, mich in dieser Lounge der Event, Medien- und PR- Firma Reichert Plus, mich noch ein wenig für den Abend verschönen zu lassen, an dem schließlich noch ein ganz besonderes Ereignis auf dem Plan stand, aber es würde ja auch nicht schaden, sich ein wenig umzusehen – wo doch alles so schön und liebevoll präsentiert wurde…!
Außerdem war es immer interessant und unterhaltsam, alte Bekannte und interessante Menschen auf den geschätzten 1000 qm Ausstellungsfläche mit unzähligen ausstellenden Firmen zu treffen und sich etwas über das Neueste aus dem Lifestyle-, Mode- und Beauty-Bereich zu informieren! Und das war wirklich nicht gerade wenig! Da gab es doch Einiges zu entdecken! Allen voran begeisterte mich wieder einmal die Firma Christ, die als Sonderaktion einen Armreif von Guido Maria Kretschmer nach persönlichen Vorgaben gravierte!
Aber auch eine erlesene Auswahl an Beauty-, Pflege- und Styling- Angeboten von Partnern wie SkinCeuticals, BeYu, Ammy, Guido Maria Kretschmer, Högl, LUXUSLASHES, RIANI, Puma, Wella uvm. standen zur Verfügung, um die Fashion Week perfekt gestylt und stressfrei in vollen Zügen genießen zu können.
Im letzten Jahr durfte ich die Firma Reichert zum ersten Mal besuchen. Geladen werden neben Schauspielern und sonstigen Größen aus dem ,,Showbiz“ auch Medienleute, Blogger und sonstige Influencer. Dort trifft man, ähnlich wie in der Sugar-Lounge, VIP-Gäste wie zum Beispiel Karolina Kurkova, Cosma Shiva Hagen, Christine Neubauer, Andrea Sawatzki, Valerie Campbell, Guido Maria Kretschmer, Janine Kunze, Natalia Wörner, Annabelle Mandeng und wie sie alle heißen.. Ich traf witzigerweise auch Katy Karrenbauer auf … na, ihr wisst schon, da, wo sich Frauen eben treffen …, die durch ihren trockenen Humor in Windeseile in mir einen Fan mehr gewann…
Armreif von Christ (Guido Maria Kretschmer GMK ) mit meiner Gravur
Auch der Hairstylist, der mir ,,die Haare schön“ machte, plauderte fröhlich von diesem und jenem, sodaß die teit wie im Flug verging …Diesmal verzichtete ich, trotz den wunderschönen Klamotten, auf zu viel Anprobiererei, da mein Arm… (die eifrigen Leser unter Euch wissen es natürlich) sich kurz vor der Fashionweek noch mit einer Leiter duelliertund leider den Kampf verloren hatte!
Allerdings verliebte ich mich stante pede in eine pink/beerenfarbene Fitness-Kombi der Firma Fablethics, das Ihr unten auf dem Bild seht ! Auf Drängen des coolen Typs, der dieses Outfit einfach so ´mal schnell super passend zu mir zusammenstellt hatte, sagte ich dazu dann doch nicht ,,nein“…
Eigentlich kam mir das Ensemble doch ganz gelegen, zumal ich auch vergessen hatte, Sportkleidung für den Fitnessraum im Hotel mitzunehmen! Eine Runde auf dem Trimmrad am ,,Morgen danach“ geht schließlich immer! Denn natürlich läuft man zwar viel herum, aber für die Figur tut man natürlich auf der Fashion Week herzlich wenig … Dazu kommt auch noch die ein oder andere Einladung, in wirklich schönen Restaurants…. Mein Lieblings-Retaurant ist übrigens nach wie vor das kleine, verträumte und sehr leckere ,,Raclette“ von Piere Kusmagk, dass mir bei einem meiner vorigen Aufenthalte ein eigenen Artikel wert war … (siehe unten)
Aber zurück zur Reichert Lounge … Man hat natürlich auch sonst die Möglichkeit, sich für die Shows einkleiden zu lassen. So hatte ich im letzten Jahr eine Teil von Guido Maria Kretschmer ausgesucht, dass wirklich wunderschön gewesen war und ich an seiner Show im Tempodrom getragen hatte! Es versteht sich übrigens von selbst, dass man die Kleider danach wieder zurückschickt (siehe ganz unten).
Sehr gespannt war ich auch auf die Roben von Riani, die ich ja auch schon bei den spektakulären Shows bewundert hatte! Allerdings wollte ich am Abend keine geliehene Kleidung tragen, da ich, wie erwähnt, zu einem Event gehen würde, das ausnahmsweise nichts mit der Fashion Week zu tun hatte – die Premiere des Historienmelodrams ,,Licht“! Gerne könnt Ihr auch darüber nachlesen, wenn Ihr noch Lust ,,auf Mehr“ habt, auch dazu findet Ihr unten den Link!
Mein Hairstylist bei Reichert hatte an diesem Tag alle Hände voll zu tun…Für den Abend trug ich die Haare wieder glatt …
Denn für heute bin ich am Ende angekommen, denn der Rest ist schnell erzählt…
Nach all den glamourösen, wunderbaren Ereignissen setzte sich Aschenputtel in die Kutsche (äh…ins Taxi…), die/das sich, als die Uhr Mitternacht schlug, in einen Kürbis zurückverwandelte … oder irgendwie so…
So, Ihr Lieben, damit endet die Reihe der Fashion Week für die Winter-Saison! Aber wie heißt es so schön? Nach der Fashion Week ist vor der Fashion Week … Denn das Karussell dreht sich immer weiter. Drück mir die Daumen, dass wir zusammen noch viele schönen (Mode-) Erlebnisse in Berlin haben!
Falls ich Euch ein wenig Appetit auf die Geschichte machen konnte, habe ich hier ein paar Tipps für Euch zusammengestellt, die sich vielleicht doch von den anderen unterscheiden!
Die sieben wichtigsten Tipps für die Berliner Fashion Week
1. Unermüdliches Engagement ist ein klare ,,Plus“!
Immer wieder trudeln bei mir Anfragen nach Tipps ein, wie man an die ,,Hotspots“ der FW kommt! Die wichtigsten Tipps sind unspektakulär, aber ohne Engagement wird das nur was, wenn man jemanden an der Hand hat, der einem alles organisiert und die Connections hat! Es gibt natürlich Bloggerinnen, die bewundernswerter Weise genau das haben! Die meisten aber nicht! Diese müssen, besonders am Anfang, selber ´ran und zwar , einfach ausgedrückt, ,,je oller, je doller“!
2. Für ,,Gegenwert“ sorgen!
Eine zusätzliche Möglichkeit bietet sich, wenn man tatsächlich so viele Follower hat, dass man einen wirklichen ,,Wert“ für den Veranstalter eines Events hat und eingeladen wird! Wichtig ist dann allerdings auch, zumindest auf lange Sicht gesehen, dass Ihr Euch wirklich anstrengt, dem Veranstalter etwas zu bieten! Und zwar möglichst dahingehend, dass er es als einen Vorteil sieht, Euch das nächste Mal auch einzuladen
3. Rechtzeitig vorbereiten!
Wenn Ihr nach Berlin wollt, fangt frühzeitig an, Euch vorzubereiten! Denn gerade, wenn man noch niemand kennt, bedeutet die Vorbereitung viel Arbeit!
4. Gezielt vorbereiten!
Überlegt Euch genau, was Euch interessieren könnte und versucht gezielt, dort hinzukommen! Allerdings ist es nicht sinnvoll, dabei allzu verbissen zu sein! Zunächst einmal habt Ihr nämlich auf gar nichts ein Recht! Denkt einfach daran, dass Ihr ,,mehrgleisig“ fahrt und seht das Ganze eher sportlich! Am Anfang nur die Mega-Events im Auge zu behalten, finde ich eher kritisch, da hierbei die Aussichten auf Erfolg doch eher als gering einzustufen sind! Besser man hat bei solchen Events doch einen PlanB!
Schaut Euch nicht nur die Homepage der Mercedes Benz Fashion Week an, sondern auch sonst in der Presse und auf den Blogs, was es zu entdecken gibt! Ich hatte im Frühjahr 2017 einmal eine Riesen-Liste mit annäherend ALLEN Events, die ich gefunden habe, veröffentlicht – und das waren höchstwahrscheinlich noch bei weitem nicht alle!
Bis heute habe ich übrigens über 20 Posts über die Fashion Week verfasst (siehe unten), nicht, dass man die alle lesen müsste… Aber falls man sich zur Vorbereitung etwas ,,eingrooven“ möchte kann man bei Lesen von meinen Erfahrungen profitieren!
Schaut auf die Home-Pages der Firmen!
Seid Ihr ganz wild auf die Show eines Designers, dann schaut im Vorfeld, was es über ihn und seine Mode zu wissen gilt und überlegt Euch, wieso es gerade dieser sein soll! Ist es wirklich die Mode, mit der Ihr Euch identifizieren könnt oder aber spielen andere Beweggründe ein Rolle? Ich habe ein paar Labels, die ich absolut klasse finde und von denen ich mittlerweile auch das eine oder andere liebevoll gehütete Stück im Schrank habe… Wer meinen Blog etwas kennt, weiß, welche Firmen ich meine! Ich versuche, mir mit diesen Designern etwas aufzubauen und es ist nicht nur aller Liebling Guido!
5. Kongruenz bei seinen Aussagen bewahren!
Was in meinen Augen nicht sonderlich glaubwürdig scheint, ist einerseits, wenn man jeden Designer, mit dem man gerade zu tun hat, überschwänglich als ,,absoluten Liebling“ bezeichnet, allerdings kurz darauf den nächsten ebenso … Das kommt, zumindest wenn der OH-Pegel noch unter einer bestimmten ,,Veritätsgrenze“ liegt, meist nicht so gut an! Ich habe das auch einmal bei einer Bloggerin beobachtet…
6. Kein Tratsch!
Weit schlimmer noch ist es allerdings, über etwas oder jemand herzuziehen! (und das gilt nicht nur zur Fashion Week). ,,Ich will nur ehrlich sein!“ , habe ich manche von Euch sagen hören. Wenn man ein berühmter Kritiker oder ein dafür angestellter ,,Lehrer“ ist, mag einem das zustehen! Allen anderen: So werdet Ihr sicher nicht eingeladen! Denn jeder hat Angst, dass Ihr es bei Ihm genauso macht! Man muss auch nicht lügen, wenn man nichts oder nicht alles sagt!
7. Sich auch unter frei zugänglichen Events umschauen
Denn es gibt auch eine Menge Events, die für alle zugänglich sind und abgesehen davon mag ich es auch ganz gerne, ein bis zwei Dinge in Berlin zu unternehmen, die gar nix mit Mode zu tun haben, sonst bekommt man nach spätestens drei Tagen den ,,Mode-Koller“!
So, ich hoffe, ich konnte Euch einige kleine Einblicke und Tipps geben, wir lesen uns… Oder vielleicht treffen wir uns ja auch einmal auf der Fashion Week, das würde mich sehr freuen! Noch ein kleines Schmankerl am Schluss: Als ich in der Lounge vor einer Fashion Show so wartete, kam ganz schüchtern eine hübsche junge Dame auf mich zu und fragte, ob sie mich ansprechen dürfte, aber ich wäre doch die Blogger-Ärztin … Das hat mich wirklich unheimlich gerührt und wenn ich nicht gerade in einer Umkleidekabine zu kleine Badeanzüge anprobiere oder in zwei Minuten einen Vortrag halten muss, könnt Ihr mich ruhig ansprechen…Ich freue mich darüber!
Und nun wünsche ich Euch eine wunderschöne Woche, in der jeder Tag ein guter ist!
Alles Liebe, Eure Nessy
Zurück nach Saarbrücken… Nur die schöne Kette (Orsay) erinnert an die Fashion Week, ansonsten sitzt da eine normale Frau mit einem angebrochenen Arm …, der Glamour – Faktor bleibt in Berlin – bis ich im Sommer wieder komme!
