Wie intelligent ist ein Pferd? 11 Tipps & lustigen Pferde-Bilder

Pferdeintelligenz kann man nicht mit menschlichen Maßstäben messen!

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,, Ostwind “ macht es im Kino vor, auch Annica Hansen auf youTube läßt mit ,,Wölbchen“ und ,,Canto“ kein Zweifel daran und natürlich halten alle ,,Pferdemädels“ vor allem ,,ihre“ Pferde für super-mega-schlau, während mir allerdings mein alter Reitlehrer immer einreden wollte, dass das Pferdehirn ,,nicht größer als eine Erbse“ sei …
Aber wer hat nun recht? Die Wahrheit liegt, wie so vieles, irgendwo dazwischen, denn menschliche Maßstäbe taugen zur Beurteilung dieser Frage nur zum Teil!

Aber was ist ,,Intelligenz“ überhaupt? Rechnen können, zum Beispiel, wie man meinte, dass der schwarze Araberhengst „Hans“ es können würde? Dieser zeigte nämlich zusammen mit seinem ,,Herrchen“,  dem pensionierte Schullehrer Wilhelm von Osten, scheinbar die Lösung schwierige Mathe-Probleme – und zwar zum Staunen eines großen Publikums um die Jahrhundertwende in Berlin. So stampfte er die Lösung schon mit dem Huf, noch bevor das Publikum selbst die Lösung fand!

Pferde haben oft eine bessere Beobachtungsgabe und feinere Sinne als Menschen!

Karl Krall, Denkende Tiere, S. 364, der kluge Hans zeigt mit der Nase auf die gewünschte Ziffer

Oder ist es viel intelligenter, was Hans in Wirklichkeit tat, nämlich an kleinsten Muskelzuckungen  und Mimik-Veränderungen im Gesicht seines Herrn zu erkennen, welche Lösung die Richtig sein musste?

Natürlich weiß mein Pferd nicht, wie man Kierkegaard schreibt (ich übrigens auch nicht), aber dafür weiss es, welche Kräuter auf der Wiese bei Verdauungsproblemen helfen und welche giftig sind.

Würde mann uns in der Steppe mit wilden Tieren aussetzen, würden wir nach wenigen Tagen wahrscheinlich kläglich zugrunde gehen, während die Pferde längst am nächsten Wasserloch quicklebendig saufen würden, weil sie jedes wilde Tier und jedes noch so kleine Wasserloch auf 5 Kilometer Entfernung riechen können, während wir Menschen diese Gabe gänzlich verloren haben.

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Was ich damit sagen möchte? Wenn man unter ,,Intelligenz“ bestimmte  Problemlösungs-Fähigkeiten allgemeiner Natur versteht, ist der Mensch nicht so wahnsinnig schlau, weil seine  Sinne, die Natur wahrzunehmen, mit der Zeit leider ziemlich verkrüppelt sind. Dafür hat er sich, zugegeben mit einiger Cleverness, ,,Ersatzsinne“ gebaut, die für ihn nun die Dinge, zum Teil noch genauer, wahrnehmen.

Das Tier in der Natur aber braucht diese ,,Ersatzfähigkeiten“ nicht, da seine originären noch sehr gut funktionieren! Das Problem ist nur, dass die unterschiedlichen Arten, sich in der Natur zu behaupten, nicht zusammenpassen … Und es so wahrscheinlich dahin kommt, dass wir Menschen alle anderen Spezies mehr und mehr von unserem Planeten verdrängen. Nur vergessen wir dabei einen wichtigen Punkt: Nämlich, dass wir die Natur um uns herum brauchen, um zu überleben. Insofern ist der Mensch doch ziemlich … naja!

Aber kommen wir zum Thema zurück und gehen wir davon aus, dass Intelligenz nur die unmittelbare, abstrakte Problemlösung beinhaltet, also das, was gemeinhin in sogenannten IQ-Tests gemessen wird!

Ist das Pferd also schlauer, dass sich besser ausbilden lässt?

