Selbsttest: Nimmst Du Dein Glück selbst in die Hand ? So kann´s klappen!

In folgendem Test geht es darum, wie Du mit heiklen Situationen, die eventuell frustrierend auf Dich wirken können, umgehst. In der Auflösung findest Du viele Tipps und Tricks, wie man sich in nervige Situationen unter Kontrolle behält, wie man Menschen bei Diskussionen dazu bringt, seine Seite einzunehmen und wie Du Deine Ziele erreichen und glücklich werden kannst. … Viel Spaß beim Lesen, Eure Nessy

1. Vor mir fährt ein Autofahrer in einer 30 ger Zone 25 km/h.

A) Ich freue mich, dass außer mir noch jemand auf die Geschwindigkeitsbegrenzung achtet und wünsche mir generell, dass man lieber etwas zu langsam als zu schnell fahren sollte.

B) Ich bin etwas genervt, fahre aber brav hinterher, eigentlich hat er ja recht …

C) Bei der nächsten Gelegenheit überhole ich ihn.

2. In einem Meeting möchte der Chef den billigsten Drucker kaufen. Mein Vorschlag, einen besonders guten Drucker anzuschaffen, wird vom Chef mit der Begründung, dass dies einfach zu teuer sei, abgetan. Am ehesten antworte ich:

A) ,,Schade, da haben sie natürlich recht.“ Den Rest des Meetings schaue ich leicht sauer.

B) „Stimmt, der Drucker ist recht teuer, aber seine Anschaffung bedeutet natürlich auch eine enorme Zeitersparnis. Deshalb kann ich nachfragen, ob man den Drucker auch leihen kann oder ob ich ein günstiges Ausstellungsstück bekommen kann. Was meinen Sie?“

C) „Tut mir leid, aber das ist einfach nicht akzeptabel. Für die Leute ist es eine Zumutung, wieder mit einer Drucker-Billigversion, die sofort kaputtgeht, arbeiten zu müssen. Für andere Sachen, die weit weniger wichtig sind, ist in der Abteilung ja auch Geld da!“

3. Es ist recht voll im Supermarkt. Du kommst an die Kassen.

A) Ich stelle mich an die Kasse, die am nächsten ist – es gibt eh keine großen Unterschiede, warten muss man heute an allen …

B) Ich schaue, welche Schlange am kürzesten ist oder ob bald noch eine Kasse geöffnet wird und stelle mich dort an.

C) Ich versuche, mich durch die Unachtsamkeit des Herren vor mir seitlich in die Lücke der Schlange zu drücken. Pech, wenn er nicht schaut, wann es weiter geht!

4. Obwohl ich eigentlich die bessere Qualifikation gehabt hätte, bekommt mein Bekannter den Job.

A) Ich bin sauer über mich selbst und brauche erst einmal eine Zeit, bis ich den Mut und den Antrieb habe, mich noch einmal irgendwo zu bewerben.

B) Ich gratuliere ihm zu seinem Job und forste das Internet nach Jobs durch, die vielleicht sogar besser zu mir passen.

C) Ich bin richtig stinkig auf ihn und erzähle jedem, dass er nicht so qualifiziert war wie ich! Zukünftig meide ich den Kontakt zu dieser Person.

5. Denke an eine allgemein wohl relativ häufige Situation in deiner Schulzeit zurück.

Nachdem Du von der Schule gekommen bist, merkst Du plötzlich, dass Du für die Klassenarbeit, die tatsächlich schon übermorgen ist, viel zu wenig gelernt hast und den Stoff einfach nicht kapierst.

A) Ich gehe erst einmal mit meinen Freunden schwimmen. So kaputt, wie ich mich jetzt fühle, kann ich eh nicht lernen. Ob ich noch viel lerne, ist fraglich, denn ich habe ja eh schon verloren…

B) Ich frage einen Freund von mir, der gut in dem Fach ist, was an der Arbeit am Ehesten drankommen könnte und konzentriere mich auf diese Fakten. Mit Spicken und gutem Willen wird’s vielleicht noch funktionieren … Der Freund bekommt von meinem Taschengeld sein Lieblings-Eis, egal wie die Klausur läuft.