Am 26.2.2016 war ich zum Ladies-Day in den wahrlich pompöösen Glööckler Store eingeladen. Für mich ein Anlaß, mich mit Phänomen Harald Glööckler einmal näher zu befassen…
Auch der Besuch bei Peer Kusmagk war etwas ganz Besonderes, wenn auch ein Kontrastprogramm zu der Modeboutique von Herrn Glööckler. Bei flackerndem Kaminfeuer unterhielten wir uns in rustikaler, gemütlicher Atmosphäre mit einem erstaunlich offenen, unpretentiösen Peer und genossen am Tischgrill mit Holzkohle geschmolzenen Käse…
Die Krebstherapien und -erkenntnisse haben in letzter Zeit erstaunliche Fortschritte gemacht. Hier berichte ich Euch, was im Einzelnen herausgefunden wurde…
Ist das Werbung? Weiß ich nicht! Habe ich für diesen Schrieb Geld bekommen? Nein! Hat ihn jemand bestellt? Nein! Kommen Firmennamen vor? Ja! Also ist wohl Werbung und deshalb deklariere ich es als solche!
Hallo Ihr Lieben!
Wieder heißt es: Fashion week… Wer zeigt hier schon sein Alltagsgesicht?
Herzlich Willkommen bei dem vierten Teil meiner Fashion-Week Erlebnisse! Unten seht Ihr die ersten drei Teile verlinkt, falls Ihr die Story (nocheinmal) von Anfang an lesen möchtet!
Was bisher geschah:
Da persönliche Gründe, genauer gesagt, meine Eigenschaft als Helikopter-Mami, eigentlich dagegensprachen, diesmal zum ,,halbjährlichen deutschen Mode-Event von Berlin“, anzutreten, entschied ich mich nach einer etwas verlängerten ,,Überlegungsphase“ etwa eine knappe Woche vor Beginn, doch noch nach Berlin zu fahren bzw. zu fliegen. Nachdem ich quasi im Akkord innerhalb weniger Stunden Dauer-Telefonieren und – Mailen das Nötigste veranlasst hatte und gerade das erste Mal aufatmete, brach mir eine unvorsichtig herumstehende Leiter noch schnell ein Stück aus den Armknochen. Warum ich mit voller Wucht wie ein Kavenzmann auf das Nußschalenboot auf dieselbe prallte, ist eine andere Geschichte…
Dennoch genoss ich meinen Ausflug zur Fashion Week von Anfang an! Denn das Fashionblogger Café White Edition von Styleranking, dem mein erster Besuch galt, war nicht nur mega-cool, sondern auch ,,brandheiß“! , was nicht zuletzt der großen, ,,weißen“ Studio-Location zu verdanken war! Bei der Suche nach dem Örtchen landete ich, relativ zufällig, in einem sehr interessanten Vortrag über die Erstellung eines Media-Kits und auch die weiteren Highlights der Veranstaltung waren voll nach meinem Geschmack! Durch den tristen grauen Schnee-Regen, dem etwas ,,weiße, saubere Coolness“ auch nicht geschadet hätte, ging es weiter zu der wirklich exorbitanten ,,Revolution“ Show von Riani, bei der ich neben vielen Promis auch den ,,is mir doch egal“ Rapper Bausa traf, der überraschenderweise ,,Was Du Liebe nennst“ auf dem Laufsteg zum Besten gab! Zusammen mit der ,, bunten “ Mode erzeugte das dieses wunderbare Gänsehaut-Feeling, das man als Familienmami im Alltag nicht mehr ,,ganz so oft“, also, ehrlich gestanden, doch eher selten, hat!
Am nächsten Morgen ließ ich mich in der PR-Sugar Lounge noch schnell die Spuren des vergangen Abends weg -,,verschönen“ und danach machte ich einen kurzen Abstecher in die ,,HashMAG Blogger Lounge“, womit ich jetzt wieder in die Geschehnisse ,,einsteige“ …
HashMAG Blogger Lounge
Die Schnallen-Boots sind eine Eignekreation von ,,Onygo“! Scharf, oder? Kombiniert mit einem der Blümchenkleider, die dieses Frühjahr so ,,in“ sind und der Rock ,,rockt“!
Fröhliche Mädels mit rosa Luftballons kamen mir entgegen, als ich der Szene Location ,,Münchner Freiheit zusteuerte, wo die 6. HashMAG Blogger Lounge unter dem Motto „Parisian Chic“ mit 24 ausgewählten Ausstellern stattfand. Schon am Eingang spürte ich diese ,,erwartungsvoll-positiven Vibes“ die von dem fröhlichen Getümmel im Inneren ausgingen und mich magisch hineinzogen … So richtig begann mein Herz allerdings zu hüpfen, als ich einige (mir) bekannte Bloggermädels erspähte, mit denen ich mich zuerst einmal ,,austauschen“ musste, während ich ein neues ,,Szene-Getränk“ (,,Skadi“), auf einer Hollywoodschaukel sitzend, probierte, wobei ich mit einem Auge auch schon den Saal auf weitere Überraschungen ,,scannte“. Dort drüben räkelte sich jemand in romantischer Wäsche von C und LIKE IT auf einem romantischen Bett, da wurden Nahrungsergänzungsmittel verkostet, woanders gravierte jemand bei dem Kosmetik und Schminkstand der Firma ,,Revlon“ seinen Lippenstift und die Firma ,,Extenssa“ verschönte einem die Haare mit Extensions-Clips und bei Bijou Brigitte konnte man sogar Ohrringe selbst herstellen.
Da sich leider mein lädierter Arm in seiner Schiene hier und da doch als kleiner Störenfried erwies und ich noch zum E-Werk wollte, könnt ich leider nicht alle Firmen ansteuern, aber ein T-Shirt von Blissker, ,,verschönte“ ich mir aber doch. Das Besondere daran: Der von mir ausgewählte Eifelturm auf dem T-Shirt glitzerte bei Lichteinfall. Aber auch designtechnisch war einiges los! Ein paar Schuhe, die von einer mir bis dato unbekannten Brand Onygo selbst designt worden waren, ließen mein Herz höher schlagen! Bei dieser neuen Marke gibt es sowohl eigene Designs, als auch andere Labels Ein toller Mix aus Kommerz und Fröhlichkeit, Eitelkeit und Instagram … Danke, Ihr tollen Organisationstalente von den Firmen und Hashmag! Es wurde wirklich mit soviel Liebe zum Detail alles dekoriert und vorbereitet, dass mir das Herz aufgegangen ist!
Die Runway Show ,,Essence“ von Maisonnoée im E-Werk
Das Label Maisonnoée besticht durch klare Linien und figurbetonte, dennoch lässige Schnitte
Dann ging schon weiter ins E-Werk, wohin mich die Firma Maisonnoée zu ihrer Show eingeladen hatte. Dieses Label gefällt mir deshalb so gut, weil es einen zwar auf das ,,essentielle “ (,,Essence“) reduzierten, aber gleichzeitig auch raffinierten Stil verkörpert. Wesentliche Elemente sind meist klare, körperbetonte Linien und elegante, ausgefeilte Schnitte, die sich, oft aus vielen Einzelteilen zusammengesetzt, an den Körper schmiegen…
Handschuhweiches Leder wird mit hochwertigen, teils durchsichtigen Stoffen kombiniert, was allein nähtechnisch eine Herausforderung darstellt! Basisfarbe ist immer Schwarz, oft uni, manchmal mit Weiß oder auch einer anderen Farbe verknüpft. Während bei der Kollektion, die auf der letzten Fashion Week gezeigt worden war und die diesen Sommer auf den Markt kommt, ein blaues Muster mit großen Blumen kombiniert wurde, kam die jetzigen Damen-Kollektion ohne Zusatzfarben aus, allerdings wurde sie durch ein schwarz-weißes Blumenmuster und einem Gittermuster aufgelockert…
Die Kinderkollektion von Maisonnoée
Lediglich in der Kinderkollektion für Mädchen waren Muster mit weiß, Blau und einem Roséton sowie Applikationen zu sehen. Gerade diese Kinderkollektion, die unter anderen auch von den Mädchen von Sophie Oemus, der Designerin, vorgetragen wurden, war durchaus etwas Besonderes im E-Werk und die kleinen Models meisterten ihre Aufgabe mit Selbstbewusstsein und Chupze.
Eine klassische Balletttänzerin verkörperte die Anmut und Eleganz dieser Mode …
Als zusätzliches Highlight umrahmte die Prima Ballerina Elisa Carrillho Cabrera, erste Solotänzerin des Berliner Staatstheaters, die Show am Anfang und am Schluss mit gleichzeitig kräftigen und anmutigen Bewegungen, die die feine Eleganz dieser Mode perfekt versinnbildlichte!
Schlussendlich trat auch, unter tobendem Applaus, die junge und hübsche Designerin Sophie Oemus auf den Laufsteg, wobei auch sie sich bei ihrem Auftritt mit elegantem Understatment im völligen Einklang mit ihre Mode befand!
Obwohl ich noch voller schöner Eindrücke von dieser gelungenen Show war, die so ganz anders wie die von Riani, aber nicht minder faszinierend gewesen war, beeilte ich mich diesmal mehr, nach draußen zu kommen und dort gleich ein paar Meter die Straße entlang zu laufen, wodurch ich tatsächlich relativ bald, anders wie am Vortag, ein Taxi ,,auf offener Straße“ erhaschen konnte!
Denn auf meinem Plan standen natürlich noch andere Programmpunkte …
Aber davon erzähle ich Euch im fünften und letzten Teil der diesjährigen Fashionweek-Bericherstattung! Außerdem gibt es noch tolle Tipps für Blogger, die sich vorgenommen haben, einmal nach Berlin zu reisen, um die Fashion Week zu besuchen.
Aber natürlich geht es auf meinem Blog nicht nur um Mode! deshalb erzähle ich Euch, auf Euren Wunsch hin, schon in wenigen Tagen, welche Produkte ich für mein eigenes Gesicht benutze und was für Nahrungsergänzungsmittel ich als Ärztin und ,,Fachfrau“ einnehme! Am Wochenende dürfte der Artikel erscheinen.
Bis dahin alles Liebe und eine wunderschöne Zeit, Eure Nessy
Bisher sind dieses Jahr in dieser Reihe erschienen:
Glück Ist heute unser Thema, das insofern eng mit mir verknüpft ist, als dass ich mich im Grunde als ,,sehr glücklichen Menschen“ bezeichne, ohne die Anwesenheit von ,,blöden Gegebenheiten“ zu leugnen oder mir für diese immer die Schuld zu geben, wie das die Anhänger einer der großen ,,Glücksbewegungen“ der 90 er, der ,,The Secret“ Bewegung tun.
,,Glück“ als Zufallsprodukt gibt es nach Anhängern der ,,The Secret“ – Bewegung nicht!
Diese postulieren, wie bereits Dr. Joseph Murphy in den 80ern (,,Die Macht des Unterbewußtseins „), dass jeder komplett für alles, was ihm geschieht, selbst verantwortlich sei, weil er das, was passiert, durch seine Denkweise in sein Leben ziehen würde.
Obwohl ich dieser Strömung sehr viel Positives abgewinnen kann, nehmen ich solche Aussagen nicht für bare Münze, weil es dafür zu viele Menschen gibt und weil es für mich dieser uneingeschränkte Determinismus auch nicht unbedingt mit Logik zu erklären ist.
Auf der anderen Seite liegen viele Entwicklungen eben doch daran, wie man mit bestimmten Situationen umgeht… Banal ausgedrückt, kann man sich zum einen immer entscheiden, ob des Glas halbvoll oder halbleer ist, zum anderen kann man auch eine Situation durch den Umgang mit dieser (= Coping) oft verbessern oder verschlimmern. Wenn man, wie die ,,Secretianer“, an sich glaubt und alles in die Wege leitet, um seinem Ziel näher zu kommen, ist die Chance, dass sich eine Situation zum Guten wendet, natürlich ungleich höher, als wenn man alles als ,,schicksalhaft“ hinnimmt oder eine Situation durch Lamentieren gar noch schlechter macht!
Die etwas unidimensionale Definition vom ,,Glück“ als ,,eine günstige Fügung des Schicksals“ muss deshalb mit Vorsicht genossen werden. Denn das würde ja bedeuten, dass man selbst keinen Anteil am Glück hat, was wiederum auch nur selten der Fall ist!
Glück in dem Sinne, in dem ich das Wort hier benutzen möchte, ist eher das Vorhandensein eines Gefühls, dass uns die Welt mit positiven Augen sehen lässt und dafür sorgt, dass wir uns so richtig wohlfühlen!
Glück durch Hormone
Ausgelöst wird es, chemisch gesehen, in unserem Gehirn durch Hormone (Endorphine, Oxytocin, Dopamin, Serotonin/Tryptophan).