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Tarzan hat x-Beine und ist nur 80 cm groß – trotzdem genießt er bei Lissy Narrenfreiheit und darf sie ärgern, ohne, dass ihm etwas geschieht … Das war bei seinen männlichen Kumpels nicht der Fall!

Auch dieser Erklärungsansatz taugt nur zum Teil.

Denn je nach dem, was das Pferd leisten soll, wird es sich in Abhängigkeit der angeborenen Gegebenheiten  besser oder schlechter ausbilden lassen. So wird man einen von Natur aus eher temperamentvollen, schreckhaften Vollblüter schlechter zu einem Therapiepferd ausbilden können als einen von seinem Naturell her eher gemütlichen und kräftig gebauten Zeitgenossen … Auf der anderen Seite kann der Blüter bei einer Westernausbildung  mit Spins, Stops und wie sie alle heißen, wahrscheinlich besser punkten!

Beispiele intelligenter Handlungen: schnelle Auffassungsgabe / Verständnis /  Deduktion /Krativität/ Humor

Auch wenn vieles von der Anatomie und der naturgegebenen Veranlagung vom Pferd abhängt, so gibt es gibt es doch Pferde, die Dinge schneller verstehen als andere. Denn die, die wach und neugierig sind, die sich überlegen, wie sie ein Problem lösen könnten, kommen gemeinhin weiter im Leben …

So gibt es Pferde, die machen sich einen Spaß daraus, ihre Boxentür oder auch andere Türen mit allen möglichen Tricks zu öffnen, den Knoten ihres Strickes aufzukauen oder mit den Hufen ganz vorsichtig ein Loch ins Eis eines zugefrorenen Eimers schlagen.  Sie haben gelernt, dass die Leckerli in einer Plastiktüte in einer bestimmten Farbe am Haken hängen und dass man, wenn man sich kurz auf die Hinterbeine stellt,  diese Tüte besser erreichen kannPferde, Spielen, Lustig, Tier, Pferdchen, Natur

Man kann den Kumpel ganz einfach am Halfter festhalten …

Ja, die Intelligenz ist ein kompliziertes Gebilde – und dazu kommt, dass sie nur zum Teil angeboren ist, also auch förderbar, was für Mensch und Tier ein großes Potential birgt!

Aber gehen wir einmal vom Durchschnitt aus – und von der ,,klassischen“ Intelligenzdefinition!

Wer ist dann wirklich schlauer? Das Pferd oder der Mensch?

Auch wenn man, wie wir nun wissen, die Intelligenz von Tieren nicht wirklich mit der von Menschen vergleichen kann, ist es ein Fakt, dass Pferde bei  weitem  nicht so komplex wie der Mensch denken. Auch die (meist nonverbale) Kommunikation  ist weniger subtil.

Allerdings habe unsere Hauspferde nicht mehr so viel gemeinsam mit den  erfindungsreichen und  mitunter doch ziemlich intelligenten  Wildpferden, die in sozialen Gemeinschaften lebten und unter denen der die größten Vorteile hatte, der am erfindungsreichsten war… Denn sie waren ganz anderen Reizen ausgesetzt, wie unsere ,,verwöhnten“ Boxenpferde und nur die überlebten, die Probleme am besten einschätzen konnten! Und damit bin ich bei der Frage angelangt, was wir tun können, um unsere geliebten Weichmäuler noch schlauer zu machen? Eine Menge! Seht selbst …

10 Dinge, deren Wissen dazu beiträgt, die Intelligenz des Pferdes zu fördern

Je mehr ,gesunde“ Reize auf das Pferd treffen, die von ihm eine Reaktion fordern,  umso mehr bilden sich Signalwege im Gehirn aus.  Um dies zu erreichen, gibt es eine Fülle von Möglichkeiten. 23-Stunden Boxenhaft ist dagegen der Intelligenzkiller schlechthin! Deshalb

