Hallo Ihr Lieben,
wie Ihr ja wisst, habe ich in letzter Zeit viel mit Gesund-Werden verbracht und dies, so hoffe ich, ganz gut hinbekommen. Mit jedem Tag fühle ich mich fitter und (ein gutes Zeichen) mich nerven Sachen im Haushalt, die nicht gemacht sind… Trotzdem darf ich mich noch ausruhen und so bin ich dankbar für jeden Tag in dieser „Zwischenwelt“, die ich so gar nicht gewohnt bin…
Die Zeitschriften und Kataloge sind vor mir schon nicht mehr sicher und auch Saarbrückens Auslagen mußten meinem kritischen Auge standhalten. Deshalb als erstes „mein“ Spätsommer-Herbstoutfit, für viele Gelegenheiten tragbar, kombinierbar und wie (fast) immer, super bequem… diesmal sogar mit manchen Marken, für die, die sich solches oder ähnliches kaufen wollen . Da ich aber kein Geld von den Firmen erhalte, zeige ich nur, was mir selber gut gefällt! Ich versuche auch, preisgünstig zu bleiben und mit dem ein oder anderen hochqualitativen Teil aufzupeppen (z.B. Liebeskind-Tasche) und mit älteren Teilen zu kombinieren…



FAZIT: Was ist denn nun bei den Medien/Fashion Week so „inn“ im Herbst?
Irgendwie kann ich keine eindeutig klare Linie erkennen, wenn man den Vergleich mit letztem Jahr zieht… Gut, einige Schlagwörter trifft man immer wieder, aber wirklich neu? Hier eine Auswahl, was so „hipp“ sein soll… (es gibt noch viel mehr, aber diese sind die, die ich so am häufigsten angetroffen habe):
NESSYS AKTUELLE „INN-LISTE“
– Ethno/Bohemia /Festifal (siehe auch Mode-Artikel vorher)
– Cosiness-Look (Wohlfühl-Look) super, erinnert an Normcore, auch darüber gibt´s schon einen Artikel
– Preppy-Look
– Glam-Look/Biker-Look
– Karo
– Norweger-Pullis
– Culottes (Hosenröcke in Midilänge)
– Catsuits/Jumpsuits
– Flower-Prints
– Preppy-Look
– Oversize-Stil
– Stiefel mit Schnallen und Cut-outs
– Lederlook
– Spitze/Print-Outs
– Power-Farben, aber auch Candy-Farben, auch Animal-Prints oder Dark Denim, Tiermotive, Lochmuster, Black and White…
Beim Durchblättern der Zeitschriften werden so viele „neue“ Looks vorgestellt, dass zumindest ich doch einigermaßen verwirrt bin und auch erstaunt, dass ich eigentlich vieles „Neue“ schon habe. Das ist ganz einfach damit begründbar, dass es eben nicht neu ist. Es ist das „Subtile Andere“, die Art zu Kombinieren, Kleinigkeiten, die etwas plötzlich neu und modern wirken lassen. Was total „Neues“ gibt es eigentlich selten und wenn, dann hält es sich meist nicht lange,weil es so abgehoben ist, dass man es nicht mehr sehen kann. Mode ändert sich nicht von jetzt auf gleich. Sie soll auch mit der Wirtschaftslage zusammenhängen (Rocklänge und DAX-Index).Das mag zeitweilig tatsächlich korrelliert haben, aber aktuell? Ich weiß nicht… derzeit haben wir ja eine relativ stabile Wirtschaftslage – komisch, dass Röcke lang und kurz sind… oder war gerade das typisch? Ich weiss es nicht mehr. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr mir gerne Eure Meinung dazu schreiben…
Was mich angeht, bin ich eh keine Freundin davon, alles wegzugeben und sich neu einzukleiden. Ich mag es, wenn Looks Fantasie zeigen und man seinen Stil gefunden hat, den man immer wieder neu definieren kann (bei mir definitiv diese Boho-Richtung, oder (seit neuestem, ich bin ganz stolz) der Cosiness Wohlfühl-Look, deren Anklänge man in den meisten meiner Looks findet. Wer sich für eine Übersicht vieler meiner Looks interessiert, kann gerne bei Lookbook (Adresse rechte Spalte) nachschauen. Mit wenig neuen Sachen oder auch nur neuen Kombinationen kann man sich relativ einfach das so beliebte Gefühl des „Aktuellen“ geben… Auch der Blick in den Schrank von Freundin/Mutter/Tochter/ebay/… enthüllt oft neue Möglichkeiten bei Tausch/Leihen/Verkaufen. Also: Auch bei Ebbe in der Kasse bleibt das Modespiel aktuell und macht oft mehr Spaß, als sich die Tüten vollzstopfen, den eh schon überfüllten Kleiderschrank noch mehr zu füllen und am Schluß gar nix mehr zu finden….
Im folgenden habe ich Euch noch ein paar Farbgruppen/Kombis fotografiert, die zum Teil aus neuen und älteren Teilen bestehen. Mit passendem Schmuck/Accessoires kann man immer neue Looks kreieren. Vielleicht habt Ihr ja Lust, das bei “ Saisonwechsel“ auch bei Euch zu machen. Man sieht, was fehlt, was gar nicht mehr geht und was man sich wirklich leisten möchte. Vielleicht gibt´s ja einen Wunsch, den Ihr immer schon wolltet. Wenn man überlegt, ob man wirklich die zwölfte Strickjacke braucht oder die Socken doch regelmäßig sortiert, anstatt wegen lauter Singel-Socken ständig neue zu kaufen… Außerdem macht es Spaß und man behält den Überblick. Hier und da ein wohlüberlegtes neues Teilchen macht dann gleich viel mehr Spaß,,,




Aporopos, ich geh´ jetzt ins Bett, es ist 2.15 Uhr und wünsche Euch, falls Ihr das gerade auch tut, eine wunderschöne Nacht ansonsten einen wundervollen Tag – schön dass Ihr meinen Blog besucht habt…
Hallo,
das ist toll, wie du die Klamotten zusammenstellst.
Da kann man schön träumen…
Hallo Nessy,
habe gerade deinen sehr interessanten Beitrag hier gelesen. Hierbei erwähnst du bsw. mit Preppy-Look oder Culottes, Mode die mir bisher fremd war. Ehrlich gesagt, kann ich auch jetzt noch nicht sehr viel mit diesen Looks anfangen – ich glaube dazu bräuchte ich ein paar Modebilder. Egal. Viel wichtiger finde ich da schon deine Bilder, wo du deine verschiedenen Styles zeigst. Besonders gelungen finde ich die Zusammenstellung der schwarzen und grauen Töne – auf den ersten Blick sind da schon tolle Sachen dabei! Wie bsw. der Pulli mit dem weißen Stehkragen auf der linken Seiten oder das kurzärmlige Longshirt (oder Kleid?????) auf der rechten Seite.
Aber auch dein pastellfarbenes Kostüm vom Beginn deines Posts ist sehr schick – besonders diese elegante Handtasche hat´s mir angetan.
Das Bild deiner Schlafsachen finde ich ziemlich süß und lustig…;-) Aber stimmt schon, auch zur Schlafenszeit kann man sich durchaus „reizvoll“ kleiden.
Liebe Grüße
Jennifer