Überlegen wir uns einmal, WIE diese Stoffe freigesetzt werden! Denn wenn wir diesen Mechanismus einmal verstanden haben, sehen wir, wie sehr wir Glück auch selbst beeinflussen können! Die Natur ist clever und hat deshalb dafür gesorgt, dass wir GERNE leben und Glückshormone bei vielen einfachen Tätigkeiten, die uns tagtäglich begegnen, freigesetzt werden! Bei den folgenden Beispielen zeige ich Euch, wie nah Glück und Unglück beieinanderliegen … was wiederum nicht selten von unserer Herangehensweise und unserer Einstellung abhängt!
Glück und Unglück liegen dicht beieinander …
Tätigkeiten, die uns ,,eigentlich“ glücklich machen können, wenn nicht irgendein ,,Störenfried“ auftaucht…
Sex (,,Juhu“, ,,WOW“, oder ,,autsch“, ,,die Haare kitzeln“ oder ,,Beim Schalke-Spiel mit meinen Kumpels wär auch schön gewesen!“),
Nahrungsaufnahme (,,lecker“, ,,fantastisch wie knusprig und zart das schmeckt“, oder ,,einfach nur kalt und zäh“),
Sport (,,geil, wie ich schon diese zwei Kilometer geschafft habe, das läuft ja wie geschmiert!“ oder ,,So ein Mist, Germanys next Top- Floppel wär mir jetzt bedeutend lieber als diese doofe Schinderei!“)
Babys und Tiere (,,wie süß“ , ,,die kleine Katze möchte ich am liebsten auf den Arm nehmen und streicheln“ oder ,,dieses Geplärre macht mich krank – und wie dem kleinen Fettwanst der Sabber aus dem Mund läuft“, ,,diese Töhle hechelt auch nur herum“)
das Wiederholen bekannter Tätigkeiten (,,Ich brauche erst einmal meinen leckeren Chai-Latte am Morgen, dann sieht der Tag gleich ganz anders aus“ oder ,,immer der gleiche Zirkus, kann der Chef nicht einmal so einparken, dass andere Autos auch noch hinpassen?“)
Entspannung (,,jetzt erst einmal ab in die warme Badewanne zum ,,Runterkommen“!“ oder ,,nach Feierabend ist in diesem Kaff auch nix los, glotze ich halt Reality-TV, da passiert wenigstens was!“)
Merkt Ihr was?
,,Sicher!“, werden nun manche von Euch sagen, ,,aber manchen Dinge sind halt toll und andere nicht! Was kann ich dafür? Sex mit A macht Spaß, mit B aber nicht, weil er nie ordentlich rasiert ist!“
Kinder Kinder! Ist das, ehrlich, ein Problem? Wenn das tatsächlich das einzige wäre, könnte man auch so vorgehen: Dreht euren Kopf kurz von der Kratzebacke weg, streichelt laaangsam mit der Hand darüber und flüstert:,,Ich mag das Gefühl, wenn meine Handfläche an den stacheligen Härchen reiben!“ Er wird die Augen schließen und sich wohlfühlen … Vielleicht revanchiert er sich auch …
Versteht Ihr den Trick, sich selbst zu durchschauen und zu überlisten? Es erfordert zugegeben, einige Übung, Chef der eigenen Gedanken zu werden, aber mir hilft eine kleine Vorstellung dabei:
Stellt Euch vor, Ihr wärt Aliens und würdet die Erde aus einiger Entfernung beobachten ..
Wie es der Teufel will, beobachtet ihr gerade Euch! Würdet Ihr es gut finden, wenn die kleinen Menschen da unten, also ihr, aus manchen Mücken tatsächlich nicht nur Elefanten, sondern ganze Mammutherden machen würden? Oder würde der Alien in Euch nicht sagen: ,,Es ist doch unglaublich wie gut es die Menschen haben und über welchen Käse sie sich aufregen! Irgendwas läuft da falsch… Warum sind sie denn nicht einfach glücklich? Ja, so einfach ist es! Wie wir unser Leben wahrnehmen, so ist es auch! Es liegt tatsächlich in uns selbst!
Wenn wir zu dem Trick greifen, das Leben von ,,aussen“ zu betrachten, sehen wir eher unser ganzes Leben und auch unsere Stellung in der Gesellschaft!
Damit werden uns oft die vielen positiven Gegebenheiten klar, die sonst im Hintergrund geblieben wären. Wenn wir dann zusätzlich das Gefühl der Dankbarkeit verspüren, geht es und oft schon automatisch besser!
Dinge/Situationen in Relationen zueinander setzen!
Deshalb mein Tipp. wenn man den inneren ,Negativplapperer“ nicht los wird: Überlegt einfach, in welcher Relation Euer Problem zu Eurem Leben steht und was Ihr eigentlich alles Tolles habt!
Körpersprache aktiv beeinflussen
Ein anderer Tipp ist das Verändern der Körpersprache! Denn man hat herausgefunden, dass man die innere Einstellung tatsächlich dadurch ändern kann, dass man die ,,gewünschte“ Emotion durch die entsprechende Körpersprache nach außen hin darstellt. Je mehr man seine ,,Rolle“ annimmt und sich in sie einfühlt, umso mehr überzeugt man auch sich selbst! Schaut einfach einmal in den Spiegel, wenn Ihr so richtig sauer seid. Und denkt dann, dass Ihr vielleicht mit Eurer Wut darüber vielleicht ein ganz klein wenig übertreibt. Und dann lächelt Ihr Euch aufmunternd zu … Gutes Gefühl, oder? Das klappt natürlich nicht mit allem und auch nicht von jetzt auf gleich! Aber es lohnt sich, sich mit dieser Materie ein wenig näher zu befassen!
Übrigens klappt die sogenannte ,,Suggestion“ nicht nur bei einem selbst, sondern auch bei seinem Gegenüber!
Die Macht der (Auto) – Suggestion ausbauen
Dies kann man immer weiter verfeinern, wenn man folgende unterstützende Maßnahmen einbezieht:
Stoppschild für negative Gedanken vorstellen, einen breiten, bequemen Weg für ,,gute“ Gedanken bauen,
,,Urlaub von den Problemen“ nehmen: ,,Ich habe alles getan, was ich tun konnte, aktuell ist das Problem ..versorgt“ ! Ich kann mich beruhigt anderen Dingen zuwenden!
Den Körper ,,in gute Laune“ bringen durch Lockerungsübungen, Mitschwingen, Mitsingen bei Musik
Sich, wenn man alleine ist, ruhig selbst gut zureden. ,,Was würde mir ,,meine gute Fee“ /ein Mensch, der mich sehr liebt/Gott,… jetzt sagen?“
Glücksmomente schaffen
Aus diesem Punkt möchte ich ein eigenes kleines Kapitel machen. Denn dieser Punkt ist nicht ganz so einfach, wie er sich anhört. Warum? Ich behaupte nun einmal ganz recht, dass jeder von uns oft Dinge tut, die uns eigentlich gar nicht glücklich machen! Und dies OBWOHL wir die Wahl haben! Glaubt Ihr mir nicht?
Oh doch, irgendwas ist da (fast) immer!
Unordnung, die man blöd findet
ein Job, der nicht soo toll ist, wie er sein könnte
ein Vorhaben, dass man nie umgesetzt hat, weil ,,es nie gepasst“ hat, wie z.B. eine Reise in sein ,,Traumland“….
…
,,Ja, schon, aber …“
,,Was aber, wieso machst Du Dich nicht selbst glücklich? Die Reise zum Beispiel. Wieso nimmst Du sie nicht einfach in Angriff?“
Ich möchte ich jetzt nicht eine Abhandlung über den ,,inneren Schweinehund“ schreiben. Nur soviel lasst mich sagen:
,,Selbst der längste Weg beginnt mit einem kleinen Schritt!“
Komme ich noch zu einer interessanten, wenn auch relativ einfach zu beantwortende Frage die ich Euch natürlich nicht vorenthalten möchte.
Warum macht es manche Menschen glücklich, Schmerz zu verspüren?
Körperlicher Schmerz
Komme ich zuerst zum Schmerz im körperlichen Sinn: Dieser ist manchmal unvermeidbar und gerade in der Natur mit ihren Gefahren, kommt er nicht selten vor! Schmerz ist auch ein großartiger Lehrer für das Gehirn! Denn schon bei dem Kleinkind prägt sich ein:,, Herdplatte – heiß – aua -Finger weg!“ Natürlich schützt uns das vor vielerlei wiederkehrender Gefahren, wobei ich in manchen Situationen, wie beim Zahnarzt, gerne auf diese ,,Warnung“ verzichten würde! Bei einer Infektion hingegen, die sehr schmerzhaft ist, was jeder, der schon einmal eine Blinddarmentzündung oder einen Abszess hatte, bestätigen kann, ist schnelle Hilfe vonnöten und wenn der Schmerz gnädig aufhört (= Blinddarmdurchbruch) ist jede Hilfe auch bald zu spät, denn dann sagt sich die Natur:,, Okay, jetzt soller auch nich mehr leiden, der arme Teufel…“
Weil aber Frauen, wenn sie schon nach dem ersten Sex kneifen würden, sonst gar keine Kinder mehr bekommen würden, hat die Natur einen ,,kleinen Deal“ im Kopf eingebaut- Schmerz = Endorphinausschüttung … Sie wußte ja nicht, dass das dazu führen würde, dass sich manche Männer deshalb Wäscheklammern auf die Brustwarzen setzen…
Mentaler Schmerz
Es gibt auch Menschen, die sich gerne in mentalem Schmerz ,,ergehen“. Ich habe mich oft gefragt, wieso zum Beispiel manche Menschen gerne im Fernseher ansehen, wie andere umgebracht werden, auch wenn es nur ,,ein Film“ ist oder aber Geschichten zu diesem Thema lesen.. So finde ich persönlich Dan Brown einen hervorragenden Schriftsteller, aber die Todesszenen sind so grausam, dass ich die Bücher nicht gerne lese. Ich habe mich darüber mit Kollegen unterhalten und es ist wahrscheinlich ein Wohlgefühl, welches in einem erzeugt wird, weil diese ,,Bedrohung“ zwar teilweise mitempfunden wird, andererseits man selbst aber davon verschont sind. Dies macht einen natürlich glücklich… Wobei ich persönlich mit dieser Art von Freude eigentlich nichts anfangen kann. Ich finde solche Dinge nur furchtbar! Meine Kollegen meinten, das käme daher, weil ich als Notärztin relativ häufig mit solchen Dingen konfrontiert würde, um nicht zu wissen, dass diese Gefahr jeden Tag real sein könnte! Allerdings habe ich das eigentlich schon vor meiner Notarzttätigkeit gewußt…
Insofern warne ich davor, sich zu sehr in Sicherheit zu wiegen, denn allzu schnell findet man sich unvorbereitet in einer harten Realität – ohne die schönen Momente gebührend gewürdigt zu haben!
Wo wir beim Thema sind … Es gibt Menschen, die permanent jammern. Über andere Menschen, über das Schicksal, … An kaum einer Situation lassen sie ein gutes Haar und ich frage mich wirklich, warum das diesen Menschen so Spaß zu machen scheint! Ein weiteres Merkmal an solchen Menschen ist, dass sie eigentlich nie sich selbst die Schuld an ihrem Schicksal geben, sondern immer den anderen. Und das ist sehr schade, denn damit nimmt man sich die Chance, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen…
Mit diesen Worten verabschiede ich mich von Euch! Zieht Euch in der aktuellen Eiseskälte warm an, damit Ihr die schönen Sonnenstrahlen genießen könnt!
Alles Liebe, bis bald, Eure Nessy
,,Positive Energy“ Klamotten in Athleisure-Wear-Manier: Rot gibt Power, Streifen sind dynamisch, eine weiße Bluse wirkt edel und frisch, der Puli dazu kuschelig. Die Schuhe aus dehnbarem Gewebe passen zur Hose und die äußerst bequemen Sportschuhe aus dehnbarem Messe sind mit goldenen Akzenten auf ,,edel“ getrimmt! Der kleine Sternchen-Anhänger als kleines verspielen Element lockert das Ganze auf und holt dieses Outfit aus der ,,Funktionsecke“. Ein Look, der nach Innen und Außen Kraft, Dynamik und Fröhlichkeit suggeriert.