1. Kontakt zu Kumpels fördern …

Das ist viel wichtiger, als man denkt! Auch zwischen Pferden gibt es Abneigungen und Freundschaften.  Sie gehen viel weiter, wie manche gemeinhin glauben! Hat ein Pferd einen wirklichen Kumpel gefunden, sollte man die beiden auch nicht leichtfertig trennen! Pferde ,,erzählen“, spielen, sind zickig zueinander oder charmant… So passt meine Stute Lissy  immer auf ,,ihren“ Tarzan auf.  Allerdings klaut sie ihm gerne die Leckerlis, die ich ihnen mitbringe, warum ich ihn dafür in eine Extra-Box stelle … Dafür darf er sie auch einmal zickig in den Hals zwicken oder ihr seine kleinen Hufe in den Bauch rammen, wenn er ,,sauer“ wegen irgendetwas ist – denn sie würde ihm nie wehtun, sondern ist sehr sanft mit ihm, weil er so klein ist, während der Wallach, den wir früher hatten, ihn mehrmals doch ziemlich heftig blutig gebissen hatte, sodaß wir die beiden trennen mussten!

Also: Achtet darauf, welche Pferde sich wie verstehen und fördert Freundschaften, setzt sie aber auch, wenn möglich,  nicht dem Stress von einem ,,Feind“ als Boxennachbar aus!  Wobei man so etwas erst im Laufe der Zeit beurteilen kann, also seid vorsichtig bei der Zusammenführung und überstürzt nichts!

2. Das Pferd so oft es geht, nach draußen verfrachten!

Neben den Klassikern Koppel, Paddock, Longieren, Führanlage  und Reiten sind auch Spazierengehen oder draußen anbinden Möglichkeiten. Im Sommer nehme ich die Pferde sogar auch manchmal mit in unseren Garten, damit sie quasi ,,mit uns leben“ – was aber natürlich meist an äußeren Gegebenheiten scheitert! Tarzan marschiert dann übrigens auch einmal gerne ins Wohnzimmer …

In jedem Fall ,… so oft wie möglich draußen sein besser als nix tun, egal welches Wetter!

3. Für ,,gute Aussicht“ sorgen

– Das Getummel im Hof  macht mehr Spaß anzusehen, als die geschlossenen Scheune.

4. Reitbeteiligung

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Auch bei Helly fühlt sich Lissy ausgesprochen wohl … 

Auch wenn es manchen wehtut, das Pferd zu ,,teilen“: Lieber eine  nette Reitbeteiligung suchen, die das Pferd mit beschäftigt, als es die Tage ungenutzt auf der Koppel darben zu lassen! Übrigens kann sich das Pferd auch gut auf zwei oder mehr Menschen einstellen! Die Angst, dass die Reitbeteiligung ,,alles falsch“ machen würde, ist, objektiv gesehen, meist unbegründet! Denn man selbst ist auch nicht frei von Fehlern! Naja, alle außer mir, ich bin natürlich fehlerfrei 😉. Also, fast, ähm…

Durch die Reitbeteiligung werden die meist unbewußten eigenen Fehler (z.B. ein etwas einseitiger Sitz durch reiterliche Verspannungen) im besten Fall ausgeglichen. Auch unerfahrene Reiter sind oft nicht schlimm für das Pferd, wenn es selbst schon eine gewisse Sicherheit erlangt hat. Ein No-Go ist für mich nur (neben offensichtlichen Charakterschwächen wie Lügen und Stehlen) eine innere Härte, die zu einer harten Hand oder zu unsinnigen Lektionen/ Bestrafungen führt.

5. ,,Pferde-Unterhalter“ nicht in jedem Fall verjagen!