C) Ich schiebe Panik und lerne jede freie Minute. Alle um mich rum nerven mich und ich fahre meinen Kumpel an, als er lacht und fragt, ob er mir vielleicht helfen soll, es wären ja nur wenig Fragen und er könne sich denken, welche drankämen und ich solle mal chillen. Der will mich doch bloß verarschen!

6. Der jährliche Besuch Deines Bruders mit seinem geliebten Hund steht an. Du hast Angst, dass der Hund vor Aufregung in das Gästezimmer pinkeln könnte.

A) Da gibt es für Dich keine Frage. Was ist schon eine kleine Pipilache gegen die Anwesenheit Deines geliebten Bruders! Natürlich darf der Hund ins Gästezimmer.

B) Du bittest Ihn darum, den Hund auf dem Flur zu lassen. Als Du aber merkst, wie wichtig es für ihn ist, lässt Du zu, dass der Hund ins Gästezimmer geht. Wie Du Deinen Bruder kennst, macht er ,,das Geschäft“ schließlich auch sofort weg, falls es je dazu kommen sollte…

C) Du befiehlst ihm, dem Hund im Flur schlafen zu lassen. Da weichst Du nicht ab, lieber verzichtest Du auf seinen Besuch.

7. Der letzte Bus, der gerade noch rechtzeitig zum Konzertbeginn Deines Lieblingssängers dagewesen wäre, hält plötzlich an: Der Fahrer ist an den Randstein gefahren – ein Platten! Da heißt es ,,alles Aussteigen“, der Ersatzbus kommt allerdings erst in einer halben Stunde. Geld für ein Taxi hast Du nicht und das Handy liegt zuhause … Was tust Du?

A) Was schon? Ich verkrieche mich in den Sitz und warte auf den Ersatzbus, um dann irgendwann wieder (ohne im Konzert gewesen zu sein) nach Hause zu kommen …

B) Ich überlege: Das Konzert fängt in 15 Minuten an. Dahin ist es knapp ein Kilometer. Wenn ich im Dauerlauf hinlaufe, könnte ich es vielleicht noch bis zum Einlass schaffen. Obwohl dann meine frisch gestylte Frisur dahin sein wird, steige ich aus und jumpe los!

C) Ich beobachte einen Mitfahrer, der augenscheinlich auch aufs Konzert möchte, wie er sich in die entgegengesetzte Richtung vom Konzert zum 200 m entfernten Taxistand mit wartenden Taxen aufmacht. Ich gehe ihm nach, um zu fragen, ob er mich mitnimmt und gehe das Risiko ein, dass er „Nein“ sagt. So ruiniere ich zwar meine Frisur nicht, schaffe es aber eventuell nicht mehr zum Konzert, wenn ich doch laufen müsste.

Auflösung

Wie oft hast Du A, B und C angekreuzt?

Am meisten A)

Du neigst dazu, zumindest nach außen hin, die Dinge hinzunehmen und Dich mit ihnen abzufinden. Buddhismus pur… Aber vielleicht auch ein wenig dazu, leicht zu resignieren? Ein ,,großer Kämpfer“ bist Du wahrscheinlich nicht gerade und wenn, dann doch auf recht verborgenem Terrain, oder? Lieber überlässt Du das Feld den anderen, schaust zu und lässt die anderen ihre Differenzen austragen… Das ist nicht unbedingt verkehrt, solange Du Dich dabei nicht in die zweite Reihe drängen lässt und die Ursache in einem Mangel Selbstvertrauen in Deine Fähigkeiten, Dinge wuppen zu können, ist. So stand in meinem Poesie-Album folgender Spruch von Gerda Laufenberg, der Generationen von Mädels in Schach halten sollte:

Sei wie das Veilchen im Moose,
sittsam bescheiden und rein
und nicht wie die stolze Rose,
die immer bewundert will sein.