Nominierungen sind immer eine tolle Sache! Deshalb habe ich mich auch wie ein Scheekönig gefreut, als ich meinen Namen auf dem wunderbaren Blog meiner Freundin Petra Drinnen (,,Zeitlos bezaubernd“) gelesen habe. Lass´Dich drücken, Liebes!
Okay, ich war jetzt in dieser Sache nicht so die Schnellste … Das liegt schon ein paar Stündchen, äh, Tage, oder gar Wochen? zurück.
Aber jetzt mache ich mich also dran! Ehrlich gesagt, mußte ich ganz schön schlucken, als ich diese ,,TMI “ Fragen gesehen habe! ,,TMI“ steht dabei übrigens für ,,Too much Information“ – wie wahr! ,,Sorry, Hase, so gern´ ich dich hab´, aber das geht gar nicht … “ dachte ich bei mir, als ich diese dieses Himalaya-Gebirge an Fragen bei Petra zum ersten Mal durchlas. Seufz! Der Hintergrund dieser Aktion ist natürlich der, dass Ihr Leser immer wieder gerne auch einmal ans ,,Eingemachte“ Euren Bloggern wollt, sprich, Dinge wissen wollt, die wirklich eigentlich privat sind, wie Umfragen immer wieder ergeben, Schlüsselloch und so, is´klar…
Okay, ich darf mich nicht beschweren. Ich hab´wirklich tolle Leser, die mich jetzt schon über drei Jahre mit herzlichen, anregenden, aufregenden, konstruktiven Kommentaren oder einfach regelmäßigem Lesen meiner literarischen und ärztlichen Ergüsse auf meinem Blog begleiten! Ich hätte nie gedacht, dass daraus wirklich so etwas wie Freundschaften entstehen können! Danke Ihr da draußen, die Ihr mir täglich das Gefühl gebt, dass dieser Blog tatsächlich so etwas wie einen Sinn hat und ich Euch etwas geben kann, dass Ihr tatsächlich schätzt! Danke auch, dass Leser unter Euch sind, die mich unermüdlich unterstützen, aufbauen … wenn ich ´mal nicht ganz so perfekt bin… So, jetzt höre ich damit auf, sonst werdet Ihr noch eingebildet. Nee, Quatsch, aber dieses dicke ,,DANKE“ mußte an dieser Stelle einfach einmal ausgesprochen werden!
Und weil ich dieses Gefühl habe, habe ich in schon in letzter Zeit immer einmal wieder ,,gewagt“, Euch Einblicke in meine Höhen und auch kleinen ,,Tiefen“ zu gewähren. Spannende Themen wie das ,,Leben nach dem Tod“ oder im Altersheim nicht auszugrenzen. Euch aber auch mit lustigen Satiren versucht, das Leben kurzweiliger werden zu lassen und auch den Blick in die Glamourwelt der Fashion Week aus meiner Sicht zu beschreiben, in die ich ein- bis zweimal im Jahr als mein persönliches Kontrastprogramm eintauche!
Und natürlich bin ich auch immer für die ,,schönsten Nebensache der Welt“ , der aktuellen Mode und den vielen bunten Bildern zu haben, weil sie unsere Persönlichkeit unterstützt, unsere Ausstrahlung beeinflusst und einfach Spaß macht!
In diesem Sinne wünsche ich Euch jetzt viel Spaß bei Lesen der ganz persönlichen Fragen und Antworten Eurer ,,DrNessy „, die ich solange für Euch bin, wie Ihr und ich Lust dazu haben…
Fragen des Kataloges
Was hast Du gerade an?
Eine hellblaue Baumwoll-Streifenbluse und eine Löcher-Jeans im Boyfriend Style, darunter eine schwarze Muster Strumpfhose, dazu meine neuen weißen Sneakers aus Leder und das zarte Gold-Collier von meinem Schatz.
Warst du jemals verliebt?
Ja natürlich, sogar mehr als einmal. Die Liebe war dabei für mich immer unterschiedlich. Nun habe ich meinen Traummann gefunden …
Gab es bei dir jemals eine schlimme Trennung?
Jede Trennung ist nicht einfach…
Hast du Piercings?
Nein.
Hast du Tattoos?
Auch nein.
Dein Lieblingsdrink?
Pina Colada, wie er nur in der Karibik an der Bar meines Lieblings-Hotels gemacht wird: Mit frischer Ananas und Kokosmilch, natürlich ohne Alkohol… Aber das ist natürlich nix für jeden Tag… da trinke ich meinst leicht perlendes Mineralwasser
Dein Lieblingssong?
Aktuell mag ich ganz gerne die Songs, die Lost Frequencies neu interpretiert … Tolle, melancholische Stimmen und Videos mit Aussage – selten in der heutigen Musikwelt!
Dein Sternzeichen?
Schwarzes Pferd oder doch eher Ziegenkäse? – Nein, im Ernst, an so etwas glaube ich nicht!
Wie lange brauchst du zum Duschen?
Kommt darauf an wie schnell es gehen muss. Von 10-100 Minuten ist alles drin…
Deine Lieblingssendung?
Ich schaue sehr gerne Dokus auf Arte. Da wird mir klar, wie wenig ich weiß und was ich eigentlich alles tun müßte, um mich der Welt gegenüber wirklich verantwortungsbewußt zu verhalten… Aber manchmal darf es auch Greys Anatomie sein … Als ob Krankenhaus-Ärzte mit 100 Stunden-Wochen noch Energie für Sex hätten… Früher war ich ein Star Trek – Next Generation Fan, weil da aktuelle sozial-kulturelle Probleme auf herrlich verfremdete Art aufgegriffen wurden und ,,Captain Picard“ ein toller Philosoph war… Übrigens heißt mein Sohn Jean-Luc 😉 nach seinem Vornamen!
Deine Lieblingsband?
Die Oldie-Band meiner Mutter natürlich!
Gibt es etwas, dass du sehr vermisst?
Im Moment das Gefühl, in etwas wirklich richtig gut zu sein, das ich früher manchmal hatte . Wenn man dieses Gefühl hat, vergißt man alles um sich herum, ist im ,,Flow“… Das hätte ich gerne wieder öfters!
Wohin gehst du, wenn du traurig bist?
Dahin, wo ich gebraucht werde.
Wie lange brauchst du morgens, um dich fertig zu machen?
Hängt von meinem Vorhaben ab …
Hast du dich jemals mit jemandem geprügelt?
Nein.
Was macht dich an?
Ethische Menschen mit Lebensfreude!
Was macht dich überhaupt nicht an?
Dass die Menschheit sich oft umethisch verhält und sich so immer wieder ins Unglück stürzt!
Auf was achtest du bei deinem Partner?
Darauf, dass es ihm gutgeht.
Deine Lieblingsfarbe?
Kommt auf den Anlass an. Was ich nicht mag ist so ein braun-gelb grün, seit mir einmal ein Patient, der gerade eine Narkose bekommen hatte, mir mit genau mit diese Farbe mitten ins Gesicht gekotzt hat. Das war so was von ekelig. Und ich musste den Patienten noch etwa 10 Minuten versorgen, bevor ich mir auch nur das Gesicht abwischen konnte … Wenn irgendetwas diese Farbe hat, hat es leider kaum Chancen bei mir … Aber eins habe ich nie getan: dem Patient die Schuld gegeben (siehe die Frage vorher!).
Laute oder leise Musik?
Eher leise. Ich kann ich auch Musik genießen, die nicht mein Trommelfell platzen lässt!
Dein Lieblingszitat?
Never judge a man until you have walked a mile in his moccasins.
Dein Lieblingsschauspieler?
Natürlich mein Sohnemann! Seine Videos sind wirklich lustig (auf YouTube: Jean-Luc Wagner). Und im Tatort -Dreh (Rolle: Schüler im Hintergrund) ist er so was von cool durch´s Bild gelaufen! Das hätte man wirklich nicht besser machen können 😉
Hast du Ängste? Wenn ja, welche sind es?
Meine Ängste? Welche Ängste? Vielleicht, dass mir ein Dachziegel auf den Kopf fallen könnte?
Weshalb hast du das letzte Mal geweint?
Vor kurzem, als ich mir den Arm angebrochen habe. Das tat schweineweh und ich konnte die Tränen einfach nicht zurückhalten. Blöd war das!
Was ist die Bedeutung hinter deinem Blognamen?
Salutary Style bedeutet nutzbringend, heilsam, lehrreich. Ich hoffe, wer meinen Blog besucht, hat was davon – zum Beispiel viele Infos über Gesundheit, Insiderwissen, was so oft nicht im Internet zu finden ist. Daneben aber auch Nützliches für die Seele und die Ausstrahlung – Unterhaltung, Spaß, Kurzgeschichten, Promis, Beauty, Mode…
Wann hast du das letzte Mal „ich liebe dich“ gesagt?
Heute früh, zu meinem Mann und zu meinem Sohn.
Welches Buch hast du als letztes gelesen?
,,Universe du femmes“, eines meiner Lieblingsbücher.
Welches Buch liest du aktuell?
Ich lese oft in mehreren Büchern gleichzeitig. Meist sind es allerdings Fachbücher. Im Auto höre ich gerne Hörbücher. Aktuell ,,Gegenwind“.
Die letzte Sendung, die du gesehen hast?
Videos vom YouTube Kanal meines Sohnes.
An welchem Ort warst du als letztes?
Wat soll die Frage? Also, jetzt bin ich am Schreibtisch, davor war ich … vor dem Schreibtisch. Oder wie meinst Du das? Wie, vorher? Okay, davor auf dem Flur …
Welchen Sport hast Du als letztes ausgeübt?
Den Reitsport. Aktuell aber eher den Stall-Ausmist-Sport!
Mit wem hast Du zuletzt gesprochen?
Natürlich mit mir! Ich habe mich gefragt: Mit wem habe ich eigentlich zuletzt gesprochen?
Welches Lied hast du als letztes gesungen?
,,I will survive…!“ Als ich vorher das Chaos im Bad sah!
Dein Lieblings-Chat?
I chatte nicht.
Hast Du einen Schwarm?
Ja klar! Meinen Mann!
Welche Beziehung besteht zwischen Dir und der Person, mit der Du als letztes getextet hast?
Mit meinem Vater. Im Sommer fahren wir alle zusammen in den Urlaub!
Dein Lieblingsessen?
Das kann man nicht universell sagen. Fest steht, dass ich leider meist ungesunde Sachen lecker finde, abgesehen von Blech-Gemüse, das ich auch liebe. Aber zum Beispiel finde ich meine selbst-kreierten Himbeer-Mascarpone-Schuhsohlen unfaßbar lecker.
Rezept: Ich schneide die Blätterteigscheiben zu Schuhsohlen, streue Zucker darauf, backe sie, bis die Oberfläche golden ist. Die Mascarpone wird mit geschlagener Sahne und einem mit Zucker cremig geschlagenem Eigelb vermischt, dazu kommt das ausgekratzte Mark einer Vanille Schote. Wenn die ,,Schuhsohlen“ ausgekühlt sind, das Ganze mit frischen Himbeeren schichten: unten Schuhsohle, Creme, Himbeeren, zerbröselte Baisers, Creme, Schuhsohle, Zuckerschicht oben… Die Zutaten habe ich Euch dick unterlegt, die Mengen dürften Küchengeübte auch ohne Mengenangaben hinbringen … (überall eine Packung, Zucker nach Geschmack…
Welchen Ort möchtest du besuchen?
Ein tolles Turnier mit einem tollen Pferd, toll vorbereitet und eine tolle Performance hinlegend!
Den Ort, an dem die Menschen wirklich fröhlich sind …
Wann hast du zuletzt jemanden geküsst?
Heute früh Mann und Sohnemann.
Wann wurdest du zuletzt beleidigt?
Seufz … Ich habe einen Jungen, der ist 12…
Deine Lieblingssüßigkeit?
Maoam.
Welches Instrument spielst du?
Die Arschgeige…Ne Quatsch! In letzter Zeit spiele ich kaum noch. Früher dann und wann´mal ein wenig Cello, Gitarre und Klavier …
Dein Lieblingsschmuckstück?
Meine Hunde stehen mir unheimlich gut und sie fühlen sich flauschig an. Wobei sie vieles sind: Freunde, Tiere, Clowns,… und eben auch Schmuckstücke.
