Heute einmal wieder etwas Persönliches über mich und diesen Blog – und wie ich mir Entscheidungen leichter mache…

Hallo Ihr Lieben,

danke, dass in letzter Zeit immer mehr Menschen an mir und diesem Blog Interesse zeigen – deshalb möchte ich heute einmal über den Menschen Nessy und den Blog schreiben.

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Kein Mensch kann nur glücklich und positiv sein – aber man kann entscheiden, ob das Glas halbvoll oder halbleer sein soll!

Eigentlich bin ich ja ein Mensch, der sein Leben lang relativ viel in meinem Beruf als Ärztin und Familienmami gearbeitet hat. Letztes Jahr dann wurde es meinem Körper zu blöd und er zeigte mir unmißverständlich, dass ich ihn nicht länger wie eine High-Tech Maschine Tag und Nacht zu Schwerstarbeit einsetzen konnte, zudem ich die „Wartungsarbeiten“ auch nur recht unregelmäßig durchführte.

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Alltag, Familie, Beruf, Haushalt, Tiere, Blog, Relaxen – alles fordert seinen Platz!

Batsch! Herzschmerz, Krankenhaus, … Intensivstation… Mir wurde klar, wie „wertvoll dass Leben wirklich ist“ (klingt zwar wie eine nichtgenehmigte Reproduktion des Liedtextes von Unheilig, ist aber nun ´mal so) und dass nun endlich die Zeit für eine „Auszeit“ , die ich schon seit dem Abitur vor mir hergeschoben hatte, gekommen war.

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Um meinem mir nun mal eigenen Schaffensdrang trotzdem  Rechnung zu tragen, ohne „Löcher auf und zu zu buddeln“ und etwas Neues zu erleben, habe ich dann an diesen Blog, den ich sogar schon kurz vorher angefangen habe, intensiver weitergearbeitet.

Andere Blogs haben mir gut gefallen. Haar-Tutorials, Shopping Hauls, Reisen, Deko, Abfeiern… Ok, alles gut. Aber was mich ausmacht, sind auch andere Dinge: Medizin, Tiere, Alltagsgeschichten.

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Gelegentlich ist das Leben „tierisch“ witzig – meine beliebteste Kurzgeschichte…

Oder auch die Darstellung der Mode von anderen Standpunkten aus, wie zum Beispiel der Farbpsychologie oder über Fakten und Tipps im Zusammenhang mit Hochzeitsmode. So möchte ich Euch einfach  an meinen Erfahrungen teilhaben lassen. Darüber und vielleicht auch ein wenig an der Freude und Herzlichkeit, die, hoffe ich, meinen Blog begleiten…

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Ich bin nun kein junges Mädel mehr, dass glaubt, die Welt verbessern zu müssen. Ich habe gearbeitet, Kinder bekommen und viel erlebt, so dass ich nicht mehr ständig auf der Suche bin, weil ich meinen Weg längst gefunden habe. Was er denn ist? Das Leben ist nicht kalkulierbar und ich mache, was für mich im Moment machbar und gut ist und der Rest wird sich finden.  Wenn ich wirklich das Gefühl habe, dass ich irgendwie nicht weiterkomme versuche ich, enfach einmal ein paar kleinere Schritte in eine andere Richtung zu tun und abzuwarten, was passiert.

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Auch so ein Entscheidungsbaum ist sinnvoll, damit man die Möglichkeiten erst einmal klar sieht.

Wenn ihr zum Beispiel nicht sicher seid, was für ein Job richtig für euch ist, oder ob der Job, den ihr gerade habt, noch zu euch passt, informiert euch erst einmal über andere Jobs in den Gebieten, die euch interessieren. Danach schreibt an Unternehmen, mit denen ihr euch identifizieren könntet, Bewerbungen. Wenn ihr zum Vorstelllungsgespräch eingeladen werdet, könnt ihr (und der Arbeitgeber) entscheiden, ob die Arbeit für euch richtig ist oder nicht. Erst DANN habt ihr überhaupt erst die Möglichkeit, eine Entscheidung zu treffen. Vorher nicht.