Vielleicht willst Du aber gar nicht gerne so aktiv sein, weil Du erlebt hast, dass Menschen, die für ihre Bedürfnisse einstehen, manchmal auch Streit, Wut und Chaos anrichten können. Oder- Hand aufs Herz – steckt nicht manchmal vielleicht auch ein wenig Bequemlichkeit dahinter? Indem Du jeder Konfrontation und Herausforderung aus dem Weg gehst, fühlst Du Dich relativ sicher. Zugegeben, kein so schlechtes Konzept. Vielleicht entgehen Dir dann auch öfters ´mal die ,,großen Emotionen“, weil Du dadurch auch Gefahr läufst, Deine Chancen von vorneherein einzuschränken oder auch von anderen Menschen dominiert und fremdbestimmt zu werden. Wenn Dich so ein ,,ruhiges „Leben glücklich macht, okay. Überlege Dir, was Dich wirklich glücklich machen könnte und wenn Du das erreicht hast und glücklich damit bist,ist alles gut. Wichtig ist, dass Du dennoch selbst das Zepter über Dein Leben in der Hand hast.

Und noch was: Lass´ Dich von Misserfolgen nicht gleich unterkriegen … Denn manche Sachen, vielleicht auch die, die gar nicht erwartet wurden, funktionieren ja auch. Wichtig ist deshalb, um Ziele zu kämpfen. Die Bilanz ist vielleicht nicht immer optimal, aber oft können Ziele doch noch erreicht werden.

Alles Große steht als ein Trotzdem da

hat Thomas Mann schon in dem Klassiker ,,Tod in Venedig“ richtig geschrieben. Wenn wir für eine Sache kämpfen, sollten wir alles in die Waagschale werfen. Dafür arbeiten, so gut wir können und den Kampf erst aufgeben, wenn klar ist, dass es nicht klappt. Gleichzeitig, und das mag jetzt wie ein Widerspruch klingen, sollten wir für einen Plan B sorgen. Wichtig ist es in jedem Fall, sich gut zu informieren, damit wir nicht aus einer Unsicherheit oder/und Bequemlichkeit heraus Entscheidungen scheuen, sondern Verantwortung übernehmen für das, was wir tun und das Leben nicht von außen /anderen bestimmen zu lassen.

Tipps für ein Erfolgreiches Leben:

  • Nimm Dein Leben selbst in die Hand,
  • Informiere Dich und nutze alle Informationsquellen.
  • Probiere Dich am Anfang in allem Möglichen aus, um dann das herausfinden zu können, was die größte Aussicht auf Erfolg hat.
  • Versuche alle Eventualitäten einzubeziehen und immer einen Plan B in Petto zu haben, den Du bei einem Misserfolg aus dem Ärmel schütteln kannst, ohne dadurch Plan A nur halbherzig anzugehen.

Am meisten B)

Du weißt, wie man das Glück anzieht und mit Problemen umzugehen hat. Du überlegst Dir, was Du möchtest und hast Deinen Körper so weit unter Kontrolle, entsprechend agieren zu können.  Wenn Probleme auftauchen, läufst Du ihnen weder weg, noch resignierst Du, sondern bist immer bemüht, Lösungen, um Deine Ziele erreichen zu können, zu finden. Dabei kannst Du auch mit Tiefschlägen umgehen. Du gibst nicht einfach anderen die Schuld, weil es das erträglicher für Dich macht, sondern versuchst objektiv zu bleiben. Zudem übst Du Dich auch gerne in der Kunst der Kommunikation. Du weißt, welche Wirkung Du bei dem anderen hervorrufen musst, dass er so agiert, wie es Dir guttut. Da gibt es ein paar Regeln, die Du Dir angeeignet hast. Natürlich hängt das auch von der Psyche des anderen ab, aber prinzipiell behandelst Du Deinen Gegenüber mit Wohlwollen und bringst ihm Achtung entgegen. Das hat jeder Mensch verdient und sollte die Basis sein. Dadurch wird die Kommunikation in der Regel auch wesentlich einfacher. Manchmal kann es auch hilfreich sein, jemanden um einen kleinen Gefallen zu bitten, zum Beispiel ihn nach seiner „geschätzten“ Meinung zu fragen … Das führt meist zu dazu, dass uns der Gegenüber Vertrauen entgegenbringt, weil wir das ja offensichtlich auch tun.

