Hallo ihr Lieben,
nachdem die Ereignisse der Nacht nun „überschlafen sind“, zeigen sich traurige Bilder aber auch glücklicherweise die gesunder, fröhlicher Pferde, die den Trubel der Nacht gut überstanden haben…
Was war geschehen (ohne Gewähr)? Nachdem das Auto offensichtlich in Forbach in eine Kontrolle geraten war, hatte es die französische Polizei verfolgt.
In Schoeneck war es in den Wald abgebogen. Autospuren (die mir schon in der Nacht aufgefallen waren) hatten gezeigt, dass das Auto offensichtlich weiterfahren wollte, sich die Fahrer aber in einer Sackgasse wähnten. Sie stießen zurück (Gott sei´s gedankt) haben sie das Auto nicht direkt bei den Pferden abgefackelt sondern ca. 20m von der Pferdekoppel entfernt…
Sie sind dann wohl ausgestiegen und haben ihr Fahrzeug in Brand gesetzt und sind dann zu Fuß geflüchtet. War das Verbrennen des Fahrzeugs geplant? Warum wurde es verbrannt? Man weiss es nicht…
Besteht ein Zusammenhang mit dem LKW-Brand vor einigen Monaten, der ca 200m von dieser Stelle stattgefunden hatte? Für mich die wichtigste Frage: Besteht ein Zusammenhang mit den Rowdies, die vor einiger Zeit unsere Pferde „besuchten?“ Bei längerem Nachdenken scheint mir das aber unwahrscheinlich. Der oder die Täter nahm/en zwar einen Waldbrand in Kauf, der aber glücklicherweise trotz Trockenheit nicht ausbrach, aber offensichtlich nicht die Verletzung der Pferde, da er ja zurück stieß…

Auf der einen Seite erfüllt mich immer noch eine tiefe Dankbarkeit, dass niemand zu Schaden gekommen ist. Auf der anderen Seite finde ich es einmal mehr traurig, dass es tatsächlich Leute gibt, die sich, aus welchen Gründen auch immer, gezwungen sehen, so etwas zu tun…
Egal, wo ihr seid. Ich hoffe, ihr habt euch nicht verletzt und findet euren Frieden… Es hätte viel passieren können, wahrscheinlich hattet ihr panische Angst vor was auch immer… Gefängnis? Was sonst? Was war vorher gewesen? Darf man richten?
Nicht, solange man nicht weiss, warum… Auch ist dies nicht meine Aufgabe, von keinem von uns, außer die der Richter. Vor allem nicht, weil ja eigentlich – NICHTS – passiert ist! Danke dafür…
Einen wunderschönen Sonnentag euch allen, genießt ihn! Das wünscht euch eure Nessy…

Ein Kommentar zu „Autobrand in Saarbrücken, 2. Teil – Der Morgen danach (siehe auch erster Teil)“