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Oder greifen wir nicht gleich nach einem neuen Job sondern nach Alltagsentscheidungen. Natürlich kann man einschneidende Ereignisse zum Anlass nehmen, Dinge umzukrempeln. Das erfordert aber oft sehr viel Kraft. Einfacher ist es, schrittweise Änderungen vorzunehmen. Zum Beispiel die Durchführung von Gewichtsreduktionen – ein leidiges Thema. Im Prinzip aber nicht allzu schwer, wenn man in kleinen Schritten vorgeht… Beim Einkauf Obst und Gemüse anhäufen, das lecker erscheint, die fettigen Sachen mal etwas reduzieren und hochwertiges Eiweiß vegetarisch oder in Fleisch- oder Eierform in den Wagen… bringt schon was. Übrigens gibt´s auch einen Artikel über die unterschiedlichen Ernährungsformern, aber das nur nebenbei…

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Schaut in meiner inzwischen wirklich umfangreichen medizinischen Artikelsammlung, wenn ihr ein gynäkologisches Anliegen habt. In vielen Bereichen werdet ihr Infos finden. Wenn nicht, steht es euch offen, zu fragen.

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Auch in Kleidungs/Pflege- und Make up- Fragen habe ich mich schon vieler Themen angenommen und auch die Aktualität bleibt nicht außen vor.

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In letzter Zeit nehmen die kleinen Welpen eine Platz ein – ein unheimlich tolles Erlebnis, an dem ich euch unbedingt teilhaben lassen wollte. Zugleich habe ich die neu gewonnenen Erkenntnisse in meine Artikel eingebaut,  vor allem, wenn ich sie selber so im Internet noch nicht gefunden habe.

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Um die Modeinteressierten bei der Stange zu halten poste ich mindestens einmal pro Woche einen neunen Look bei  „lookbook“. Bei „instagram“ poste ich Bilder des täglichen Lebens, oft auch die „Vorauswahl“ und Ankündigung für meinen Blog. Instagram habe ich quasi zur aktuellsten Quelle gemacht. Facebook nimmt bei mir keinen großen Raum ein.

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Ha, ha… das Murakami-Design (cherry blossom) von LV nimmt dem Monogram – Stil die Strenge… Das Witzige daran ist auch, dass es von vielen für ein Fake gehalten wird! Solche Selbstironie gefällt mir… Das ist übrigens eine alte Speedy aus den 90 ern.

Natürlich versuche ich auch, auf Kommentare zu reagieren und folge selber einigen Blogs. Ich schätze die Arbeit aller „Mitblogger“ sehr. Allerdings kann ich nicht mehr als 30-60 min am Tag damit verbringen. Deshalb habt Verständnis. wenn es einmal etwas länger dauert oder auch einmal keine Reaktion kommt.

Zum Glück habe ich bis jetzt kaum negative Kommentare bekommen, was mich natürlich freut. Es gibt immer einmal wieder Leute, die mit sich selber nicht im Reinen sind und denen man anmerkt, dass sie unglücklich sind. Diese „Kritik“ nehme ich nicht ernst sondern überlege, was im Leben des anderen wohl schiefläuft.  Davon unterscheiden muß man selbstverständlich gesunde, gerechtfertigte Kritik, die man überprüfen und annehmen sollte.

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Wer einen ägyptischen Tanz auführt, ohne es eigentlich zu können, müßte eigentlich damit rechnen, herbe Kritik einzufahren – komischerweise wurden wir bejubelt!

Ich selber habe wie gesagt, kaum Kritik erhalten, wohl aber auch, weil ich hier nicht den Anspruch der Perfektion habe (als Ärztin natürlich schon). Ich habe keine Profis, die hinter mir stehen und alles super machen können, keine Fotografen, Super-Kameras oder gar Texter und Partner…. Deshalb darf ich mir erlauben, unvollkommen zu sein. Und ich denke, dass das auch das Menschliche ausmacht, das Herzliche und Echte.

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So, ich hoffe, ich konnte damit eure Fragen um meine Person beantworten.

In diesem Sinne – habt einen wunderschönen Tag – Eure Nessy!

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