Die meisten Pferdebesitzer sind wie Hyänen, wenn sie entdecken, dass jemand anderes nur in die Nähe der Box des eigenen Schatzes kommt. Das mag gerechtfertigt sein, wenn man ein überempfindliches, bissiges Tier sein eigen nennt oder der Reitstall von hirnlosen Kreaturen frequentiert wird, denen jeglicher gesunder Menschenverstand abhanden gekommen ist. Ich wiederum bin diesbezüglich nicht ganz so restriktiv. ich freue mich zum Beispiel, wenn ich sehe, wie eine  Rentnertruppe jeden Tag zu unserer Koppel pilgert, um ehrfurchtsvoll zuzusehen, wie die liebevoll kleingeschnittenen Äpfelchen und Möhrchen aus der flachen Hand in den großen, weichen Mäulern verschwinden … Natürlich haben sie von mir eine kleine Einweisung bekommen und ich mag es gar nicht, wenn sie die Koppel betreten, aber allein diese kleine tägliche Interaktion am Zaun macht sowohl den älteren Leuten als auch den Fellnasen großen Spaß! Meine beiden Süßen  hatten noch nicht einmal eine Kolik und noch nie ist jemand zu Schaden gekommen

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VIele Besucher finden sich bei Lissy und Tarzan ein, denn die Koppel liegt direkt an einem Spazierweg.  Ich habe Baumstämme aufstellen lassen, auf denen man verweilen und sich ausruhen kann . So genießen die Pferdchen die Aufmerksamkeit und glänzen mit besten Manieren, während die Spaziergänger ihre helle Freude an den braven Tieren mit den weichen Mäulern haben!

6. Zirzensische Lektionen

lassen sich leicht in das tägliche Zusammensein einzubauen und bringen die Pferdchen zum Nachdenken.  Eine einfache Übung ist z.B. ,,Verbeugen“. Ich mag diese Übung, weil sie gleichzeitig den Rücken schön dehnt“ . Dabei halte ich das Leckerli unter den Bauch und mit der Zeit müssen sie es immer weiter hinten unterm Bauch holen, sodaß sich der Rücken dehnt und im Anschluss lockert. Lissy macht diese Übung mittlerweile auch manchmal ,,einfach so“, wenn ihr danach ist, was die Zaungäste oft zum Lachen bringt! Aus dem ,,Verbeugen“ kann man dann z.B. das ,,Kompliment“ entwickeln, bei dem das Pferd zusätzlich mit einem Vorderbei einknickt. Auch Rückwärts- und Seitwärts-Gehen an der Hand,  der ,,Spanische Tritt“ und viele andere Übungen, bringen Abwechslung ins Pferde- und auch ins Menschenleben!

7. Berührungen: Putzen / Massagetechniken / Tellington Touch …

Cowboy, Pferd, Boot, Sporen, Sattel

Ich muss zugeben, dass ich selbst diese Tatsache lange unterschätzt habe: Pferde reagieren stark auf  Berührungen. Das Kraulen unterschiedlicher Stellen löst unterschiedlich großes Wohlbefinden aus. Kennt man diese Orte, kann man das Pferde entspannen oder aktivieren. Schon aus diesem Grunde lohnt es sich, diese auszutesten. Aber auch der Gesichtsausdruck wohligster Entspannung bei seinem Pferd ist herrlich, anzusehen!

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Wenn man dann auf der anderen Seite bedenkt, wie grob manche Menschen mit der Haut des Pferdes umgehen, kann man sich vorstellen, wie unbehaglich sich die Vierbeiner in diesen Momenten fühlen müssen. In so einer ,,Stimmung“ kann sich das Pferd natürlich nicht gut auf das Wesentliche, sprich, das, was der Besitzer in diesem Moment von ihm möchte, konzentrieren und Lernen geht nicht, sprich, die Intelligenz kann sich nicht so ausbilden, wie wenn sich der Vierbeiner pudelwohl fühlt!

8. Indoorspiele für mehr Abwechslung

Auch drinnen kann man die Pferde beschäftigen!  Bei uns ist vor allem im Winter, wenn wirklich vor lauter Schneematsch gar nichts mehr geht und die Pferde trotz Offenstallhaltung keinen Fuß nach draußen gehen,  Zeit für Spiele für die Box! z.B.