Wann hat du das letzte Mal mit jemandem was unternommen?
Jeder Tag birgt unzählige Unternehmungen …
Wer soll bei dieser Blogger Aktion diese Fragen als nächstes beantworten? Markiere sie…
Ich hoffe ich habe niemand vergessen! Das wär mir jetzt soo peinlich
Aber ich weiß was! Jeder, der tatsächlich diesen ganzen Fragen-Wust gelesen hat, hat es verdient, von mir persönlich nominiert zu werden! Ja, DU bist auch gemeint! Einzige Ausreden, die gelten: Wenn Du keinen Blog hast! Was, Du hast den Award schon? Macht nix, doppelt hält besser! Denk Dir einfach neue Fragen aus! Oder auch nicht! Ansonsten, sind auch die ausgeschlossen, die wichtigere Dinge zu tun haben (is natürlich wichtiger, is klar!). Für alle anderen: Frisch ans Werk! Und viel Spaß! Hihi!
Du, liebe Leserin oder Lieber Leser, bist nun offiziell und feierlich von mir für den TMI Award (too much Information) nominiert! Sobald Du die Fragen ausgefüllt hast, hast Du ihn gewonnen! Bitte schreibe mir in die Kommentare, ob Du diese Auszeichnung annimmst! Ich würde mich sehr freuen. Wenn Ihr dann jemanden spezielle nominieren wollt, bitte sehr!
Die ersten Sonnen-Tage lassen unser Herz aufgehen, zeigen aber auch gnadenlos jedes Staubkorn, das durch die Wohnung schwebt – und das sind zugegeben Tausende, die den Sonnenstrahl, der durch´s Küchenfenster kommt, mit einem Schwebetanz begrüßen… Eindeutig Zeit für den Frühjahrsputz!
Aber auch die Schaufenster in der Stadt locken schon mit zarten Farben und raffinierten, neuen Schnitten. Sicher ist es noch ein wenig früh, andererseits ist JETZT noch alles in allen Größen da – und – wie heißt es so schön? Der frühe Vogel fängt den Wurm!
Deshalb dachte ich mir, als ich zufällig seit langem einmal wieder durch die Stadt schlenderte und in einem Schaufenster tolle Frühjahrs-Klamotten entdeckte: ,,Nichts wie rein in den Laden und ab mit den schicken Fummel in die Umkleidekabine!“
Gesagt -getan! Als erstes fiel mir allerdings auf, dass in diesen Kaufhäusern doch zunehmend gespart wird. Denn die Lichtverhältnisse waren wirklich mehr als ungünstig! Anstatt meiner durchtrainierten, leicht gebräunten Reiter-Beine sah ich nur bleiche Wabbel-Schwabbel-Stämme! Zudem schienen diese Spiegel seltsam gewölbte Oberflächen zu haben, die tatsächlich Röllchen an den Hüften projezieren konnten! Denn, bei aller Liebe, dass da war ganz und gar nicht ,,ICH“! Kommt, Ihr kennt mich! Ich bin doch kein Walross, oder vielleicht doch?
Nun ja, ich wollte jetzt auch nicht mit meiner Kritik am Kaufhaus-Equipment übertreiben! Am liebsten hätte ich mich nämlich sofort angezogen und den Chef des Ladens aufgesucht, um ihm einmal etwas über ordentliche Beleuchtung und hochqualitative Spiegel und so zu erzählen …
Aber ich bin nun ´mal ein feiner Mensch, auch in Krisen-Situationen. Lacht nicht! Is so! Manchmal jedenfalls! Das hatte also Zeit bis nachher. Aber tun mußte ich es. Er würde mir schließlich sicher dankbar sein! Solche Missstände gehen doch schließlich gar nicht…
Jedenfalls entschloss ich mich, zuerst noch kurz das feine Stöffchen überzuziehen, wozu ich mich schließlich in dieses Mini-Quadrat hier begeben hatte! ,,Autsch!“ Schon hatte ich meinen vor kurzem verletzten Arm angestoßen! Das war aber auch viel zu eng hier… Noch so ein Punkt… Nein, versteht mich nicht falsch! ich bin kein motziger Mensch! Nur eine genaue Beobachterin, der Mißstände sofort ins Auge fallen!
Und abgesehen davon, war mein Unterbewusstsein, das aus unerfindlichen Gründen annahm, dass diese Röllchen tatsächlich vorhanden sein könnten, nicht mehr ganz so gut gelaunt! Das war natürlich blöd, wo ich mich doch grad so über den Frühling freute!
Aber so toll der Fummel auch an der Schaufensterpuppe aussah… ich bekam das Teil nur mit einer Mischung aus Mongolentanz und einer extremen Prüfung der Dehnbarkeit des Stoffes (den dieser leider nicht bestand) und dem Ausstoßen rhythmischer unflätiger Laute über meinen Kopf.
,,Hoffentlich ist niemand hier, den ich kenne!“…dachte ich noch. Zu spät! ,,Kann ich ihnen helfen?“ Strahlend riss die Verkäuferin, Frau X, die mich letzte Woche beim Waldspaziergang getroffen hatte, den Vorhang der Kabine auf. ,,Tja“, grinste sie, diese Kleider-Größen werden auch immer kleiner, finden sie nicht? Besonders nach Weihnachten!“ und dabei zwinkerte sie verschwörerisch mit einem Auge. Grrr…. Das ist der Nachteil, wenn man Waldspaziergänge macht.. Natürlich lag mir die richtige Antwort auf der Zunge, aber diese Art von Schlagfertigkeit geht leider bei meinem Verständnis von Freundlichkeit gar nicht…
Wobei sie natürlich recht hatte. Auch mir war mittlerweile klargeworden, dass Größe 36 gestern war und sogar 38 ziemlich spack saß! Schließlich bin ich jemand, der nicht dauernd Ausreden für seine eigenen Mißstände sucht, sondern der Realität ins Auge blickt und die Verantwortung für seine Verfehlungen auch übernimmt! Ehrlich gesagt finde ich Leute ziemlich krude, die sich dauernd vor der Realität drücken wollen..
Training war angesagt! Und zwar täglich! Gewichtskontrolle, Diät, Hometrainer – die ganze Palette! Schließlich weiß ich, als Vielfach-Expertin für fast alles, genau, wie´s geht. Nööö, liebe Leute! Die ,,Wunderpille“ ist noch nicht erfunden! Leider nicht … Ein wenig Disziplin müsst Ihr für Euren Traumbody schon aufbringen! Von nix kommt nix! Glaubt Ihr denn, dass Heidi Klum ihren Traumbody auf der Kirmes gewonnen hat? Nee, nee! Die hat ihren ,,Privatcoach“ , der sie dreimal pro Woche im Viereck herumscheucht. Da ist nix mit Hamburger essen! Die werden sofort nach dem Instagram-Post entsorgt!
Und quasi so – ist das auch bei mir! Denn wenn ich eins kann, dann das! Durchziehen, was ich mir vorgenommen habe! Immer! Konsequent! Meistens jedenfalls… Naja, manchmal… Aber manchmal ehrlich!
Die Waage hatte zugegeben schon lange keine Batterien mehr und über Weihnachten und Silvester hatte sich auch niemand darauf gestört… Weil sowieso niemand Lust hatte, sich darauf zu stellen … Hätte ja vielleicht die Laune verderben können! Doch das sollte jetzt anders werden! Ohne sich zu wiegen kann man schließlich nicht objektiv abnehmen, oder?
atmungsaktive Stoffe sind das A und O beim Training
So kaufte ich auf dem Heimweg, voller guter Vorsätze, zunächst schon einmal Batterien für das gut Stück! Immerhin ein Anfang! Doch als ich sie dann, voller Spannung, fachgerecht installiert hatte, würde mein Enthusiasmus jäh gebremst. Das Ding musste noch irgendwie anders kaputt sein! Schade… Oder könnt Ihr Euch etwa erklären, warum ich plötzlich DREI KOMMA SECHS !!! Kilogramm mehr wiegen sollte, als noch im Oktober ? Nun gut, die Winter-Unterwäsche ist natürlich auch besonders schwer… Hmm…. Ich brauchte eine Referenz-Person! Seltsamerweise war bei meinem Mann das Gewicht aber konstant geblieben! Konnte das vielleicht sogar tatsächlich stimmen? Auszuschließen war es jedenfalls nicht… Dennoch werde ich die Waage überprüfen lassen! Sicherheitshalber! Auch wenn ich wahrscheinlich – ich geb´s ja zu – doch ganz gut zugenommen hatte! Schließlich ritt ich auch schon 3 Wochen nicht mehr, weil ich mir, wie ihr ja vielleicht noch wisst, meinen Arm angebrochen hatte. Da kann sowas dann schon einmal vorkommen
So galt meine zweite Frühjahr-Fitness-Aktion dem Hometrainer, um den ich den ganzen Winter über fein säuberlich herumgewischt hatte. Eigentlich wollte mein Mann ihn mehrere Male in den Keller räumen. Natürlich konnte ich das aber, als fitnessbegeisterte ,,Sportaholic“, die ich nun einmal, bei aller Bescheidenheit, hüstel, bin, nicht zulassen! Es hätte ja sein können, dass ,,man“ plötzlich Lust bekommen hätte, dieses High-End-Gerät tatsächlich zu benutzen! Schließlich konnte es auf Knopfdruck (fast) alles ausrechnen: Kilometerzahl, Kalorienverbrauch und sonstige exotische Dinge … und … -fast hätte ichs vergessen – auf sein Smartphone könnte man, wenn man kapieren würde, wie man das macht, es denn wollte, auch noch alles draufladen… Schon ein ausgefuchstes Supergerät, mit dem man quasi im Schlaf abnimmt, oder? Deshalb musste ich es ja auch seinerzeit nach der Geburt meines mittlerweile zwölfjährigen Sohnes unbedingt haben! Abgesehen davon, ist es ja quasi noch wie neu, weil ich es, nun ja, sagen wir einmal, sehr schonend behandelt habe …
Und da mein Mann schließlich seiner ,,fitnessbegeisterten Frau“ niemals im Wege stehen wollte, feierten wir also vergangenes Jahr an Weihnachten und Silvester um das zugegeben sehr sportlich wirkende Gerät drumherum. Ging auch! Man musste nur den Weihnachtsbaum ein wenig mehr in die Ecke rücken, sodaß er hinter dem Fitnessgerät Platz fand, welches natürlich seine ausgeklügelte Standposition nicht verändern durfte… Hatte sich aber fast niemand dran gestört und aus den stimmungsvollen Weihnachtsbildern wurde es einfach wegretuschiert – das aber nur nebenbei! Macht Euch nicht lustig! Denn, wie ich es voraus gesagt hatte, wurde es tatsächlich auch EINMAL benutzt. Und das kam so: Als wir das Haus an Weihnachten voller Gäste hatten, setzte sich jemand, der sich besonders sportlich vorkam, darauf, um unter den bewundernden Blicken der Anwesenden zwei Kalorien des opulenten Weihnachtsessens mit großer Geste mit Fünf ganzen Umdrehungen der Pedale wieder ,,abzutrainieren“! Ihr seht also, meine weise Voraussicht war durchaus angebracht!
Natürlich machte ich mich trotzdem, vor meinem ersten geplanten Gebrauch, daran, auch dieses gute Stück wieder richtig ,,startklar“ zu machen. Eigentlich wollte ich ja, bevor ich auf dem Sattel Platz nahm, nur ein bißchen drüberwischen – Von wegen Mikrostaub und so. Kennt man ja. Sehr gefährlich! Nicht, dass ich beim ersten Training eine Staublunge davon tragen würde … Nachdem ich jedoch bereits 15 Minuten akribisch an dem guten Stück herumgeputzt hatte, fühlte ich schon leichte Ermüdungserscheinungen. Okay… Allerdings ist Putzen ja quasi auch eine Art Sport. Sagt man doch immer, oder ? Außerdem soll man es am ersten Tag auch nicht gleich übertreiben, oder? So ließ ich es für den Tag gut sein!
Am nächsten Tag meines ausgeklügelten Fitnessprogrammes, es war schon abends, wollte ich mich gerade auf den Sattel setzen, da fiel mir auf, dass ich mit Jeans und Sweatshirt sehr unpassend für solch eine sportliche Betätigung gekleidet war!