Manchmal führt das sogar auch dazu, dass der andere sich unbewusst für unser Wohlergehen mitverantwortlich fühlt. Diese gute Basis für eine solide gegenseitige Beziehung, die idealerweise aus Geben und Nehmen besteht, sollte man tunlichst nicht zerstören. Das impliziert auch, dass man den Gegenüber möglichst nicht auf emotionaler Ebene angreift, Ein kleiner Trick ist es beispielsweise, bei heiklen Themen, bei denen Du gegenteiliger Meinung wie Dein Gegenüber bist, Gegenargumente von anderen Personen anzuführen, von denen Du weißt, dass sie wie Du denken und Dich so in eine neutrale Stellung zu bringen.

Zum Beispiel möchte ein enthusiastischer Mitarbeiter eine Maschine mit hohen Unterhaltskosten anschaffen, was Du aber ablehnst. Du kannst nun sagen: „Herr Meier, das ist Blödsinn, das wäre viel zu teuer!“ Herr Meier fühlt sich jetzt über den Mund gefahren und ist wütend auf Dich, seine Kampfeslaune ist geweckt. Das wäre nicht so toll für Dich, denn er ist in Zukunft sicher nicht (mehr) auf Deiner Seite.

Wenn Du aber antwortest: ,,Diese Maschine hatte ich tatsächlich auch schon im Auge, weil sie die Stückzahlen, wie ich gelesen habe, tatsächlich um 23 % steigern kann! Ich hatte allerdings auch schon ein Gespräch mit XY darüber. Interessanterweise hat er mich aber darauf aufmerksam gemacht, dass dabei tatsächlich sehr hohen Fixkosten entstehen würden. Diese sollten bei der Planung des Kaufes unbedingt Beachtung finden, da sie den Gewinn laut seinen Berechnungen um das Doppelte übersteigen. Dann wäre die Anschaffung nicht gerechtfertigt. Was halten Sie davon?“

Nun fühlt sich der Gegenüber sogar wichtig, weil Du ihn nach seiner Meinung fragst. Herr Meier wird sich nun selbst die Zahlen noch einmal anschauen und entweder von dem Projekt Abstand nehmen, weil er weiß, dass er dagegen nichts vorbringen kann, oder sich bemühen, eine Lösung zu finden, die die Fixkosten senkt, oder aber ,,bockig“ auf seiner Meinung beharren, wobei ihm dann allerdings die Unterstützung der anderen alles andere als sicher ist. Du stehst in jedem Fall gut da und Herr Meier ist Dir weiterhin wohlgesonnen und nicht beleidgt oder sauer, wie es leicht hätte geschehen können.

Manchmal haben Menschen auch Lust, sich selbst als super großartig darzustellen und die anderen gleichzeitig herabzuwürdigen. Nicht gut. Man darf sich über seine Erfolge offen freuen, auch wenn gerade die Deutschen damit oft ein Problem haben. Aber bitte freu´ Dich auch ,,echt“ über die Erfolge der anderen, denn es ist doch toll, wenn sie auch etwas geschafft haben oder sogar etwas ganz Besonderes haben. Es ist doch blöd, sich dehslab irgendwie schlecht zu fühlen, was viele leider tun. Der Wettbewerbe alà ,,mein Haus, mein Auto, mein Pferd“ sind heute einfach obsolet, denn so wirkt man mit Sicherheit unsympathisch!