  • Relativ weiche und ungiftige Äste aufhängen,  an denen Möhrchen und Äpfelchen aufgespießt sind…
  • Auch Äste, die an manchen Stellen mit Honig bestrichen sind,  finden großen Anklang!
  • Eine geschlossene Plastikflasche an einer kräftigen Schnur,  mit klappernden  Steinen gefüllt, macht schön Krach, wenn man sie mit der Schauze herumstößt!
  • Eine Pappschachtel mit Leckerlis bietet solange Unterhaltung, bis sie endlich geöffnet ist – und dann ist die Freude groß!

Übrigens habe ich mir einen ,,Pferdeball“ gekauft (mit Griff). Meine Süßen haben ihn mit Nichtachtung gestraft! Wenn Ihr Ideen damit habt, schreibt mir gerne, mir hat sich der Nutzen noch nicht erschlossen!

9. Outdoorspiele

Aber auch für die Koppel kann man Abwechslung schaffen: Unterschiedliche Böden, mit Sand, Steinen, Rasen und Erde, ein paar Baumstämme und -Stümpfe, einen großen Pezzi-Ball oder ein Haufen Reisig, einen Besen zum Scheuern, fest an die Wand angeschraubt ,… alles motiviert das Pferd, Neugierde zu entwickeln!

Wo wir gerade bei de Koppelgestaltung sind:

10. Lange Wege …

die vielleicht auch einmal wechseln, helfen dem Pferd, sich zu beschäftigen. So kann man z.B. mit veränderbaren Weidesystemen ein Labyrinth bauen, an dessen Ende sich der Heuhaufen befindet oder eine Stelle mit ein paar Mohrrüben. Liege/Ruhebereiche und Fressbereiche lassen sich, bei Bau eines neuen Offenstall-Konzeptes, ebenfalls trennen.

Last not least …

11. Lasst Euer Pferd auch ab und zu eigene Ideen  entwickeln!

Ist es wirklich soo schlimm, wenn es einmal im Putzkasten schnuppert und den Striegel zwischen die Zähne nimmt? Wenn es den Kopf wendet, wenn beim Weg auf die Koppel ein Auto auf den Hof fährt? Natürlich darf es keine Unarten entwickeln. Aber zwischen Neugierde und Ungehorsam gibt es so viele Nuancen …

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Die Mütze fühlt sich sehr interessant an … fast so weich wie ein Pferdemaul!

 

Und damit sind wir auch schon am Ende angelangt!  Euch und Euren Weichmäulern  wünsche ich  eine tolle Woche! Denn egal bei wem – gegenseitiger Respekt und Fürsorge, Lob und Zuwendung zur Förderung der Intelligenz oder ,,nur so“, bringen (fast) alle Lebewesen weiter und machen das Leben erst lebenswert!

In diesem Sinne alles Liebe,

Eure Nessy!

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7 Kommentare zu „Wie intelligent ist ein Pferd? 11 Tipps & lustigen Pferde-Bilder

  1. Ein toller Bericht, liebe Nessy. Spätestens seit Monty Roberts weiß ich, dass wir Pferde einfach nicht gut verstehen, und deshalb oft falsche Schlussfolgerungen ziehen. Man muss sich auf jedes Tier individuell einlassen, denn genau wie Menschen, hat jedes Tier seinen eigenen Charakter. Seit wir mit unserem kleinen Hund Milou gelernt haben zu reden, ist fast nix mehr ein Buch mit sieben Siegeln, denn für jede Situation hat er eigene Geräusche, Belllaute, Körperhaltungen und sogar Gesichtsausdrücke. Es ist also möglich zu kommunizieren, nur muss man sich in das Tier hineinversetzen, beobachten und Geduld haben.

    1. Lieber Arno! Sehr treffend formuliert! Wobei Milou sicherlich eine besondere Herausforderung darstellt, da man zuerst einmal die schwarzen Knopfäuglein im Gewuschel finden muss ! Alles Liebe, Nessy!

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