Glücklicherweise erinnerte ich mich, dass ich just auf der Fashion Week im Januar von der Firma Fablethics mit gar schicken und atmungsaktiven Klamotten ausgestattet worden war. Ich hatte dem gutaussehenden Mann, der mich so nett beraten hatte, doch versprochen, etwas damit zu posten! Klar, dass ich mein Wort halten mußte. Nein, so etwas schiebt man schließlich nicht auf die lange Bank! Ob das abgesprochen war und ich dafür Geld bekommen würde? Nein, das natürlich nicht, aber trotzdem! Wenn mir was gefällt, darf ich es doch trotzdem posten, oder? Also! So probierte ich diese Klamotten gleich einmal aus! Und tatsächlich passten sie wie angegossen! Kein Drücken oder Kneifen, einfach nur gut. Naja, okay, bei dem Pulli waren die Ärmel unten doch ein wenig eng … aber sind wir ´mal nicht so, das war wahrscheinlich Absicht, dass sie nicht nach oben rutschten, oder nicht? Keine Ahnung… Ansonsten waren sie jedenfalls supi!
Lange Rede, kurzer Sinn, wie das aussah könnt Ihr ja sehen! Okay, es war schon Abend, tagsüber wäre das Licht vielleicht etwas besser gewesen! Aber nun wisst Ihr ja auch, wieso ich nur da Zeit hatte -weil ich sonst hätte trainieren müssen, hihi!
Aber am nächsten Tag würde ich wirklich trainieren! Ehrlich! Ihr kennt mich! Wenn ich etwas sage, mache ich das auch! Konsequent!
Also.. setzte ich mich lässig in Pose … tippte ein wenig an dem Display herum und – siehe da – unter einiger Kraftanstrengung zwar, aber immerhin! … hielt ich das Ganze gefühlte 30 Minuten durch, bevor ich, mit puterrotem Kopf und leicht bläulichen Lippen, pumpend wie ein Marienkäfer vor seinem ersten Flug, erschöpft auf dem Lenker zusammenbrach! Als ich halbwegs wieder Luft zum Atmen hatte, schaute ich neugierig auf das Display… und glaubte meinen Augen nicht! Laut Egometer-Computer hätte ich nur ganze sieben Minuten durchgehalten und lediglich sechzehn Kalorien verbraucht! Was für ein Nonsens! Wahrscheinlich war dieses Teil doch so ein Chinaimport. Ob die Garantie noch hielt? Fast neu und schon wieder kaputt!
In diesem Sinne wünsch ich Euch viel Spaß und tolle Ergebnisse bei Eurem Frühjahrs – Workout!
Werbung…Kurz wieder das Übliche:Im folgenden Text nenne ich Produktnamen. Wer glaubt, dadurch ,,schlimmer“ Werbung ausgesetzt zu sein, wird hiermit, wie es der Gesetzgeber verlangt, ausdrücklich gewarnt. Allerdings habe ich keinerlei Verträge (auch nicht mündlich) abgeschlossen und kein Geld erhalten.
Hallo Ihr Lieben!
Heute lade ich Euch herzlich zum zweiten Tag der Fashion Week ein, genauer gesagt erzähle ich Euch, was ich bei meinem aufregendem Besuch in der PR Sugar Beauty Lounge im Waldorf Astoria alles erlebt habe …
Dabei geht es natürlich nicht nur um aktuelle Beautytipps und ihre Anwendungen, sondern auch um die Menschen, die für mich (fast) immer im Mittelpunkt des Geschehens stehen und, ja, zugegeben, ein paar Promis spielen natürlich auch wieder mit – in meiner ganz persönlichen Fashion Week Geschichte …
,So gut will ich es auch haben! Zwei Tage nur die Sause machen …“
Ja supi, oder? Nein, Spaß beiseite, leider ist es nicht ganz so einfach! Natürlich gibt es tolle Erlebnisse, die mich stimulieren und noch lange positiv in mir nachwirken. Deshalb mache ich den ganzen ,,Wahnsinn “ schließlich mit! Aber gerade im Winter ist es nicht immer ein Zuckerschlecken (siehe den vorherigen Post) und zumindest bei mir ist es so, dass ich die Geschichte deshalb höchstens ein bis zweimal im Jahr ,,antue“. Im Rest vom Jahr ziehe ich dann mein ,,braves“ , wenn auch oft nicht minder turbulentes Leben durch! Auch die Berichterstattung, Vor- und Nachbearbeitung kostet mich wesentlich mehr Zeit als die zwei Tage mit zugegebenen schon teilweise ,,g….n“ Highlights …
Und später, wenn der Alzheimer munter an meine kleinen grauen Zellen nagt, lese ich vielleicht tatsächlich einmal auf meinem Blog die alten Kamellen durch und denke: Was war denn das für eine duschgeknallte Frau? Ich doch nicht! Da muß eine Verwechslung vorliegen!
Der Morgen,,danach“ …
Trotz oder gerade wegen des ein wenig stressigen Vortages hatte ich wie ein Baby geschlafen! Keine Hunde forderten um 5.30 Uhr ihre Pipi-Runde und ihr Fressen, kein Sohnemann erwartete Frühstuck, Pausenbrot oder morgendliche Schüler – äh ,,Schützenhilfe“ beim Packen der Sachen für die Schule. Ich bin mir ja fast sicher, dass die Schulhefte nachts Beine bekommen, um sich heimlich im ganzen Haus zu verteilen! Und wenn die Mama (also ich!) dann an allen möglichen und unmöglichen Stellen nach ihnen sucht, lachen sie sich scheckig. So finde ich sie dann auch: Scheckig vor Tinte … Aber – wie gesagt. Nichts von alledem sollte mich heute, am zweiten Fashion Week-Tag, belasten!
Überzeugt davon, bei den Lounges genügend Kulinarisches vorzufinden, verzichtete ich auf ein Frühstück und stakste erst einmal zur Erfrischung mit angehobenem geschienten Arm durch den Pool.
Wie man die Laune des Hotel – Schwimmbad – Personals am besten heben kann …
Ach, fühlte ich mich sooo cool und fit, den Morgen wie ein verwöhnter Weltstar im Pool einzuleiten! So ließ es sich leben… Meine mit Hingabe ausgeführten Fitnessübungen wurde allerdings jäh durch ein merkwürdiges Glucksen gestört. Was war denn das? War vielleicht der Abfluß des Pools defekt? Aber das Geräusch kam irgendwie… von weiter hinten, außerhalb des Wassers… Hmmm! Irritiert schaute ich mich in der Schwimmbadhalle um. Da war es wieder! Dort, hinter der Ecke! Dann sah ich SIE! Nur für einen kurzen Moment tauchte ihr grinsendes Gesicht mit den schwarzen Wuschelhaaren auf, um sich gleich wieder zurückzuziehen. Und dann hörte man sie nur noch! Diese Reinigungsdame, die sich wohl bei meinem seltsamen Anblick das Lachen nicht wirklich verkneifen konnte…
Also so was! Irgendwie hatte ich dann auf meine beherzten Leibesübungen so gar keine Lust mehr und stapfte mit versteinerter Miene aus dem Pool,…
Als sie mir allerdings am Ausgang nocheinmal über den Weg lief, lächelte ich ihr verschmitzt zu … Irgendwie konnte ich sie ja verstehen! Wohlgelaunt ging ich in mein Zimmer und machte mich hübsch für meinen zweiten, spannenden Tag in Berlin!
Die PR Sugar Beauty-Lounge im Waldorf-Astoria
Als dann das Taxi kurze Zeit später vor dem Waldorf Astoria hielt, spürte ich innerlich ein freudig erwartungsvolle ,,Berlin-Kribbeln“, ähnlich wie früher beim Öffnen der Geburtstagsgeschenke, dass ich auch schon am Vortag bei der Ankunft in dieser tollen Stadt, in der Lounge von Styleranking und bei der ,,g….n Show“ von Riani verspürt hatte!
Treffen mit Gitta Saxx … zwei auf einer Linie!
Gitta ist der schönste Beweis für die Wirksamkeit ihrer Produkte aus ihrer Serie ,,Beauty &Spirit“. Auf Anhieb war sie mir sympathisch – Übrigens trägt sie die gleiche Bluse wie ich – nur in grün…
Heute durfte ich mich nämlich in der Beauty Lounge von PR Sugar aufhübschen lassen! Das Motto: „Healthy is the new Beauty!“ kam meiner Ideologie als Ärztin, wie meine treuen Leser mittlerweile wissen dürften, genau entgegen und so fühlte ich mich sofort wohl! Freundliche Menschen und eine fröhliche Gitta Saxx, die mir ihre Schönheitsprodukte erklärte, ließen die Zeit wie im Fluge vergehen. Ihr Basentrunk schmeckte köstlich und interessiert hörte ich zu, als mich ihr wissenschaftlicher Berater in die Einzelheiten der ausgeklügelten holistischen (ganzheitlichen) Rezepturen einweihte. Denn Gitta verkauft mittlerweile nicht nur Kometikprodukte, sondern auch hochwertige, auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhende Nahrungsergänzungsmittel, mit denen sie die Schönheit nicht nur von außen, sondern auch von innen fördern möchte.
Da dass ja auch eines der Anliegen von mir ist, wie Ihr auf Blog sicher an den Anti Aging Serien und anderen Texte schon gemerkt habt, verstanden wir uns auf Anhieb richtig gut. Manche Menschen sehe ich und mag sie. Offne, herzliche Gesichter lassen mich dahinschmelzen, wobei ich natürlich auch manche introvertierte Menschen sehr gerne mag, aber da braucht es eben manchmal einen zweiten Blick… Nicht so bei Gitta! Etwa in meinem Alter und nicht immer vom Schicksal verwöhnt, lebt sie übrigens ihr Konzept und ist mir so, obwohl sie im Leben sicherlich auch viele Tiefschläge hatte einstecken müssen, als eine gutaussehende, energiegeladene Frau entgegengetreten!
Mittlerweile habe ich übrigens die Kosmetikprodukte, die sie mir ohne jegliche Forderung überlassen hat, ausprobiert. FACE CLEAN und FACE MASK sind gerade für meine empfindliche, trockene Haut wirklich sehr angenehm…
,,Wunder“ – Gadget Wimpern-Verlängerung! Damit die Wimpern wieder klimpern!
Okay, ganz so einfach ist´s dann doch nicht. Aber fange ich von vorne an.. Weiter ging es zum Stand von ,,Miss W Lashes“, ein neues Wimperninstitut in Berlin! Direkt vor Ort durfte ich meine Wimpern ,,aufpimpen“ lassen. Da ich beim Verteilen der Wimpern im Himmel nicht gleich ,,hier“ gerufen habe, hat es für mich naturgemäß leider nur noch für die eher kurzen, relativ hellen Wimpern gereicht. Dafür hat Gott mir dann zwar zum Ausgleich seidige, glänzende honigfarbene Haare mitgegeben, aber meine Wimpern sind deshalb ohne Tusche oder sonstige Hilfsmittel leider so gut wie unsichtbar …
Deshalb kam mir dieses Angebot nun gerade recht, denn schon seit längerem hatte ich überlegt, hier einmal der Natur ,,ein wenig nachzuhelfen“! Dabei hatte ich mich für die natürliche Art entschieden, wobei einzelne Wimpern aufgeklebt werden. Mit der Zeit wachsen sie dann heraus oder gehen ab, weshalb empfohlen wird, alle 4-6 Wochen eine Korrektur machen zu lassen.
Gesagt-getan! Für eineinhalb Stunden mit geschlossenen Augen auf einer Liege zu liegen, ist eigentlich auch nicht das schlechteste, allerdings diente ich natürlich gleichzeitig als ,,Anschauungsmaterial “ und so hörte ich plötzlich die Stimmen einiger Promis wie Barbara Engels & Co, die an mich herantraten, um meine Verschönerung zu begutachten… Soweit, so gut …
(Nicht) sehen und (nicht) gesehen werden – Promi-Attitüden
,,Neue“, aber natürlich wirkende Wimpern bei mir, bei meiner Wimpern-Fee die Mega-Wimpern – sieht beides klasse aus, finde ich
Plötzlich vernahm ich einen Tumult neben mir. Geräusch, aufgeregte Stimmen… Wohl ein Herr von der Security erkundigte sich über ,,die Gefährlichkeit der Dame nebenan“ … Der meinte doch wohl nicht mich? ,,Selbstverständlich kommen hier nur ausgewählte Gäste herein!“ wurde er jedoch sofort von einer fremden, aber überaus höflichen Stimme beruhigt. ,,Genau! So isses!“ dachte ich bei mir und straffte ein wenig die Brust, als die wohl sehr, sehr prominente Dame auf der Liege neben mir mit großem Bahnhof Platz nahm. ,,Stimmt das Kissen so?“ ,,Nein, bitte ein wenig höher!“-, ,So recht?“- ,,Nein, bitte ein wenig tiefer!“. Das konnte ja heiter werden! Andererseits hätte ich darauf vielleicht auch ein wenig mehr Augenmerk legen sollen, denn irgendwie drückte mein Nacken plötzlich … ,,Könnten sie vielleicht auch mein Kissen …?“ -,,Natürlich, gerne!“ Promis sind halt Vorbilder, oder?