Am häufigsten C)

Du merkst selbst, dass Du manchmal übertreibst. Ja, ich weiß, Dummheit nervt Dich besonders. Es ist aber nicht nur das Verhalten mancher Menschen, dass Du vor Deiner Logik einfach nicht nachvollziehen kannst, auch über Deine eigene Unfähigkeit ärgerst Du Dich ziemlich oft schwarz. Das kann soweit gehen, dass Dein Blutdruck schon des öfteren nach oben ausgebrochen ist. Denn dadurch, dass Du immer ,,mehr“ willst, ist es manchmal eben auch zuviel. Geduld fällt Dir schwer. Dadurch, dass Deine Gedanken manchmal im Ärger regelrecht gefangen sind, leigt Deine Energie auf dem falschen Fokus und es kann vorkommen, dass Du Entscheidungen aufgrund von Emotionen und nicht aufgrund von objektiven Argumenten triffst. So bleiben Dir aber auch manchmal wichtige Fakten verborgen, weil Du sie aus dem Mund von jemanden, den Du für dumm hälst, nicht hören magst. Dann ist es eindeutig so, dass Deine Emotionen Dir im Wege stehen. …

Wie daraus entkommen? Als erstes ist es wichtig, sich klar zu machen, dass Andere halt so sind, wie sie sind. Ihr Verhalten, dass Dich zur Weißglut treibt, ist oft nicht einmal gegen Dich gerichtet sondern meist allenfalls Gedankenlosigkeit oder nicht einmal falsch. Was ist so schlimm, wenn jemand langsam fährt? Macht er deshalb einen Fehler? Versuche, Dich auf Deines eigenen Handlungen zu konzentrieren.

Oder wieso regt Dich ein Stau so auf? Schuld ist sichr nicht der Lastwagenfahrer, der nicht schnell genug anfährt und eine viel zu große Lücke lässt. Du kannst schimpfen, aber das ändert überhaupt nix. Du musst einfach damit rechnen! Also suche Dir ein gutes Hörbuch heraus, nimm´genügend zu trinken mit und setz´Dich dann ins Auto, rechne den Stau von vorne herein dazu. Es war gar kein Stau? Umso besser!

Andere sind einfach Hirnies? Vielleicht hast Du sie in erster Linie falsch eingeschätzt, weil sie die Sache einfach lieber langsam angehen.

Versuche in einer Streßsituation sofort dazu überzugehen, ruhig zu atmen, bis 10 zu zählen oder sogar die Situation, wenn möglich, kurz zu verlassen und dann zu überlegen, wie Du eine Situation optimieren kannst. Manchmal hilft auch, innerlich über sich selbst zu lächeln … Dann wird es einem oft sofort klar, wie lächerlich man sich eigentlich verhält!

Was ist zu tun, wenn ein Autofahrer die linke Spur blockiert? Nein, nicht hupen, auffahren oder aufblenden! Signalisiere höflich, was Du möchtest, meist ist derjenige meist nur etwas unkonzentriert und macht dann die Bahn sofort frei. Wenn nicht, übe Dich darin, Dich NICHT provozieren zu lassen, denn eigentlich ist das doch wirklich albern, oder?

Oder eine Aufgabe will einfach nicht klappen, so oft Du es auch versuchst, Du kannst es anscheinend eh nicht. Dann versuche es einfach weiter, manche brauchen halt wirklich etwas länger und vielleicht, ja vielleicht gehörst Du zu dieser Gruppe? Wenn Du wirklich dranbleibst, es wieder und wieder versuchst, steigt die Chance, dass es doch noch klappt, wirklich! In die Ecke pfeffern wird Dir den Durchbruch sicher nicht bringen …

