My dear friends, today I´ll show you my puppies at the age of 6-7 weeks. Hope you enjoy it!
Hallo ihr Lieben,
ja, wir haben die Welpen jetzt schon seit sieben Wochen und da wollte ich euch berichten, was sich so getan hat im Hause Wagner…
Also, zuerst einmal das Wichtigste: Alle haben sich prächtig entwickelt und schaffen es immer noch super, uns Tag und Nacht auf Trab zu halten… Wenn ich das so betrachte, waren meine zwei Kinder als Babies im Nachhinein doch eigentlich Lämmchen…
Die letzte Mahlzeit wird um 0.30 Uhr kredenzt. Mittlerweile koche ich nur noch selten meinen Superbrei und sie bekommen meist zermatschtes Naßfutter mit warmen Wasser.
Trockenfutter für die Minis steht immer bereit. Danach wird von ihnen nochmal ausführlich Pipikacka im Wohnzimmer verteilt, begleitet von Düse- und Zerstör-Attacken durch das Wohnzimmer. Da bleibt keine Zimmerpflanze und keine Teppichecke unbehelligt. Wenn mal gar nichts da ist, wird halt Mamas Pfote oder ihr Schwanz malträtiert. Ich übertreibe? Nein, nein, das ist blanke Realität! Zum Beweis habe ich euch die Fotos eingestellt -also seht selbst…
Mama Aimée schaut dann gegen 4.00 Uhr noch einmal nach den Kleinen und stillt die durstige Brut, obwohl immer auch etwas Wasser bereitsteht, aber das ist nicht dasselbe…

Währenddessen nutze ich die Gelegenheit, um neue Pipikackas zu beseitigen und das Wohnzimmer schnell zu wischen. Die „Pipikacka-Ecke“ (klappt noch nicht zu 100%, eher so in 30%) wird mit neuen Zeitungen frisch gemacht und die „Welpen- macht- HIER- Pipi-Kacka-Tropfen“ aufgeträufelt.

Dann nutze ich die Gunst der Stunde und wische noch schnell durch und weil ich gerade dabei bin, räume ich noch schnell die Spülmaschine aus…

Nach dem Stillen bekommt auch die Hundemami ein wenig zu Fressen und muß dann nach draußen.Natürlich in Begleitung von mir auf die Nicht-Garten-Seite, damit sie nicht bellt und die Nachbarn weckt. Verständlicherweise hätten die dafür kein Verständnis, da sie teilweise um 5.00 Uhr wieder aufstehen müssen.
Dann spielt Aimée noch etwas mit ihrer Brut – und wird dabei selber wieder zum Welpen…
So, nachdem der Bär (beziehungaweise die Welpen) „getanzt“ haben, tritt noch einmal Ruhe ein. Alle schlafen sanft… inklusive Nessy-Mama.
Die wird um spätestens 6.30 Uhr wieder von weinenden Welpis, die jetzt aber wirklich Hunger haben, geweckt. Zudem steht mein Sohnemann um 6.45 Uhr auf… aber das hat jetzt mit den Welpen nichts zu tun und ist quasi Hobby…
Also zurück zu den süßen Zeit-Verschlingern: Die Schwersten wiegen bereits fast drei Kilo und sind fröhliche Speckbällchen, die einem entgegenhopsen, sobald man das Zimmer betritt! Leider gehen sie jetzt nicht mehr auf die Küchenwaage, sodaß man weitere Gewichtsentwicklungen auf dem Arm (Personenwaage) durchführen muß. Das ist natürlich wesentlich ungenauer. Aber soo genau muß man ja das Gewicht nicht immer wissen, oder? Da geht es ja uns Menschen auch nicht anders…

Die Wurfboxabtrennung, auf die ich so stolz war, habe ich, als sie etwas sechs Wochen alt waren, aufgegeben. Da fingen sie nämlich an, wie Springpferde beim Mächtigkeitsspringen die Wurfboxwand zu überwinden. Beachtlich, wenn man bedenkt, dass diese 45 cm hoch ist, die Welpen aber maximal 15cm… Zugegeben war es auch mehr ein Überklettern als ein Überspringen, aber trotzdem…
Jedenfalls hopsen sie jetzt seit einer Woche durchs Wohnzimmer. Wenn es schön ist, dürfen sie nach draußen auf die abgetrennte Terasse. Was mich dort wunderte, war, dass sie die Treppen, die die Terasse mit dem oberen Garten verbinden, nicht zur Flucht benutzten. Bis ich einmal sah, wie Federchen eben dieses versuchte und prompt durch unkoordiniertes Hüpfen nach der zweiten Stufe nach unten purzelte. Nelly tat es ihr gleich. Ich war tatsächlich ein wenig erleichtert. Diese Möglichkeitzum Ausreißen würden sie erst einmal nicht mehr benutzen – bis auf Weiteres!



Und was macht unsere Rüdel-Führerin Luna? Nie hat sie den Kleinen auch nur ein Haar gekrümmt. Zwar ist sie manchmal ganz schön „genervt“, aber ein ganz klein wenig ist sie auch stolz, dass sie ein so großes Rudel hat und hilft Aimée beim Beaufsichtigen der übermütigen Brut!
Trotz der ganzen Turbulenzen ist auch unsere Familie im Glückstaumel, sobald wir mit den putzigen Kerlchen spielen, mit ihnen schmusen oder sie auf dem Arm einschlafen lassen.
Nelly alias „Adelheid of the Charly Blaze“ darf bei uns bleiben. Für die anderen haben auch schon liebevolle neue „Rudelfamilien“ gefunden. Gechipt sind sie schon – nächste Woche werden sie geimpft und dann geht´s bald in die neuen Zuhause… So genießen wir die verbleibende Zeit mit einem lachenden und einem weinenden Auge … „WIR GEBEN EUCH FLÜGEL, DAMIT IHR FLIEGEN KÖNNT!“
So, jetzt müßt ihr leise sein! Klappt bitte das Laptop nicht zu laut zu, sonst wachen sie auf!