Übrigens kam dann irgendwann ,auch ,,IHR“ Gatte ins Spiel… Im wahrsten Sinne des Wortes, denn er war wohl ein bekannter Fußballer. Zugegeben, wohl ein lieber Kerl! Nein, ich verrate Euch seinen Spitznamen nicht. Nur soviel: Niedlich! Er kam von Zeit zu Zeit, um den Fortschritt des Wimpern-Werkes bei seiner Liebsten zu begutachten. Natürlich entschied sie sich für die mindestens dreifach so starke ,,Wimperndröhnung“, wie ich sie mir ausgesucht hatte, aber, wie Ihr auf dem Foto seht – für die Kamera musses eigentlich schon eine wenig ,,mehr“ sein weil diese eben doch viel ,,verschluckt“, was ja übrigens auch für Make up gilt … Jedenfalls werden bei dieser Technik gleich mehrere Härchen auf einmal aufgeklebt, was einen ultimativ-voluminösen Effekt ergibt, der zwar die Augen sicherlich größer macht, bei dem aber im Alltag keinen Zweifel an der Herkunft dieser Wimpern – ,,Schmetterlingsflügel“ besteht! Wozu auch, wenn man ein ,,mindestens C-Promi“ ist?
Die Dame vertrieb sich, wie zu meiner Unterhaltung bestellt, die Zeit mit Plauderei, die, etwas einseitig, nur kurz mit ,,Jas“, ,,Achsos“ und ,,Sowas“ von der ,,Wimpern–Fee“ unterbrochen wurde, aber mir dennoch einige lustige Einblicke in die Promiwelt bescherte! Eigentlich ganz sympathisch …
Ehrenwort, liebe Promidame, dass ich hierüber natürlich kein Sterbenswörtchen verliere! Während ich Deinen Worten lauschte, weil Du eine Stunde lang nur einen knappen Meter von mir entfernt lagest und ich Dein, zugegeben nicht schlechtes Parfüm die ganze Zeit in der Nase hatte, hast Du mich wahrscheinlich nicht einmal bemerkt! Danke trotzdem für den netten Plausch, äh, Monolog …
Fazit Wimpernverlängerung
Aber zurück zur Wimpernverlängerung. Die Zeit auf der Liege hatte sich wahrlich gelohnt! Die natürlich wirkenden, einzel verlängerten Härchen sind eine Alternative, die bei einem wirklich tollem Ergebnis auch langfristig überlegenswert ist, da man seine Wimpern nicht mehr tuschen muss. Alle 4-6 Wochen sollte man allerdings in ein Institut zur ,,Korrektur“ gehen…
Dieses Mal jedoch habe ich mir, nachdem nun, nach drei Wochen natürlicherweise bereits ein paar Härchen ausgegangen sind, die Wimpern mit der Schere wieder etwas gekürzt, da ich zum Vergleich ein Wimpern-Wachstums-Serum ausprobieren möchte… Darüber berichte ich Euch aber ein andermal!
,,I´m Faby“ – Nagel-Behandung und Promi-Tratsch…
Während der fachmännischen Nägel-Behandlung bei I´m Faby haben wir uns gut unterhalten … Tipp des Tages: Die tägliche Verwendung von Nagel-Serum lässt natürlich-schöne Nägel wachsen und gerade bei mir als ,,Waschbär-Mädel“, die manchmal über 30x am Tag die Hände waschen muss, ist dies als minimale Nagelpflege eigentlich unerlässlich…
Als nächstes waren meine Nägel an der Reihe. Bei soviel Glamour entschied ich mich, nachdem ich bei der letzten Fashion Week diesbezüglich mit aquablauen Nägeln in die Vollen gegangen war, diesmal nur ein wenig Serum in die Nagelhaut einmassieren zu lassen, nachdem zuerst einen Unterlack und danach ein fast farbloser Roséton sorgsam von den netten Faby-Girls auf meine relativ kurzen Nägel aufgetragen worden war. So sahen meine Hände wirklich sehr gepflegt aus und ich muss mir (bis heute) keine Gedanken um abblätternden Lack machen! Auffällig ist bei den Produkten der Firma ,,I´m Faby „, dass sie sehr schnell trockneten und das Nagelhaut Serum nicht schmierig ist, wie manche andere, sondern gleich einzog und eine angenehm weiche Nagelhaut hinterließ. Zudem hielt der Lack wirklich ewig und ist auch jetzt, nach 3 Wochen, noch teilweise vorhanden und blätterte als erster Nagellack in der Geschichte nicht unansehnlich ab!
Wer oder was ist eigentlich Dieter Bohlen?
Und wen traf ich, als ich so im Plaudern war? Eines jungen Sänger, der wohl einer von Dieter Bohlens ,,Ziehkindern“ gewesen war! Charmant erzählte er mir, dass ,,Der Dieter“ immer ,,voll“ besorgt sei, dass seine Kandidaten eine gute Berufsausbildung machen würden und sie keinen unrealistischen Vorstellungen nachhängen sollten … und auch sonst ein ganz toller sei! Jawoll! ,,Ach tatsächlich?“ Verwundert schaute ich Dieters ,,Entdeckung“ ins smarte Gesicht. ,,Da isser ja aber wirklich vernünftig, der Dieter!“.
Lustiger Plausch über Bohlen …
In den Medien kam er, soweit ich mich erinnern konnte, als ich das vor Jahren einmal mit meiner Tochter geguckt hatte, doch manchmal ein wenig anders ´rüber! Aber andererseits habe ich auch nur wenige Sendungen geschaut und ihn erst einmal, komischerweise auf einer Büchermesse, gesehen. Ja, er ist auch Bestseller Autor! Wusstet Ihr dass ? Tatsächlich haben es seine ..literarischen Werke“ sogar in unsere kleine Bibliothek geschafft (ganz hinten, damit es niemand sieht). ,,Noch“ unzensiert, denn kurz nach Veröffentlichung wurde ,,Hinter den Kulissen“ in der Original-Fassung vom Markt genommen, weil der Dieter wohl mit etwas zuviel mit Dreck um sich geworfen hatte. Wie auch immer. Jedenfalls steht es bei uns zwischen Freienfels, Satre und Kierkegaard! Nicht, weil es sooo toll ist, sondern weil es mich damals fasziniert hatte, dass ein Buch, ähnlich wie ,,Shades of Grey“ so einen Hype auslösen konnte…
Trotz aller Unkenrufe denke ich, so gesehen, schon, dass er einiges auf den Kasten hat! Sonst wär´er sicher nicht da wo er ist… Aber dass er nun vom Zyniker zum ,,Menschenfreund“ mutiert ist? Oder schließt sich das gar nicht aus? Hm…
Okay Dieter, wenn Du tatsächlich ein ,,ganz Lieber“ bist und nur manchmal, äh selten …, also früher, als ich Dich einmal sah, oder wie auch immer, auf dicke Hose gemacht hast, dann sorry! Ein Beweis mehr, dass man sich vor Vorurteilen und Flachliteratur-Berichten in Acht nehmen sollte!
Noch ein paar Beauty-Tipps am Schluss …
,,Verschönt“ und glücklich posiere ich für die Fotografen, als ich die Beauty Lounge von PR Sugar im Waldorf Astoria verlasse! Ein tolles Erlebnis in einer tollen Location i
Natürlich gab es noch unendlich viel mehr, supi Beauty-Gadgets, wie zum Beispiel die genialen schweinchen-rosa Abschminktücher (,,Der Make up Radierer“), bei denen man sich wirklich jegliche Chemie beim Abschminken sparen kann!
Auch die Firma Revlon überraschte mit einer tollen Haarpflege-Serie (Revlon Professional Equave), die genau für meine Haare gemacht scheint, da sie Volumen gibt, ohne zu erschweren oder zu zerzausen, was bei Volumen-Serien oft das Problem ist…
Die ,,Ästhetikwelt Berlin “ erklärte mir, wie eine Hydra Facial Behandlung funktioniert. Das Besondere an dieser relativ ,,neuen“ Art der Gesichtsbehandlung ist, dass effektiv zum einen gesäubert und Hautschüppchen entfernt werden, zum anderen auch Inhaltsstoffe effektiv in die vorbereitete Haut eingebracht werden können… Das Ganze wird in 4 Schritte durchgeführt: Abtragung, Peeling, Ausreinigung und Versorgung der Haut.
Tja, das waren so meine persönlichen Highlights. Leider konnte ich einfach nicht alle Stände besuchen, das heißt natürlich nicht, dass ich dort wahrscheinlich auch noch Faszinierendes gefunden hätte…
So, jetzt ist aber endgültig Zeit, in das Heute und in den mehr oder weniger aufregenden Alltag zurückzukehren, denn gleich kommt Sohnemann nach Hause, da steht nun eine bodenständige Gemüsequiche auf dem Plan… ;- ) Und bei Euch?
Mich würde auch wirklich interessieren, was Ihr von solchen Veranstaltungen haltet und vielleicht weiß einer von Euch, wie der Sänger von DSDS geheißen hat… Keine Scheu, einfach in die Kommentare schreiben, wenn´s Euch in den ,,Fingern juckt!“
Allen ein wunderschönes Wochenende, man liest sich!
Dieses Jahr habe ich, nach Euren Wünschen, die Fashion Week einmal mehr aus meiner persönlichen Sicht geschildert, um Euch auch ein wenig der Gefühle zu vermitteln, die während eines solchen doch nicht ganz alltäglichem Groß-Events in einem hochkommen…
Revolution
so sollte also die Show von RIANI dieses Jahr heißen … Eigentlich war mir Riani mit seinen eher bunten, fröhlichen, für eigentlich jedermann tragbaren Kreationen im Gedächtnis geblieben … Nun war ich natürlich unheimlich gespannt, wie dies zwei vermeintliche Gegensätze wohl zusammenkommen würdemn..
Das alte E-Werk strahlte einen besonderen Charme aus…
Während ich mir die Menschen um mich herum interessiert ansah, sie auch einmal ansprach und versuchte, zu eruieren, was sie für Individuen waren und aus welchen Beweggründen sie sich RIANI anschauen wollten, interessierten sich die meisten doch nur für eines… Nein, nicht die Show, sondern … sich selbst! Und als ich mir dann, auf den Einlass wartend, so ein paar ihrer Gespräche anhörte, kam es mir oft so vor, als bräuchten sie ihre Mitmenschen nur als Projektionsfläche, um ihre eigenen ,,Größe“ zu demonstrieren! Kennt man ja: ,,Mein Haus, mein Auto, mein Pferd …“
Ich wiederum genoß es, einige wenige wirklich interessante Menschen um mich herum zum Reden zu bringen und ihren Geschichten zu lauschen, die sie dann natürlich umso lieber erzählten. Denn wer mag es nicht, wenn sich ein anderer wirklich für einen interessiert? Mein enttäuschtes Menschenbild wurde dann aber doch noch gerade gerückt, als ich merkte, dass doch auch einige andere wissen wollten, wer ich denn war. Das schönste Erlebnis kam dann aber im Saal, als mich einer der Reporter im Vorbeigehen plötzlich fragte, ob ich nicht ,,die bloggende Ärztin“ sei und mich – das erste Mal in meinem Leben, um ein paar Bilder bat! So posierte ich tatsächlich selbst einige Sekunden auf dem Laufsteg. Aber entgegen der Attitüde mancher Stars, möglichst arrogant mit eingesogenen Backen und halb geschlossenen Augenlidern in die Kamera zu schmachten, schenkte ich dem Fotograf mein herzlichstes Lächeln …
Aber nun genug der Eitelkeiten, wenden wir uns den wirklich interessanten Dingen zu, zum Beispiel …der Show!