Mit Misserfolgen besser umgehen

  • Läuft es einmal nicht nach Plan, schau, welchen Fehler Du gemacht hast und steh vor Dir selbst dazu.
  • Mache nicht gleich andere verantwortlich.
  • Ziehe in Betracht, dass Du selbst die Fähigkeiten der anderen falsch eingeschätzt hast, vielleicht Deine Kommunikation nicht optimal war, um die richtige Reaktion bei dem ,,Anderen“ hervorzurufen, auf das, was passiert ist, falsch eingeschätzt hast.
  • Es gibt auch den Fall, dass der Andere wirklich ,,blöd“ war und da gibts nix schönzureden – und das nervt Dich eben und es nervt Dich noch mehr, dass Du jetzt immer daran denken musst, dass und was dieser ,,Blödi“ alles verbockt hat … Aber egal wieso. Es ist einfach
  • Blöd gelaufen? Dann suche Parameter, die Du vielleicht noch ändern kannst, um die Sache noch zu retten oder zumindest abzumildern. Denke nach und gib nicht gleich auf! Und dann werde aktiv!
  • Nee, wirklich nix mehr zu machen? Okay, dann schau Dir kurz an, was Du hättest besser machen können und sei es, den anderen besser einzuschätzen – oder vielleicht auch einfach gar nichts! Wie heißt es so schön?
  • Also marschieren wir einfach weiter … Nein, niemand ist vollkommen. Andere nicht und Du oft auch nicht, oder? Die allermeisten Menschen machen `mal blöde Fehler. Mache jetzt nicht gleich noch einen, indem Du ewig grübelst. Ich selbst weiß, wie schwer das oft ist. Faktisch gibt es gegen ,,Grübleritis“ nur zwei Gegenmittel: Ablenkung und Zeit. Bei einem schlimmen ,,Psycho-Trauma “ muss man sich anfangs auch einfach einmal zubilligen, darüber eine (nicht zu lange) Zeit nachzudenken. Natürlich wird der Gedanke daran auch noch einige Tage lang immer wieder aus dem Unterbewußtsein ,,aufploppen“, wie ein Werbefenster, das wir schon oft gesehen haben aber nichts dagegen machen können. Das ist halt einfach so. Haben wir aber unsere Wunden ,,geleckt“ , sind Aktivitäten, die unsere Aufmerksamkeit fordern, gefragt. Nutze Deine Kraft aud alle Fälle auch dafür, zu überlegen, wie Du jetzt am besten weitermachst, sodass die Dinge wirklich Deinen Interessen entsprechen und nicht aus kurzfristigen Emotionen wie Wut oder Ärger entstehen.

So und damit schließe ich auch diesen Selbsttest! Welche Tricks habt Ihr auf Lager, um Frustration gegen echtes Glück zu tauschen? Schreibt mir gerne, wie es Euch ergeht…

Euch allen eine tolle Woche, Eure Nessy

3 Kommentare zu „Selbsttest: Nimmst Du Dein Glück selbst in die Hand ? So kann´s klappen!

    1. Lieber Arno! Vielen lieben Dank für Deine Worte! Es geht natürlich darum, welche Meinung der Deinen am ehesten entspricht, weil ich natürlich nicht alle Möglichkeiten anbringen kann. Ich würde mich dennoch freuen, wenn Du mir die Antworten, die Dir fehlen oder auch Ideen bei der Auswertung kurz mitteilen würdest, weil dieser Test noch an anderer Stelle publiziert werden soll … Ich habe manche Stellen übrigens nochmal leicht überarbeitet, also wundere Dich nicht, wenn er nicht mehr ganz genau Deiner Erinnerung entspricht. Alles Liebe, Nessy

      1. Okay! Zu 1: Es ist mir wurscht, aber früher hätte ich ihn überholt. Zu 2. Ich hätte meinem Chef erklärt, dass wir zu wenig Geld haben, um uns einen billigen Drucker zu kaufen. Zu 3: Ich analysiere die Schlangen und stelle mich dort an, wo die meisten einzelnen Herren stehen, denn die haben ihr Geld immer parat und kaufen nur nach Liste ein. Zu 4: B. Zu 5: Ich habe immer am Morgen der Klassenarbeit gelernt, dies hat mir gereicht. Panik kannte ich da noch nicht. Zu 6: A. Zu 7: B, weil ich in 15 Minuten auch locker zwei Kilometer schaffe 🙂

        Ich hoffe, ich konnte Dir helfen!

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