Hallo Ihr Lieben,
Dieses mir bis dato unbekannte Festival, mit vollem Namen Coachella Valley Music and Arts Festival genannt, ist ja nun vorbei – und die Zeitschriften, Kataloge und Schaufenster sind voll von Berichten über dieses Spektakel und der Mode, die seit Woodstock nie unpopulär war…

Die Zeit ist reif, das Bedürfnis groß, nach eben jener Freiheit, die anders ist, als die, wir uns schon seit geraumer Zeit erkämpft haben. In Deutschland haben wir schon viel erreicht. Jeder Mensch darf wählen und hat, sofern er anderen nicht schadet, einen relativ großen Handlungsspielraum. Aber da ist noch mehr… Man merkt es überall, zum Beispiel auch auf den Blogs, dass nicht mehr (nur) Perfektion und Coolness zählen, sondern daneben auch Individualität, Herzblut, Emotionen und ein liebevoller Umgang miteinander. Das ist etwas, was ich toll finde – und wenn es durch „Coachella“ gefördert wird – super.
Also, was ist das nun eigentlich genau? Es ist ein Musik-Festival, dass sich größter Beliebtheit in den Medien erfreut und in den USA zu den populärsten Festivals zählt. Es gibt es seit 1999 und findet jedes Jahr im April in der Nähe von Los Angeles auf dem Gelände des Empire Polo Club in Indio im Coachella Valley, Kalifornien statt. Es gibt neben Auftritten von Alternative-Rock-, Hip-Hop– und Electronica-Künstlern und -Bands auch Installationen und Skulpturen.
Somit ist Coachella ein Tummelplatz all jener, die sich darbieten wollen und das bezieht sich bei weitem nicht nur auf die offiziellen Darbietungen, sondern auch und vielleicht sogar zum größten Teil auf die Besucher, die dieses Festival nutzen, um sich selbst darzustellen. So ist Coachella längst zu einer riesigen Modeschau geworden, die A,B bis Z- Promis genauso anzieht wie die, die einfach schauen und staunen möchten. Wenn man Karten ergattert hat, die übrigens ab 350 Dollar aufwärts bis zur VIP Lounge für 850 Euro zu haben sind, kann man sich auf diesem Tummelplatz der Eitelkeiten, aber auch der Künstler und Weltverbesserer stürzen und für ein oder zwei Wochenenden eintauchen in eine Welt, die mit dem Alltag nichts zu tun hat…
Wer also nächste Jahr hinfahren will, um die Elite der Musikwelt, Kunstwerke bekannter und weniger bekannter Künstler und Mode von Billig-Fummel bis zum Designer-Outfit von mehreren Tausend Euro bewundern möchte, plant dies am besten von langer Hand!
Und nun viel Spaß mit ein paar Outfit-Inspirationen, die das Budget nicht sprengen und gut in den Koffer passen. Übrigens spielt die Hippie-Mode dieses Jahr im Modezirkus wieder mal ganz vorne mit! Wenn ihr wollt, könnt ihr auch noch einmal einen Blick auf meinen Artikel „Let the sun shine – Soft Hippie – Ibiza – Festival – Boho- Style“ vom letzten Jahr werfen…
Oben seht ihr das Outfit aus diesem Artikel. Kimono mit Fransen, Shorts und Peace -Kette sind typisch für den Hippie-Look…
Hippie-Style bei kühleren Temperaturen: Bunte Farben, Fransen, Tücher, Hut, viele Armbänder und Holzkette

Mixtur aus Hippie und Marine-Look…







Der „gemäßigte Hippie-Look mit Tunika“ ist super schön!
RBF https://raspberryfashion.wordpress.com
Danke für den lieben Kommentar, die Tunika ist von Sheinside.
Danke! Sieht wirklich gut aus!