,,Revoluzzer“
Das Licht ging aus … schnell verstummte das anfängliche Gemurmel und Geraschel … und es wurde still! Ein paar Momente lang … passierte garnichts! Und als die Stimmung gerade dabei war, wieder unruhig zu werden, geschah es! Eine Gruppe schwarz gekleideter Menschen tauchte plötzlich im Saal auf und rannten über den Laufsteg. War es Show, oder gar ernst? Gebannt verfolgte das Publikum das ungewöhnliche Spektakel … Doch genauso schnell wie die Truppe gekommen war, verschwand sie auch wieder … Aber was nun kam, hatte ich noch weniger erwartet! Ich traute zuerst wirklich meinen Ohren nicht – Bekannte Rapp- Klänge DES Stars der aktuellen Charts erklang, Rapper Bausa performte ein Lied, in dem er gerade der Gesellschaft mit ihrer unechten Liebe etc. auf den Zahn fühlte. Wobei der Text für meinen Geschmack doch an manchen Stellen etwas grenzwertig ist… Aber zugegeben passte die lässige Art und der tolle Rhythmus schon super in die Location und sogar der ältere Herr, der vor mir saß, wippte begeistert mit!
Damit Ihr einen Eindruck bekommt, habe ich Euch hier einmal einen Auszug aus dem Text abgedruckt… und ein kleines Video von den Sekunden, in denen ich mein Handy einige Sekunden draufgehalten hatte! Macht Euch einfach Euer eigenes Bild! Außerdem könnt ihr eine kleine lustige Episode am Rande sehen: Die Frau im Hintergrund, die keine Minute warten kann, bis Bausa fertig ist, sondern just in dieser Sekunde neben ihm auf dem Laufsteg offensichtlich zu ihrem Platz läuft und ihn dadurch sichtlich verunsichert. Man stelle sich vor: Man performt gerade auf dem Laufsteg, plötzlich taucht eine Frau neben einem auf … weird, oder?
,,Gib mir mehr von dem, was Du Liebe nennst, selbst, wenn es keine Liebe ist, ich liebe es. Hilf mir zu vergessen was wahahar, ich park mein Herz bei Dir heute Nacht – heute Nacht… Ich roll‘ einen Jib‘ (roll‘ einen Jib‘), wir werden high, jaja Mix‘ Tonic mit Gin mal zwei, Baby Deine Liebe (deine Liebe) ist kalt wie Eis (wuh) Ich lass‘ sie schmelzen, wenn du weißt, was ich mein‘ Oh Baby, gib mir mehr von deiner Fakelove (ja) Und ich rede nicht von diesem scheiß Drakesong Erfüll‘ dir Wünsche wie bei Dragon Ball, Shénlóng Komplett auf Harmonies, voll auf Sendung … „
Die Herbst/Winter Kollektion von Riani 2018/2019
Dann endlich war es soweit: die Kollektion wurde gezeigt. Wie immer war ich von den raffinierten Schnitten, den guten Stoffen und von der kreativen Zusammenstellung begeistert! Es gab wieder einige Outfits, die ich mir am liebsten wieder sofort bestellt hätte!
Die Kollektion war trotz oder gerade wegen aller Revolution, die sich in dem wilden Mixen von Mustern äußerte, ein Augenschmaus, der gerade auch durch Kombination verschiedene Karos untereinander, aber auch durch die Kombi von Blumen mit Karos lebte!
Die Farbgebung war wie meistens nicht eindeutig festgelegt, so wurden neben Grüntönen auch rot-grau/schwarze Outfits vorgestellt. Aber auch unifarbene, schwarze Gesamtlooks in raffinierter Schnittführung waren Teil der Kollektion… Übrigens ein detail, dass sich durch die Kollektionen vieler Designer zog! Schwarz geht halt doch immer!
Auch die Aussagen der Looks waren verschieden. Anleihen an die 40er und 50 er Jahre beeinflussten die Looks wie auch de 80 ger und doch fiel die Einordnung und Zugehärigkeit zu einer bestimten Richtung schwer… Was gleichzeitig für jeden Geschmack etwas bereithielt, insofern blieb sich Riani auch diesmal treu!
So wunderte es nicht, dass die Show nach dem Schlussaufmarsch und der Vorstellung der Designer mit einem tobenden Applaus endete…
Tolle Bilder der gesamten Kollektion findet Ihr übrigens hier.
Beim Weg nach draußen vermischte sich der scharfe Wind nocheinmal mit den Klängen von Bausas ,,Gib mir mehr von dem was Du Liebe nennst“, denn die Show wurde auf einer riesigen Leinwand an der Vorderfront des E-Werks nun auch außen gezeigt …
Beschwingt lief ich an die Straße, um mir ein Taxi zu holen, doch dies sollte wiederum kein leichtes Unterfangen werden, weil etwa zwanzig andere Leute die gleiche Idee hatten…
Als mir das dritte Taxi vor der Nase weggeschnappt worden war, bemühte ich meine Taxi App. Kein Problem, sagte die nette Dame vom Taxiservice mir, in zwei Minuten würde eines dasein. Mittlerweile war es so richtig schön eisig-kalt und obwohl ich gut sichtbar an der Straße stand, fuhren die Taxis, die ankamen, komischerweise immer zu den anderen und so war ich froh, als nach fünf Minuten ein Taxi direkt vor mir bremste. ,,Sind sie Frau Müller?“ fragte der Taxifahrer ohne einen Gruß, als ich die Tür geöffnet hatte. ,,Nein, Wagner, aber…!“ ,,Sorry, aber ich suche Müller!“ Und noch bevor ich die Autotür wieder ganz geschlossen hatte, zischte er davon. Also wartete ich auf mein ,,Wagner-Taxi“ . Und wartete … und wartete. Seltsamerweise waren plötzlich keine Menschen mehr um mich herum, nur der Regen und die beige spärliche Beleuchtung der hohen Straßenlaternen umhüllten mich … Ein Blick auf mein Handy zeigte mit, dass eigentlich ja erst fünfzehn Minuten vergangen waren, aber die Minuten des Wartens zogen sich wie ein Kaugummi auf heißem Asphalt, der mit einer Seite am Fuß klebegeblieben war, in die Länge! Mein verletzter Arm ließ mich bei jeder Bewegung mit einem spitzen Schmerz wissen, dass er nun keinen Spaß mehr verstünde, selbst, wenn ich versuchen würde, meinen relativ kleinen Rucksack über ihn zu hängen, damit ich nocheinmal würde telefonierenkönnen..
Mittlerweile waren meine Finger von der Kälte rot-bläulich angelaufen und ließen sich vor Schmerz kaum noch bewegen…
Ich merkte, wie mir die Schminke über die Backen lief und versuchte, wenigstens dieses Malheur halbwegs in den Griff zu bekommen, denn Berlin hatte schließlich schon Pandabären…
Da, nach endlosen Minuten, sah ich von Ferne ein Taxi heranfahren. Ich vergaß ich meine guten Manieren, sprang ein wenig vor und winkte, als ginge es um mein Leben! Und tatsächlich – es rollte langsam zu mir heran! Ein Backstein fiel mir vom Herzen! ,,Haben sie ein Taxi bestellt?“ -,,Jaaa!“ antwortet ich strahlend , und ließ mich, bevor er noch irgendetwas von Müller oder Meier sagen konnte, auf den Beifahrersitz plumpsen. ,,Tut mir leid, dann darf ich sie nicht fahren!“ antwortete der Taxifahrer ungerührt. das ist gegen die Vorschrift! “ Wie bitte? Warum denn plötzlich das? SO konnte ich das in diesem Moment sicher nicht hinnehmen! Wäre ich sonst sicherlich ohne zu murren wieder ausgestiegen, blieb ich jetzt sitzen und schaute ihn nur an.
,,Nein!“ sagte ich in gefährlich ruhigem, fast gelangweilten Ton.Keine Erklärung, nichts. Ich war so richtig sauer. Jede Gurke wäre im Vergleich zu mir zum Gummibärchen mutiert. Der Taxifahrer schluckte, blickte auf meine Armschiene und die verschmierten Panda-Augen … Ich merkte, dass er langsam ein wenig unsicher wurde… Guuut! Ich schniefte. Zögernd startete er einen letzten Versuch, mich hinaus zu komplimentieren: ,,Also, ich verstehe das ja, aber die Vorschriften, verbieten mir, sie zu fahren, wenn ich nicht das bestellte Taxi bin, bitte steigen Sie aus!“ Bla, bla bla! Sorry, Herr Taxifahrer, falls sie dies je lesen, sie waren natürlich im Recht, aber….
Da brach es, zugegeben in reiner Zickenmanier, aus mir in schriller Stimme heraus: ,,Ich warte bereits seit 30 Minuten und der bestellte Wagen kommt nicht! Was kein Wunder ist, denn mit mit haben gefühlte 200 andere Menschen gewartet! Und jetzt schmerzt mein Arm wie Hölle und ich kann nicht mehr und außerdem…!“ Ich merkte, wie es dem Taxifahrer nun doch unangenehm wurde:,,Normalerweise darf ich das aber nicht, wenn sie nicht den verletzten Arm hätten …“. Da wußte ich, dass ich einmal wieder gewonnen hatte! ,,Danke… “ brachte ich gerade noch, mehr gehaucht als gesprochen, heraus.
Zugegeben hatte ich natürlich für heute wirklich genug! Auch wenn es im nachhinein tatsächlich verlockender gewesen wäre, mich mit einer der schönen schwarzen Mercedes-Limousinen zur Aftershowparty fahren zu lassen, wie mir das gleich bei Verlassen der Show angeboten worden war! Stressiger wäre es wahrscheinlich auch nicht gewesen. Aber morgen standen immerhin fünf Programmpunkte auf meinem Plan und da wäre es doch sehr unklug gewesen, mit meinen Kräften nicht zu haushalten.
Und so tat ich es auch und fiel dann, zwar erschöpft, aber doch sehr glücklich ins Bett und schließ den Schlaf der Gerechten meinem wunderschönen zweiten Fashion Week Tag entgegen…
Fortsetzung folgt!
Erfahrt nächste Woche, wie es mir am nächten Tag in den Lounges des PR Sugar Lounge, der Reichert und der Hashmag Lounge erging und was für wunderschöne Mode bei Maisonnoé präsentiert wurde ..
Gerne könnt Ihr mir übrigens schreiben, was Ihr von der Fashion Week haltet und wie Ihr es findet, wenn plötzlich ein Rapper auf einer Modenschau singt, denn das wurde doch auch bei Riani recht kontrovers diskutiert. Ich bin gespannt auf Eure Meinung!
Vorher gibt´s aber noch einige Infos zum Thema Fructose – Unverträglichkeit. Wusstet Ihr dass etwa ein Drittel der Menschheit mehr oder weniger betroffen ist? Und oft merkt man es nicht einmal! Was die genauen Symptome sind und ob vielleicht sogar Ihr betroffen seid könnt Ihr in Bälde auf meinem Blog herausfinden!
Bis dahin wünsch´ich Euch eine tolle Zeit und alles Liebe
Jeder, der nicht zum ersten Mal zu einer RIANI Show geht, weiß, was ihn erwartet -Unerwartetes! Denn Riani steht im Ruf, jedes Jahr für eine Überraschung gut zu sein und sich nicht in eine Ecke drängen zu lassen … Ein Konzept, das zu Berlin passt und den Einkäufern, die schließlich nicht nur jedem Geschmack, sondern auch jedem Alter und jeder Figur gerecht werden müssen, entgegen kommt. Aber nicht nur das. Denn jeder, der ein Teil von Riani kauft und dafür nicht eben wenig Geld auf den Tisch legt, möchte gut aussehen – uns natürlich schick und jugendlich! Nicht immer ganz einfach! Aber die Spezialität von RIANI! Das letzte Mal, als ich die RIANI Show besuchte, gelang diese Quadratur des Kreises, in dem die Beziehung zwischen Mutter und Tochter Thema einer wunderschönen Kollektion waren, allerdings wollte man sich auch nicht in irgendeine Ecke drängen lassen und so wurde diesmal eine ,,Rianistas Revulotion“ ausgerufen, wobei ein starkes Frauenbild, das sich nichts gefallen lassen muss, im Vordergrund des Geschehens stand …